Die menschliche Natur verstehen




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-Wir befassen uns heute mit dem Thema menschliche Natur, wie würdet ihr die menschliche Natur beschreiben?


Die menschliche Natur ist so schwach, so unwissend und so empfänglich für Missverständnisse, dass jeder in der Bewertung anderer Vorsicht walten lassen sollte. Wir verstehen nur wenig davon, wie unsere Handlungen die Erfahrung anderer beeinflussen. Was wir sagen oder tun, mag uns belanglos erscheinen. Würden unsere Augen jedoch geöffnet, könnten wir sehen, welch überaus wichtige Folgen zum Guten oder Bösen sich daraus ergeben. RSs 86.2


Wir haben hier gelesen „wir verstehen nur wenig davon, wie unsere Handlungen die Erfahrungen anderer beeinflussen“, wie habt ihr das schon einmal erlebt, dass eure Handlungen andere Menschen beeinflusst haben?

(Eigene Beispiele aufzählen, sei es jetzt mit Kindern, mit Fremden…)


Der Merktext dieses Studiums lautet und ist m 1 Mose 2,7 zu finden:


Da machte der Herr den Menschen aus Staub von der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.


-Was löst es bei euch aus, wenn ihr diesen Bibeltext lest?


Die menschliche Natur ist so schwach, so unwissend und so empfänglich für Missverständnisse, dass jeder in der Bewertung anderer Vorsicht walten lassen sollte. Wir verstehen nur wenig davon, wie unsere Handlungen die Erfahrung anderer beeinflussen. Was wir sagen oder tun, mag uns belanglos erscheinen. Würden unsere Augen jedoch geöffnet, könnten wir sehen, welch überaus wichtige Folgen zum Guten oder Bösen sich daraus ergeben. RSs 86.2


-Was löst es bei euch aus wenn ihr diese Beschreibung dazu lest?


1 Mose 1,24-27

 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so. 25 Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. 26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau[1].


-Wir lesen hier von einem großen Vorrecht, wir sind zum Bilde Gottes geschaffen, welche Verantwortung bringt dieses Vorrecht mit sich?

(Ich lege hier nur eines von vielen Beispielen hier aus…siehe unten grüner Text)


 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so. 25 Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. 26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau[1].


Hesekiel 18,4 und 20

4 Denn siehe, alle Menschen gehören mir; die Väter gehören mir so gut wie die Söhne; jeder, der sündigt, soll sterben.

20 Denn nur wer sündigt, der soll sterben. Der Sohn soll nicht tragen die Schuld des Vaters, und der Vater soll nicht tragen die Schuld des Sohnes, sondern die Gerechtigkeit des Gerechten soll ihm allein zugutekommen, und die Ungerechtigkeit des Ungerechten soll auf ihm allein liegen.


-Warum sündigen wir noch weiterhin, trotz das wir wissen, das Sünde uns umbringt?


-Wo entstand dieses Problem erstmalig?

(Das Problem entstand bei Eva gegen Satan, als er ihr versprach du kannst Ungehorsam sein und wirst trotzdem leben)


Der Einzige, der Adam Leben im Ungehorsam versprach, war der große Betrüger. Die Erklärung der Schlange an Eva im Paradies - »ihr werdet mitnichten des Todes sterben” - war die erste Predigt, die über die Unsterblichkeit der Seele gehalten wurde. Doch diese Erklärung, die einzig und allein auf der Autorität Satans beruht, vernimmt man immer wieder von den Kanzeln der Christenheit, und sie wird von der Mehrheit der Menschen genauso bereitwillig aufgenommen wie von unseren Ureltern. Das göttliche Urteil: »Die Seele, die sündigt, sie soll sterben” (Hesekiel 18,20 Elb.), wird umgedeutet in »Die Seele, die sündigt, soll nicht sterben, sondern ewig leben.« Wir können uns über diese eigentümliche Verblendung nur wundern, die Menschen so leichtgläubig gegenüber den Aussagen Satans macht und so ungläubig, wenn es um Gottes Worte geht. VSL 486.1


Prediger 12,1-7

1 Denk an deinen Schöpfer in deiner Jugend, ehe die bösen Tage kommen und die Jahre nahen, da du wirst sagen: »Sie gefallen mir nicht«; 2 ehe die Sonne und das Licht, der Mond und die Sterne finster werden und die Wolken wiederkommen nach dem Regen, – 3 zur Zeit, wenn die Hüter des Hauses zittern und die Starken sich krümmen und müßig stehen die Müllerinnen, weil es so wenige geworden sind, wenn finster werden, die durch die Fenster sehen, 4 wenn die Türen an der Gasse sich schließen, dass die Stimme der Mühle leise wird und sie sich hebt, wie wenn ein Vogel singt, und alle Töchter des Gesanges sich neigen; 5 wenn man vor Höhen sich fürchtet und sich ängstigt auf dem Wege, wenn der Mandelbaum blüht und die Heuschrecke sich belädt und die Kaper aufbricht; denn der Mensch fährt dahin, wo er ewig bleibt, und die Klageleute gehen umher auf der Gasse; – 6 ehe der silberne Strick zerreißt und die goldene Schale zerbricht und der Eimer zerschellt an der Quelle und das Rad zerbrochen in den Brunnen fällt.[1


-Warum möchte Gott das wir uns mit dem Tod beschäftigen?

(Der Tod hilft und gegen Stolz, er hilft uns dabei, dass wir uns mit den alten Menschen erbarmen, mit ihnen gut umgehen, weil wir eines Tages auch in die selbe Situation kommen wir unsere alten heute)


-Wir sagen oft, dass der Tod einfach ein Teil des Lebens ist, warum ist das falsch?

(1 Korinther 15,26 als letzten Feind vernichtet er den Tod)


Hiob 3,11-13

Warum bin ich nicht gestorben im Mutterschoß? Warum bin ich nicht umgekommen, als ich aus dem Mutterleib kam? 12 Warum hat man mich auf den Schoß genommen?[2] Warum bin ich an den Brüsten gesäugt? 13 Dann läge ich da und wäre still, dann schliefe ich und hätte Ruhe


Psalm 115,17

Die Toten können den Herrn nicht mehr loben, denn dort, wo sie sind, schweigt man für immer.


-Warum ist es so wichtig, den Zustand der Toden zu kennen?


Ich sah, daß die Heiligen ein gründliches Verständnis der gegenwärtigen Wahrheit brauchen, um sie von der Schrift her zu belegen. Sie müssen die biblische Lehre über den Zustand der Toten verstehen, denn die Geister der Teufel werden auch ihnen erscheinen und behaupten, geliebte Freunde und Verwandte zu sein. Sie werden erklären, der Ruhetag wäre geändert, und auch andere Lehren verkünden, die nicht biblisch sind CKB 112.1


-Stell dir vor, wie wäre es, wenn die Toten tatsächlich bei Bewusstsein wären und sehen könnten?

(Ich glaube für die Toten wäre es eine Qual)


-Warum ist unsere Botschaft über den Zustand der Toten so entscheident?


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