Den Unsichtbaren sehen




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Die Überschrift diese Woche lautet: Denn Unsichtbaren sehen, als ich diese drei Worte las, haben sie mich gefesselt und ich stellte mir die Frage wie kann ich lernen den UNSICHTBAREN ZU SEHEN? Das ist auch meine Startfrage, wie kann man lernen den unsichtbaren zu sehen?


Wir sollten lernbereit an die Umstände herangehen, die uns Gottes Vorsehung in den Weg stellt, und die entsprechenden Lektionen lernen ... Wenn wir davon abhängig sind, dass uns andere unterstützen und den Rücken stärken, wenn wir uns auf menschliche Hilfe verlassen, dann können wir unsere eigenen Grenzen nicht richtig einschätzen, denn wir verlassen uns dann immer noch nicht allein auf Gott, der unser einziger Helfer ist. In Situationen, die wir allein durchstehen müssen, können wir die Hauptwurzel unseres Glaubens nur an dem einzig sicheren Halt festmachen: am unendlichen Gott.


-Was meinen wir überhaupt damit, wenn wir Christen sagen „GOTT SEHEN“?

(Wir können Gott icht einfach so sehen, wie er eigentlich ist, aber wir können sehen, was und wie er sich uns offenbaren will. Er zeigt seine Liebe und Zuwendung für uns durch seine Offenbarung und seine Fürsorge. Anderseits können wir Gott in der Menschwerdung unseres Herrn Jesus Christus buchstäblich sehen. Jesus der Gott ist wurde Mensch um unter uns zu wohnen, damit wir Gottes Herrlichkeit und seine Gnade und Wahrheit sehen können.)


-Wie hast du Gott in deinem Leben schon gesehen?

(Wenn man seine Nähe spürt beim lesen des Wortes, oder wenn man eine Andacht, eine Bibelstunde ausarbeitet und es kommen einen Dinge, die genau zugeschneidert sind für Menschen mit denen man das Wort Gottes studiert…)


Lesen wir Römer 8,28-39

Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach seinem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat. 29 Wen Gott nämlich auserwählt hat,[5] der ist nach seinem Willen auch dazu bestimmt, seinem Sohn ähnlich zu werden, damit dieser der Erste ist unter vielen Brüdern und Schwestern. 30 Und wen Gott dafür bestimmt hat, den hat er auch in seine Gemeinschaft berufen; wen er aber berufen hat, den hat er auch von seiner Schuld befreit. Und wen er von seiner Schuld befreit hat, der hat schon im Glauben Anteil an seiner Herrlichkeit. Gottes grenzenlose Liebe31 Was kann man dazu noch sagen? Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein? 32 Gott hat sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle dem Tod ausgeliefert. Sollte er uns da noch etwas vorenthalten? 33 Wer könnte es wagen, die von Gott Auserwählten anzuklagen? Niemand, denn Gott selbst spricht sie von aller Schuld frei. 34 Wer wollte es wagen, sie zu verurteilen? Keiner, denn Jesus Christus ist für sie gestorben, ja, mehr noch: Er ist vom Tod auferweckt worden und hat seinen Platz an Gottes rechter Seite eingenommen. Dort tritt er jetzt vor Gott für uns ein. 35 Was also könnte uns von Christus und seiner Liebe trennen? Leiden und Angst vielleicht? Verfolgung? Hunger? Armut? Gefahr oder gewaltsamer Tod? 36 Man geht wirklich mit uns um, wie es schon in der Heiligen Schrift beschrieben wird: »Weil wir zu dir, Herr, gehören, werden wir überall verfolgt und getötet – wie Schafe werden wir geschlachtet!« 37 Aber dennoch: Mitten im Leid triumphieren wir über all dies durch Christus, der uns so geliebt hat. 38 Denn ich bin ganz sicher: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Dämonen[6], weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch irgendwelche Gewalten, 39 weder Hohes noch Tiefes oder sonst irgendetwas auf der Welt können uns von der Liebe Gottes trennen, die er uns in Jesus Christus, unserem Herrn, schenkt.


-Wir lesen hier, wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht zum Guten, welche Menschen sind davon ausgeschlossen?

(Nur diese die Gott nicht lieben und diese können sich nur ganz alleine von der Liebe Christi trennen, das schaffen nicht einmal Dämonen sondern nur wir selbst können uns von Gott trennen)


-Was hat uns Gott mitgegeben, damit wir in dieser Liebe bleiben können?

(Gott hat seinen Sohn gegeben, Jesus ist für uns gestorben, er hat uns zur Gemeinschaft berufen im Vers 30…)


-Wie kann eine Wahrheit eine stärkere Wirkung auf dich haben als deine Zweifel?

(Mal in die Vergangenheit schauen, mal schauen was Gott schon alles für mich getan hat)


Lesen wir Johannes 14,1-14

Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! 2 In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? 3 Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass auch ihr seid, wo ich bin. 4 Und wo ich hingehe, dahin wisst ihr den Weg. 5 Spricht zu ihm Thomas: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst; wie können wir den Weg wissen? 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. 7 Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. 8 Spricht zu ihm Philippus: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns. 9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater. Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater? 10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht aus mir selbst. Der Vater aber, der in mir bleibt, der tut seine Werke. 11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen. 12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. 13 Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, auf dass der Vater verherrlicht werde im Sohn. 14 Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.


-Ich lese jetzt diesen Text laut vor und ihr stellt euch dabei vor, dass wirklich Jesus diese Worte zu euch spricht, was löst das bei euch aus?

(Es wird lebendig, vielleicht lesen wir zu oft die Bibel, ohne dabei zu achten, dass das Wort nicht zu David, Johannes… spricht sondern wirklich zu mir und zu dir)


Epheser 1,18-23

Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist 19 und wie überschwänglich groß seine Kraft an uns ist, die wir glauben durch die Wirkung seiner mächtigen Stärke. 20 Mit ihr hat er an Christus gewirkt, als er ihn von den Toten auferweckt hat und eingesetzt zu seiner Rechten im Himmel 21 über alle Reiche, Gewalt, Macht, Herrschaft und jeden Namen, der angerufen wird, nicht allein in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen. 22 Und alles hat er unter seine Füße getan und hat ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt über alles, 23 welche sein Leib ist, nämlich die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt.


-Was ist die Aufgabe des Heiligen Geistes?

Die Aufgabe des Heiligen Geistes umreißt Christus deutlich mit den Worten: “Wenn derselbe kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht.” Johannes 16,8. Der heilige Geist überführt von der Sünde. Wenn der Sünder sich dem belebenden Einfluß des Geistes öffnet, wird er zur Umkehr bewegt, und ihm wird bewußt, wie wichtig es ist, den göttlichen Forderungen zu gehorchen. WA 53.3


Matthäus 6,25-33

Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? 26 Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie? 27 Wer ist aber unter euch, der seiner Länge eine Elle zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? 28 Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. 29 Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. 30 Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: Sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen? 31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? 32 Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. 33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.


-Welche Versprechen gibt uns Jesus hier?

(Das wir uns um Grundsachen nicht kümmern müssen, über all dies, kümmert sich der Herr für uns)


-Warum passiert es dann trotzdem so oft, dass wir an diesen Versprechen nicht festhalten

(Wenn ich zu wenig Verbindung habe zu meinen Herrn Jesus Christus, wenn ich auf andere Dinge schaue und nicht auf diesen, der gerade neben mir steht.


Jesaja 40,27-31

Warum sprichst du denn, Jakob, und du, Israel, sagst: »Mein Weg ist dem HERRN verborgen, und mein Recht geht an meinem Gott vorüber«? 28 Weißt du nicht? Hast du nicht gehört? Der HERR, der ewige Gott, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt, sein Verstand ist unausforschlich. 29 Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden. 30 Jünglinge werden müde und matt, und Männer straucheln und fallen; 31 aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.


-Habt ihr Erfahrungen damit gemacht, wo sich dieser Text in einer Situation erfüllt hat?

(Persönliche Erfahrung)


-Was machst du Persönlich ab heute, damit dein Vertauen zu Jesus Christus wächst?

























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