Die Hoffnung des Alten Testaments
-
Das Alte Testament wirft Licht auf das Neue und das Neue wirft Licht auf das Alte. Jedes ist eine Offenbarung der Herrlichkeit Gottes in Christo. Beide enthalten Wahrheiten, deren tiefere Bedeutungen dem ernsten Forscher beständig mehr erschlossen werden. CGl 126.3
-
(Alle beide sind ein Geschenk von Gott)
Der Mensch hat im Laufe der Jahrtausende viel Wissen zusammengetragen und große Erkenntnisse gewonnen, aber das Geheimnis des Lebens hat er bisher nicht entschlüsselt. Zwar können wir das Wachsen und Gedeihen beeinflussen und in ganz bestimmte Bahnen lenken, aber Leben und Wachstum an sich kann der Mensch nicht schaffen. Allein aus der von Gott geschenkten Kraft können Pflanzen, Tiere und Menschen bestehen. BW 71.3 Ähnlich verhält es sich mit dem geistlichen Leben. Wer nicht “von neuem geboren” wird, kann nicht an dem Leben teilhaben, das Christus schenkt. Johannes 3,3. Mit dem geistlichen Wachstum ist es nicht anders. Gott allein bringt die Knospe zur Entfaltung und die Blume zum Blühen. Durch seine Kraft wachsen aus dem Samen “zuerst die Halme, dann bilden sich die Ähren, und schließlich füllen sie sich mit Körnern”. BW 71.4
Hiob 19,25-
Aber ich weiß, dass mein Erlöser[1] lebt, und als der Letzte wird er über dem Staub sich erheben. 26 Nachdem meine Haut so zerschlagen ist, werde ich ohne mein Fleisch Gott sehen. 27 Ich selbst werde ihn sehen, meine Augen werden ihn schauen und kein Fremder. Danach sehnt sich mein Herz in meiner Brust.
-
Hiob hatte sich gewünscht, Gott möge seinen Fall prüfen und seine Schuldlosigkeit ans Licht bringen. So kam es dann auch. Er hatte alles Leid geduldig ertragen, und dadurch seine Lauterkeit unter Beweis gestellt. Zugleich erwies sich, daß Gottes Einschätzung zutraf, die Anschuldigungen Satans dagegen falsch gewesen waren. Am Ende der Geschichte heißt es: “... da wandte der Herr für ihn alles zum Guten. Er gab ihm doppelt so viel, wie er früher besessen hatte ... Der Herr segnete Hiob von jetzt an mehr als zuvor. ERZ 164.4
-
Selbst als Christus kein irdisches Königreich aufrichtete, wie Johannes es erwartet hatte, als er selbst ins Gefängnis geworfen wurde, ohne daß der Messias ihn herausgeholt hätte, verlor er den Glauben nicht. Als er hörte, daß Jesus Kranke heilte und die Botschaft vom Reich Gottes predigte, daß Menschen an Leib und Seele gesund wurden, da begriff er, daß die Aufgabe des Messias ganz anderer Art war, als er sich das vorgestellt hatte. Deshalb nahm er sein schweres Schicksal willig aus Gottes Hand, denn er wußte, daß der Herr ihn zur Gemeinschaft mit Christus in der Selbstaufopferung bestimmt hatte. ERZ 165.4 In den folgenden Jahrhunderten haben sich Menschen, die um ihres Glaubens willen verfolgt wurden, in Gefängnissen schmachten mußten, aufs Schafott geschleppt oder auf Scheiterhaufen verbrannt wurden am Beispiel des Johannes aufgerichtet. Kein Wunder, daß Jesus versicherte: “Von allen Menschen, die je geboren wurden, ist keiner bedeutender als Johannes der Täufer.” ERZ 166.1 Und Johannes war nur einer der vielen, die sich selbstlos für die Sache Gottes eingesetzt haben. Deshalb heißt es auch im Hebräerbrief: “Es wären noch viele andere zu nennen. Nur würde die Zeit wohl nicht ausreichen, wollte ich sie alle aufzählen: Gideon und Barak, Simson, Jephta, David, Samuel und die Propheten. Weil sie glaubten und Gott vertrauten, konnte er Großes durch sie tun. Sie bezwangen Königreiche, sorgten für Recht und Gerechtigkeit und erlebten, wie sich Gottes Verheißungen erfüllten. ERZ 166.2
(Liebe Geschwister im Glauben wir brauchen auch diese Erfahrungen mit Gott, wir brauchen auch Selbstaufopferung, auch Jesus Christus hat uns zur Selbstaufopferung bestimmt, ist wohl oftmals leichter gesagt alt getan)
Lesen wir Psalm 49,13-
Der Mensch kann nicht bleiben in seiner Pracht, sondern muss davon wie das Vieh. 14 Dies ist der Weg derer, die so voll Torheit sind, und das Ende aller, denen ihr Reden so wohl gefällt. Sela. 15 Sie liegen im Totenreich wie Schafe, der Tod weidet sie, aber die Frommen werden am Morgen über sie herrschen; ihre Gestalt wird vom Totenreich verschlungen; sie hat keinen Bestand. 16 Aber Gott wird mich erlösen aus des Todes Gewalt; denn er nimmt mich auf. Sela. 17 Fürchte dich nicht, wenn einer reich wird, wenn die Herrlichkeit seines Hauses groß wird. 18 Denn er wird nichts bei seinem Sterben mitnehmen, und seine Herrlichkeit wird ihm nicht nachfahren. 19 Er freut sich wohl dieses guten Lebens, und man preist dich, wenn es dir gut geht. 20 Aber doch fahren sie ihren Vätern nach und sehen das Licht nimmermehr. 21 Der Mensch kann nicht bleiben in seiner Pracht, sondern muss davon wie das Vieh.
-
(Reichtum wird hier als Herrlichkeit beschrieben, im Vers 17 steht fürchte dich nicht wenn einer reich wird, jedes Leben hat einmal ein Ende, kein Mensch kann es sich erkaufen, nicht einmal die Reichen)
“Der Betrug des Reichtums.” Die Liebe zum Reichtum hat eine betörende, täuschende Macht. Nur zu oft vergessen solche, die irdische Güter besitzen, daß Gott ihnen die Kraft gibt, Wohlstand zu erwerben. Sie sagen: “Meine Kräfte und meiner Hände Stärke haben mir dies Vermögen ausgerichtet.” 5.Mose 8,17. Anstatt Dankbarkeit gegen Gott zu erwecken, verleiten ihre Reichtümer sie zur Selbsterhebung; sie verlieren das Gefühl ihrer Abhängigkeit von Gott und ihrer Verpflichtung gegen ihre Nebenmenschen. Anstatt den Reichtum als ein Pfund anzusehen, das sie zur Verherrlichung Gottes und im Dienste der leidenden Menschheit benutzen sollten, betrachten sie ihn als ein Mittel zur Selbstbefriedigung, und anstatt der Eigenschaften Gottes, werden durch den Reichtum die Eigenschaften Satans in den Menschen entwickelt. Der Same des Wortes ist durch die Dornen erstickt worden. CGl 51.2
Lesen wir Matthäus 6,33
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
-
(Ich persönlich habe mich in letzter Zeit wieder mal diesen Text gewidmet und wollte diesen praktisch erleben, ich arbeite circa 10-
Psalm 71,1-
1 HERR, ich traue auf dich, lass mich nimmermehr zuschanden werden. 2 Errette mich durch deine Gerechtigkeit und hilf mir heraus, neige deine Ohren zu mir und hilf mir! 3 Sei mir ein starker Hort, dahin ich immer fliehen kann, / der du zugesagt hast, mir zu helfen; denn du bist mein Fels und meine Burg. 4 Mein Gott, hilf mir aus der Hand des Gottlosen, aus der Hand des Ungerechten und Tyrannen. 5 Denn du bist meine Zuversicht, HERR, mein Gott, meine Hoffnung von meiner Jugend an. 6 Auf dich habe ich mich verlassen vom Mutterleib an; / du hast mich aus meiner Mutter Leibe gezogen. Dich rühme ich immerdar. 7 Ich bin für viele wie ein Zeichen; aber du bist meine starke Zuversicht. 8 Lass meinen Mund deines Ruhmes und deines Preises voll sein täglich. 9 Verwirf mich nicht in meinem Alter, verlass mich nicht, wenn ich schwach werde. 10 Denn meine Feinde reden über mich, und die auf mich lauern, beraten sich miteinander 11 und sprechen: Gott hat ihn verlassen; jagt ihm nach und ergreift ihn, denn da ist kein Erretter! 12 Gott, sei nicht ferne von mir; mein Gott, eile, mir zu helfen! 13 Schämen sollen sich und umkommen, die mir feind sind; mit Schimpf und Schande sollen überschüttet werden, die mein Unglück suchen. 14 Ich aber will immer harren und mehren all deinen Ruhm. 15 Mein Mund soll verkündigen deine Gerechtigkeit, täglich deine Wohltaten, die ich nicht zählen kann.
-
(David verlässt sich hier voll und ganz auf Gott, es ist schon sehr sehr wichtig, dass wir diese Werte unsereren Kindern weiter geben, damit wenn sie in Bedrängnis kommen, können sie beruhigt in jede Sitution blicken, ohne dabei zu erschrecken)
Wir alle haben schon Entmutigungen erlebt, wie habt ihr euch vom Herrn trösten lassen?
Lesen wir Jesaja 26,14 und 19
14Tote werden nicht lebendig, Schatten stehen nicht auf; denn du hast sie heimgesucht und vertilgt und jedes Gedenken an sie zunichtegemacht.
19 Aber deine Toten werden leben, deine Leichname werden auferstehen. Wachet auf und rühmet, die ihr liegt unter der Erde! Denn ein Tau der Lichter ist dein Tau, und die Erde wird die Schatten herausgeben.
-
“Alle, die in den Gräbern sind, werden seine Stimme hören, und werden hervorgehen, die da Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Übles getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.” Johannes 5,28.29. Die der Auferstehung des Lebens würdig befunden wurden, sind “selig ... und heilig ... Über solche hat der andere Tod keine Macht”. Offenbarung 20,6. Die Menschen hingegen, die nicht durch Buße und Glauben Vergebung erlangt haben, müssen die Strafe für ihre Übertretung, “der Sünde Sold”, erdulden. Sie erleiden Pein nach ihren Werken, unterschiedlich in Dauer und Stärke, die mit dem andern Tod endet. Da es Gott in Übereinstimmung mit seiner Gerechtigkeit und Gnade unmöglich ist, den Sünder in seinen Sünden zu erretten, muß dieser sein Leben lassen, das er durch seine Übertretungen verwirkt hat und dessen er sich unwürdig erwies. Der Psalmist sagt: “Es ist noch um ein kleines, so ist der Gottlose nimmer; und wenn du nach seiner Stätte sehen wirst, wird er weg sein.” Psalm 37,10. Ein anderer erleuchteter Schreiber erklärt: Sie “sollen sein, als wären sie nie gewesen”. Obadja 16. Mit Schande bedeckt, versinken sie in hoffnungslose, ewige Vergessenheit. GK 546.5
Daniel 12,1
1 Zu jener Zeit wird Michael auftreten, der große Engelfürst, der für dein Volk einsteht. Denn es wird eine Zeit so großer Trübsal sein, wie sie nie gewesen ist, seitdem es Völker gibt, bis zu jener Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen.
-
Der Tod ist deprimierend, kalt und unnatürlich. Er raubt dem leben Gewissheit und Sinn und lässt Beziehung abrupt enden. Sterben ergibt keinen Sinn. Wir Menschen waren nie zum Sterben bestimmt. Nur wegen der Sünde sterben wird.
-
( Ab dem Zeitpukt als Gott begann Adam und Eva zu suchen in 1 Mose 3,9 Und Gott der Herr rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du?
-