Er starb für uns




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Gott ist allwissend, er hat gewusst, dass Adam und Eva versagen, er hat gewusst, das das Volk Israel versagt, und das selbe ist auch bei uns heute, warum hat Gott trotz diesen Wissens seinen Plan nicht umgeworfen?


Gottes Sohn, der erhabene Himmelsfürst, war von Mitleid für das gefallene Geschlecht erfüllt. Sein Herz wurde von unendlichem Erbarmen bewegt, wenn er an die Leiden der verlorenen Welt dachte. Aber Gottes Liebe hatte schon einen Plan für die Erlösung der Menschen ersonnen. Die Übertretung des göttlichen Gesetzes forderte das Leben des Sünders. Im gesamten Weltall aber gab es nur einen, der diesen Forderungen zugunsten des Menschen genügen konnte. Da Gottes Gesetz so heilig ist wie er selbst, konnte nur ein Wesen, das Gott gleich war, für die Übertretung sühnen. Niemand außer Christus war imstande, den gefallenen Menschen vom Fluch des Gesetzes loszukaufen und ihn wieder mit dem Himmel in Einklang zu bringen. Christus wollte Schuld und Schande der Sünde auf sich nehmen, die für einen heiligen Gott so beleidigend war, dass sie Vater und Sohn trennen musste CS 24.3


(Das selbe war auch beim Kreuzestod Jesu, warum er nicht vom Kreuz stieg, seine bedingungslose Liebe für die ganze Menschheit, einschließlich dieser Spötter, erlaubte es ihm nicht, aufzugeben.)


Johannes 3,14-15

Wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben


-Wie würdet ihr jemanden von der Welt diesen Satz erklären?

(Sünde ist überwindbar durch Jesus, Satan hat dadurch keine Chance gegen uns, wenn Satan in uns ist)


-Welche Stärke gibt dir dieser Vers?


Wenn du dir deiner Sünden bewußt bist, verschwende deine Kraft nicht darauf, über sie zu jammern. Schau und lebe! Jesus ist unser einziger Retter. Obwohl Millionen, die Heilung nötig haben, die ihnen angebotene Gnade ablehnen werden, wird niemand, der auf ihn vertraut, verlorengehen. Wir brauchen den Mut nicht zu verlieren, wenn wir erkennen, wie hilflos wir ohne Christus sind. Wir können uns auf den gekreuzigten und auferstandenen Retter verlassen. Du, der du arm, krank von Sünde und mutlos geworden bist: Schau und lebe! Jesus hat sein Wort gegeben. Er wird alle retten, die zu ihm kommen. FG1 372.2


Komm zu Jesus, empfange Ruhe und Frieden. Du kannst jetzt sofort gesegnet werden. Satan redet dir ein, daß du hilflos bist und nichts für dich tun kannst. Das ist wahr. Du bist hilflos. Aber weise ihn auf Jesus hin: “Ich habe einen auferstandenen Erlöser. Ihm vertraue ich. Er wird nicht zulassen, daß du mich zugrunde richtest. In seinem Namen werde ich siegen. Er ist meine Gerechtigkeit und meine größte Freude.” Keiner darf denken, er sei ein hoffnungsloser Fall. Das ist nicht so! Du magst erkennen, daß du sündig und verloren bist. Aber genau deshalb brauchst du einen Erlöser. Wenn du irgendwelche Sünden zu bekennen hast, dann verliere keine Zeit. Tu es. Solche  Augenblicke sind unschätzbar wertvoll. “Wenn ... wir unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.” 1.Johannes 1,9. Wer nach Gerechtigkeit hungert und dürstet, dem wird gegeben werden. Jesus hat es versprochen. Herrlicher Erlöser! Er wartet darauf, uns in seine Arme zu schließen und uns mit seiner Liebe zu segnen FG1 372.3


Lukas 18,31-34

31 Er nahm aber zu sich die Zwölf und sprach zu ihnen: Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn. 32 Denn er wird überantwortet werden den Heiden, und er wird verspottet und misshandelt und angespien werden, 33 und sie werden ihn geißeln und töten; und am dritten Tage wird er auferstehen. 34 Sie aber verstanden nichts davon, und der Sinn der Rede war ihnen verborgen, und sie begriffen nicht, was damit gesagt war.


-Warum verstanden die Jünger die Botschaft nicht, trotz dass es Jesus ihnen ganz klar und deutlich sagte, wie leicht passiert und das selbe auch heute noch?

(Weil es nicht das war, was die Jünger hören wollten, deswegen haben sie nicht vernommen was Jesus zu ihnen sagte)


Lesen wir Johannes 19,28-30

Danach, als Jesus wusste, dass schon alles vollbracht war, spricht er, damit die Schrift erfüllt würde: Mich dürstet. 29 Da stand ein Gefäß voll Essig. Sie aber füllten einen Schwamm mit Essig und legten ihn um einen Ysop und hielten ihm den an den Mund. 30 Da nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht. Und neigte das Haupt und verschied.


-Warum ist es so wichtig, dass wir täglich an den Kreuzes Tod Jesu denken?


Zuerst muß der Sünder Christus als seinen Heiland erkennen, der für die Sünden der Welt in den  Tod ging. Wenn wir aufblicken zu dem gekreuzigten Sohn Gottes, dann fangen wir an, das Geheimnis der Erlösung zu begreifen. Indem Christus für uns starb, zeigte er, wie unfaßbar groß seine Liebe ist. Im Nachdenken über diese Liebe bricht das Herz des Sünders auf und öffnet sich der Reue. BW 27.5


-Warum war gerade das Kreuz für den Himmel so wichtig?


Die Engel loben und preisen Christus, denn auch sie könnten sich nicht sicher sein, es sei denn sie sehen auf die Leiden des Sohnes Gottes. Durch die Auswirkungen des Kreuzes werden die Engel des Himmels vor Abtrünnigkeit bewahrt. Ohne das Kreuz wären sie genauso wenig gegen das Böse geschützt wie jene Engel vor dem Abfall Satans. Die Vollkommenheit der Engel versagte im Himmel. Menschliche Vollkommenheit reichte auch in Eden nicht aus ... En 181.1


Lesen wir Johannes 3,16-17

Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.


-Was lösen diese Worte bei dir aus?

(Auf einer Seite machen sie traurig, denn durch meine Sünde musst eine untrennbaren Liebe stattfinden, der Vater musste sich von seinem Sohn trennen, auf der anderen Seite entsteht unbeschreibbare Liebe zu Jesus)


Lesen wir 1 Korinther 1,18-24

 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es Gottes Kraft. 19 Denn es steht geschrieben: »Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.« 20 Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht? 21 Denn weil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die da glauben. 22 Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit, 23 wir aber predigen Christus, den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis und den Heiden eine Torheit; 24 denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit.


-Was fehlte den Menschen in Korinth, als Paulus diese Worte schrieb?


Daß Gott als Mensch auf die Erde gekommen ist, ist in der Tat geheimnisvoll und unerklärlich. Ohne die Hilfe des Heiligen Geistes können wir nicht hoffen, diese Tatsache zu begreifen. Die demütigendste Lektion, die ein Mensch lernen muß, ist, einzusehen, wie wertlos menschliche Weisheit ist und wie  töricht es ist, zu versuchen, Gott aus eigener Kraft zu erkennen. Er mag seinen Verstand noch so sehr anstrengen, er mag ungewöhnlich hoch gebildet sein, für Gott kann er dennoch ein Unwissender sein. Die Philosophen der Antike rühmten sich ihrer Weisheit, aber was war sie in Gottes Augen wert? Salomo war sehr gebildet. Doch seine Weisheit war Dummheit. Denn er wußte nicht, wie er dank der Stärke eines nach dem göttlichen Ebenbild umgewandelten Charakters ein sittlich unbeeinflußbares, von Sünde freies Leben führen konnte. Salomo hat uns berichtet, was bei seinen Forschungen, seinen gewissenhaften Bemühungen und seinem beharrlichen Nachfragen herausgekommen ist: Er erklärt seine Weisheit für ganz und gar nutzlos. FG1 262.4 Dank ihrer Weisheit kannten die Menschen Gott nicht. FG1 263.1


Ein paar Fragen zum nachdenken…


-Was lehrt die weltliche Weisheit, was für Gott Torheit ist?

-Komischerweise ist der Tod Christi die Garantie für das Leben, Tod bringt uns aufeinmal Leben?

(Gott aber hat damit bestätigt, dass er uns das ewige Leben schenkt, und zwar nur durch seinen Sohn. Wer also it dem Sohn verbunden ist, der hat das Leben, Wer aber keine Gemeinschaft mit dem Sohn hat, der hat auch dasLeben nicht. 1 Johannes 5,11-12)


Ich möchte die Lektion mit ein paar Hoffnungworte von der Offenbarung beenden


Offenbarung 7,13-17

Und einer der Ältesten antwortete und sprach zu mir: Wer sind diese, die mit den weißen Kleidern angetan sind, und woher sind sie gekommen? 14 Und ich sprach zu ihm: Mein Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: Diese sind’s, die aus der großen Trübsal kommen und haben ihre Kleider gewaschen und haben sie hell gemacht im Blut des Lammes. 15 Darum sind sie vor dem Thron Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel; und der auf dem Thron sitzt, wird über ihnen wohnen. 16 Sie werden nicht mehr hungern noch dürsten; es wird auch nicht auf ihnen lasten die Sonne oder irgendeine Hitze; 17 denn das Lamm mitten auf dem Thron wird sie weiden und leiten zu den Quellen lebendigen Wassers, und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.






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