Gott der Goldschmied




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Amy Carmichael besuchte in Indien mit einer Kindergruppe eine traditionellen Goldschmied, Mitten in einem Kohlefeuer lag ein gebogener Dachziegel. Darauf befand sich eine Mischung aus Salz, Tamarinde und Ziegelstaub. Eingebettet in dieser Mischung war Gold. Während das Feuer die Mischung verzehrte, wurde das Gold gereinigt. Der Goldschmied nahm das Gold mit einer Zange heraus und wenn es noch nicht rein genug war, gab er es mit einer neuen Mischung zurück ins Feuer. Jedes Mal, wenn er das Gold wieder ins Feuer legte, machte er dieses noch heißer. Die Kinder fragten: Woher wissen Sie, wann das Gold greinigt ist? Er antwortete: „Wenn ich mein Gesich darin sehen kann.


Gott möchte und reinigen und läutern wie Gold, uns in sein Ebenbild verwandeln. Das ist ein erstaunliches Ziel, und noch erstaunlicher scheint zu sein, dass ein christusähnlicher Charakter in uns nur Gestalt gewinnt, wenn wir durch die Schmelztiegel des Lebens gehen


-Was glaubt ihr, ist es für uns notwenig das Erfaharungen mit Gott so oft schmerzhaft sind?

-Ich behaupte einmal das wir schmerzhafte Erfahrungen brauchen, worauf werde ich diese Meinung begründen?

(Ich begründe diese Behauptung auf das Ende, zu der Zeit wenn die Trübsal kommen wird, ich habe dazu noch einen Text vorbereitet…


Die Läuterung des Volkes Gottes kann ohne Leiden nicht vollendet werden. Gott erlaubt dem Feuer der Trübsal, die Schlacke zu verzehren und das Wertlose vom Wertvollen zu trennen, damit das reine Metall hervorleuchte. Er läßt uns von einem Feuer ins andere geraten, um unseren wahren Wert zu prüfen. Wenn wir schon diese Prüfungen nicht ertragen können, was werden wir dann erst in der Zeit der Trübsal tun? Wenn schon Glück oder Unglück die Falschheit, den Hochmut oder Egoismus in unserem Herzen aufdecken, was soll dann geschehen, wenn Gott jedes Menschen Werk im Feuer prüft und die Geheimnisse aller Herzen enthüllt?


1 Korinther 4,9

Doch ich meine, dass Gott uns, seinen Aposteln, den letzten Platz zugewiesen hat: Wir sind wie Menschen, die zum Tod in der Arena verurteilt wurden. Unser Kampf findet vor den Augen der ganzen Welt statt. Menschen und Engel beobachten gespannt, wie er ausgehen wird.


-Was passiert, wenn wir aufhören den guten Kampf zu kämpfen?

-Tragen wir vielleicht dazu bei, dass heute die Welt so schrecklich ist wie sie ist?


Wir sind in diesem Leben schweren Prüfungen ausgesetzt und müssen große Opfer bringen, aber der Friede Christi ist unser Lohn. Man findet heute so wenig Selbstverleugnung, so wenig Bereitschaft, für Christus zu leiden, daß das Kreuz fast ganz in  Vergessenheit geraten ist. Wenn wir als Sieger mit ihm auf seinem Throne sitzen wollen, dann müssen wir auch Teilhaber seiner Leiden werden. Solange wir den leichten Weg der Selbstzufriedenheit erwählen und uns vor Selbstverleugnung fürchten, wird unser Glaube niemals fest werden, und wir vermögen weder den Frieden Jesu zu schmecken noch die Freude, die aus bewußt errungenem Siege kommt. Die Vornehmsten der erlösten Schar, die in weißen Kleidern vor dem Throne Gottes und des Lammes stehen, sind erprobt im Kampf des Überwindens, denn sie sind aus großer Trübsal gekommen Sch2 58.4


Hiob 23,1-10

1 Hiob sagte: 2 »Auch heute muss ich bitter klagen, schwer lastet Gottes Hand auf mir, ich kann nur noch stöhnen! 3 Wenn ich doch wüsste, wo ich ihn finden könnte und wie ich zu seinem Thron gelange! 4 Ich würde ihm meinen Fall darlegen und alle Gründe nennen, die zu meinen Gunsten sprechen! 5 Ich wollte wissen, was er mir zur Antwort gibt, und verstehen, was er mir dann sagt. 6 Würde er wohl alle Kraft aufbieten, um mit mir zu streiten? Nein! Er würde mir Beachtung schenken! 7 So könnte ich meine Unschuld beweisen, und Gott würde mich endgültig freisprechen. 8 Doch ich kann ihn nirgends finden! Ich habe ihn im Osten gesucht – er ist nicht dort, und auch im Westen entdecke ich ihn nicht. 9 Wirkt er im Norden, oder wendet er sich zum Süden hin, sehe ich doch keine Spur von ihm; nirgends ist er zu erblicken! 10 Doch er kennt meinen Weg genau; wenn er mich prüfte, wäre ich rein wie Gold.


-Wie beschreibt Hiob in diesen Text Gott?

(Er beschreibt ihn als Gott der zuhört, ein Gott der immer ganu schaut was wir machen, denn im Vers 10 sagt Hiob: „er kennt meinen Weg genau“. Gott würde mich endgültig freisprechen)


-Egal welches Leid uns trifft oder auch noch treffen wird, welche Hoffnung dürfen wir trotzdem immer haben?


Er ließ Leiden über Hiob kommen, aber er verließ ihn nicht. Er ließ es zu, daß Johannes auf die einsame Insel Patmos verbannt wurde, aber dort begegnete ihm der Sohn Gottes, und seine Gesichte waren erfüllt von Bildern unvergänglicher Herrlichkeit. Gottes Volk wird angefochten und versucht, damit es durch Standhaftigkeit und Gehorsam geistlich wachse und sein Beispiel anderen zu einer Kraftquelle werde. “Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr: Gedanken des Friedens und nicht des Leides.


Matthäus 25,31-46

31 »Wenn der Menschensohn in seiner ganzen Herrlichkeit kommt, begleitet von allen Engeln, dann wird er auf seinem Königsthron sitzen. 32 Alle Völker werden vor ihm versammelt werden, und er wird die Menschen in zwei Gruppen teilen, so wie ein Hirte die Schafe von den Ziegen trennt[2]. 33 Die Schafe stellt er rechts von sich auf und die Ziegen links. 34 Dann wird der König zu denen an seiner rechten Seite sagen: ›Kommt her! Euch hat mein Vater gesegnet. Nehmt Gottes Reich in Besitz, das er seit Erschaffung der Welt als Erbe für euch bereithält! 35 Denn als ich hungrig war, habt ihr mir zu essen gegeben. Als ich Durst hatte, bekam ich von euch etwas zu trinken. Ich war ein Fremder bei euch, und ihr habt mich aufgenommen. 36 Ich hatte nichts anzuziehen, und ihr habt mir Kleidung gegeben. Ich war krank, und ihr habt für mich gesorgt. Ich war im Gefängnis, und ihr habt mich besucht.‹ 37 Dann werden sie, die nach Gottes Willen gelebt haben, fragen: ›Herr, wann bist du denn hungrig gewesen, und wir haben dir zu essen gegeben? Oder durstig, und wir gaben dir zu trinken? 38 Wann warst du als Fremder bei uns, und wir haben dir Gastfreundschaft gewährt? Und wann hattest du nichts anzuziehen, und wir haben dir Kleider gebracht? 39 Wann warst du denn krank oder im Gefängnis, und wir haben dich besucht?‹ 40 Der König wird ihnen dann antworten: ›Das will ich euch sagen: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder oder für eine meiner geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan!‹ 41 Dann wird er sich denen an seiner linken Seite zuwenden und sagen: ›Geht mir aus den Augen, ihr Verfluchten, ins ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist! 42 Denn ich war hungrig, aber ihr habt mir nichts zu essen gegeben. Ich war durstig, aber ihr habt mir nichts zu trinken gegeben. 43 Ich war als Fremder bei euch, aber ihr habt mich nicht aufgenommen. Ich hatte nichts anzuziehen, aber ihr wolltet mir keine Kleider geben. Ich war krank und im Gefängnis, aber ihr habt mich nicht besucht.‹ 44 Dann werden auch sie ihn fragen: ›Herr, wann haben wir dich denn hungrig oder durstig, ohne Unterkunft, ohne Kleidung, krank oder im Gefängnis gesehen und dir nicht geholfen?‹ 45 Darauf wird ihnen der König antworten: ›Ich versichere euch: Die Hilfe, die ihr meinen geringsten Brüdern und Schwestern verweigert habt, die habt ihr mir verweigert.‹ 46 Und sie werden der ewigen Strafe ausgeliefert sein. Aber die Gottes Willen getan haben, erwartet unvergängliches Leben.«


-Warum stellen die Gläubigen die Frage im Vers 39 „wann warst du denn krank oder im Gefängnis, und wir haben dich besucht?

(Ich habe mir schon des öfteren die Frage gestellt, haben diese denn noch nie die Bibel gelesen, wir alle kennen doch diesen Text, also müssten wir doch sofort wissen worum es geht oder? Aber die Menschen die hier bei Jesus stehen,wurden vom Heiligen Geist so sehr ergriffen, dass sie alles vergessen haben)


Die Nachfolger Christi sollen mehr als nur Licht unter den Menschen, sie sollen das Licht der Welt sein. Jesus sagt allen, die seinen Namen anrufen: Ihr habt euch mir übergeben, so dass ich euchzu meinen Vertretern vor der Welt berufen konnte! Wie der Vater ihn in die Welt gesandt hat, so spricht er weiter, sende ich sie auch in die Welt


Daniel 12,1-10

»In jener Zeit tritt Michael, der große Engelfürst, für dein Volk ein, so wie er es schon immer getan hat. Es wird eine so große Not herrschen wie noch nie seit Menschengedenken. Aber alle aus deinem Volk werden gerettet, deren Name in Gottes Buch aufgeschrieben ist. 2 Viele von denen, die in der Erde ruhen, werden erwachen, die einen zum ewigen Leben, die anderen zu ewiger Schande und Schmach. 3 Die Weisen und Verständigen aber werden so hell strahlen wie der Himmel. Und diejenigen, die vielen Menschen den richtigen Weg gezeigt haben, leuchten für immer und ewig wie die Sterne. 4 Du aber, Daniel, bewahr diese Botschaft sorgfältig auf! Schreib all diese Worte in ein Buch und versiegle es, bis das Ende der Zeit gekommen ist. Viele werden es erforschen[1] und zu immer größerer Erkenntnis gelangen.«


In jener Zeit tritt Michael, der große Engelfürst, für dein Volk ein, so wie er es schon immer getan hat. Es wird eine so große Not herrschen wie noch nie seit Menschengedenken. Aber alle aus deinem Volk werden gerettet, deren Name in Gottes Buch aufgeschrieben ist. 2 Viele von denen, die in der Erde ruhen, werden erwachen, die einen zum ewigen Leben, die anderen zu ewiger Schande und Schmach. 3 Die Weisen und Verständigen aber werden so hell strahlen wie der Himmel. Und diejenigen, die vielen Menschen den richtigen Weg gezeigt haben, leuchten für immer und ewig wie die Sterne. 4 Du aber, Daniel, bewahr diese Botschaft sorgfältig auf! Schreib all diese Worte in ein Buch und versiegle es, bis das Ende der Zeit gekommen ist. Viele werden es erforschen[1] und zu immer größerer Erkenntnis gelangen.«


Das Ende der Zeit5 Dann sah ich zwei andere Engel am Fluss stehen, jeder auf einer Seite des Ufers. 6 Einer von ihnen fragte den Mann, der ein Gewand aus Leinen trug und über dem Wasser stand: »Wie lange dauert es noch, bis diese erstaunlichen Ereignisse vorüber sind?« 7 Der Mann erhob beide Hände zum Himmel und schwor bei Gott, der ewig lebt: »Es dauert noch einen Zeitraum, dann zwei Zeiträume und einen halben Zeitraum[2]. Wenn die Kraft des heiligen Volkes Gottes gebrochen ist, dann kommt alles zu seinem Ziel!« 8 Ich hörte zwar, was der Engel sagte, aber ich konnte es nicht begreifen. Deshalb fragte ich: »Mein Herr, wie wird das Ende aussehen?« 9 Er antwortete: »Geh jetzt, Daniel! Diese Worte sollen verschlossen und versiegelt bleiben, bis das Ende kommt. 10 Gott wird viele Menschen auf die Probe stellen, er wird sie läutern, damit ihr Glaube sich bewährt. Doch alle, die von Gott nichts wissen wollen, werden sich weiterhin gegen ihn auflehnen. Sie werden diese Botschaft nicht verstehen, die Weisen aber werden sie begreifen.


-Welche Verheißung findet ihr in diesen Versen?

(Jesus ist immer bei uns bzw. Bei denen die es wollen)


-Was bedeutet dieser Vers, warum steht hier viele und nicht alle? (Vers 2)

(Es wird auch Menschen geben, die nicht mehr auferstehen werden. Menschen die Tot bleiben.)


Ehpeser 4,11-16

1 Und so hat Christus denn auch seine Gemeinde beschenkt: Er hat ihr die Apostel gegeben, die Propheten und Verkündiger der rettenden Botschaft, genauso wie die Hirten und Lehrer, welche die Gemeinde leiten und im Glauben unterweisen. 12 Sie alle sollen die Christen für ihren Dienst ausrüsten, damit die Gemeinde, der Leib von Christus, aufgebaut und vollendet wird. 13 Dadurch werden wir im Glauben immer mehr eins werden und miteinander den Sohn Gottes immer besser kennen lernen. Wir sollen zu mündigen Christen heranreifen, zu einer Gemeinde, die ihn in seiner ganzen Fülle widerspiegelt. 14 Dann sind wir nicht länger wie unmündige Kinder, die sich von jeder beliebigen Lehrmeinung aus der Bahn werfen lassen und die leicht auf geschickte Täuschungsmanöver hinterlistiger Menschen hereinfallen. 15 Stattdessen wollen wir die Wahrheit in Liebe leben und in allem zu Christus hinwachsen, dem Haupt der Gemeinde. 16 Durch ihn ist der Leib fest zusammengefügt, denn er verbindet die Körperteile durch die verschiedenen Gelenke miteinander. Jeder einzelne Teil leistet seinen Beitrag. So wächst der Leib und wird aufgebaut durch die Liebe.


-Wie beschreibt es der Text, wie Gläubige untereinander eins werden?


Die Gläubigen in Korinth brauchten eine tiefere Erfahrung in göttlichen Dingen. Sie hatten noch nicht völlig verstanden, was es heißt, Gottes Herrlichkeit zu schauen und von einer Charakterstufe zur andern verwandelt zu werden. Bislang hatten sie nur die ersten Strahlen der aufgehenden Herrlichkeit geschaut. Paulus wünschte ihnen, daß sie “mit aller Gottesfülle” (Epheser 3,19) erfüllt würden, daß sie immer mehr den erkennten, der “wie die schöne Morgenröte” (Hosea 6,3) hervorbricht, und daß sie fortführen von Christus zu lernen, bis sie zum vollen Licht eines vollkommenen Glaubens des Evangeliums gelangten. WA 308.1


-Die Gläubigen in Korinth hatten noch nicht die völlige Fülle erlebt, was brauchst du um diese völlige Fülle zu erleben, die du benötigst?



























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