Einem von diesen Geringsten




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Wir werden heute sehen, dass es nicht nur eine Option ist, den Armen zu helfen, denn wir sind Manager von Gottes Geschäften. Es geht darum, dem Beispiel Jesu zu folgen und seinen Geboten zu gehorchen.


Lukas 19,1-10

1 Und er ging hinein und zog durch Jericho. 2 Und siehe, ⟨da war⟩ ein Mann, mit Namen Zachäus genannt, und der war ein Oberzöllner und war reich. 3 Und er suchte Jesus zu sehen, wer er sei; und er konnte es nicht wegen der Volksmenge, denn er war klein von Gestalt. 4 Und er lief voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum, damit er ihn sah; denn er sollte dort durchkommen. 5 Und als er an den Ort kam, sah Jesus auf und erblickte ihn und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilends herab! Denn heute muss ich in deinem Haus bleiben. 6 Und er stieg eilends herab und nahm ihn auf mit Freuden. 7 Und als sie es sahen, murrten alle und sagten: Er ist eingekehrt, um bei einem sündigen Mann zu herbergen. 8 Zachäus aber stand und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und wenn ich von jemand etwas durch falsche Anklage genommen habe, so erstatte ich es vierfach. 9 Jesus aber sprach zu ihm: Heute ist diesem Haus Heil[1] widerfahren, weil auch er ein Sohn Abrahams ist; 10 denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu retten, was verloren ist.


-Hier habe ich eine grundlegende Frage, viele Übersetzungen sagen:  ICH MUSS HEUTE IN DEINEM HAUS EINKEHREN, wie kommt Jesus zu einer solchen Aussage?


Johannes 6,44-45

Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage. 45 Es steht geschrieben in den Propheten: »Sie werden alle von Gott gelehrt sein.« Wer es vom Vater hört und lernt, der kommt zu mir.


(Jesus sprach Zachäus mit Überzeugung an, er der morgens aufstand um zu beten, er sprach aber er hörte auch was Gott zu Jesus sagte. Es heißt nicht umsonst, wer es vom Vater hört und lernt, der kommt zu mir. Bevor wir lernen müssen wir hören. Doch was wäre passiert, wenn Zachäus Jesus eine Absage erteilt hätte… Auch wir benötigen eine solche Verbindung zum Vater, wie Jesus diese gehabt hat, somit ging jede Aussage von Jesus auf)


Mattäus 19,16-22

16 Und siehe, einer trat zu ihm und sprach: Meister, was soll ich Gutes tun, damit ich das ewige Leben habe? 17 Er aber sprach zu ihm: Was fragst du mich nach dem, was gut ist? Gut ist nur der Eine. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote. 18 Da sprach er zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: »Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; 19 ehre Vater und Mutter«; und: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« 20 Da sprach der Jüngling zu ihm: Das habe ich alles gehalten; was fehlt mir noch? 21 Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach! 22 Da der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt davon; denn er hatte viele Güter.


-Was hast du aus dieser Geschichte vom reichen Jüngling gelernt?

(Diese Geschichte vom reichen Jüngling passierte in der Bibel ja nicht das erste Mal, wie oft hat Jesus Menschen zur Nachfolge gerufen. Jesus möchte keine halbe Nachfolge, sondern er möchte nur mit Menschen zusammen arbeiten, die er zu hundert Prozent hat. Egal was wir heute machen, sei es jetzt ein Gebet, sei es ein Musikstück, wenn wir nicht bereit sind alles dafür zu geben, werden wir den Segen Gottes nie erfahren)


Elia ging weiter, als wäre damit alles erledigt. Doch er wusste, dass Elisa die Bedeutung dieser Tat verstanden hatte. Er ging schweigend weiter und überließ Elisa die Entscheidung, ob er den Ruf annehmen oder ablehnen wollte. Elisa lief dem Propheten nach, und als er ihn eingeholt hatte, bat er um Erlaubnis, vorher von seinen Eltern und seiner Familie Abschied zu nehmen. Siehe 1.Könige 19,20. Elia antwortete: “Geh nur, aber vergiss nicht, was ich mit dir gemacht habe!” V. 20 (GNB). Das war keine Zurückweisung, sondern ein Test, mit dem er Elisa auf die Probe stellte. Sollte sein Herz an seiner Familie und am Wohlstand hängen, dann konnte er daheim bleiben. Doch Elisa war auf den Ruf Gottes vorbereitet. Er war Gott nicht ungeduldig vorausgelaufen, bevor der Ruf kam, und als er nun berufen wurde, zeigte er, dass er weder zögerte noch sich zurückzog ...


1 Könige 19,19-21

19 Und Elia ging von dort weg und fand Elisa, den Sohn Schafats, als er pflügte mit zwölf Jochen vor sich her, und er war selbst bei dem zwölften. Und Elia ging zu ihm und warf seinen Mantel über ihn. 20 Und er verließ die Rinder und lief Elia nach und sprach: Lass mich meinen Vater und meine Mutter küssen, dann will ich dir nachfolgen. Er sprach zu ihm: Wohlan, kehre um! Bedenke, was ich dir getan habe! 21 Und Elisa wandte sich von ihm weg und nahm ein Joch Rinder und opferte es, und mit den Jochen der Rinder kochte er das Fleisch und gab’s den Leuten, dass sie aßen. Und er machte sich auf und folgte Elia nach und diente ihm.


-Was waren die Unterschiede zwischen:

Zachäus

(Er bekam von Gott nichts auferlegt, denn er kam selber zu Gott und sagte was er bereit wäre zu machen. Das Besondere daran war, er war bereit mehr zu geben als es die Bibel verlangte)


Reicher Jüngling

(Dieser sollte einfach alles aufgeben, denn Jesus wusste, dass Geld sein Götze ist)


Elisa

(Durfte nach Hause gehen und sich von seinen Eltern zu verabschieden)


Hiob 1,8

Der HERR sprach zum Satan: Hast du achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn es ist seinesgleichen nicht auf Erden, fromm und rechtschaffen, gottesfürchtig und meidet das Böse.


-Wie sprach Gott über Hiob?

(Es gibt nicht noch einen solchen Menschen wie es Hiob war, er der sein nichts zu Schulden kommen lies, für mich einfach sehr erstaunlich, welche Treue Hiob gegenüber Gott hatte)


Hiob 29,12-21

12 Denn ich errettete den Armen, der da schrie, und die Waise, die keinen Helfer hatte. 13 Der Segen des Verlassenen kam über mich, und ich erfreute das Herz der Witwe. 14 Gerechtigkeit war mein Kleid, und wie Mantel und Turban umhüllte mich das Recht. 15 Ich war des Blinden Auge und des Lahmen Fuß. 16 Ich war ein Vater der Armen, und der Sache des Unbekannten nahm ich mich an. 17 Ich zerbrach die Kinnbacken des Ungerechten und riss ihm den Raub aus den Zähnen. 18 Ich dachte: Ich werde in meinem Nest verscheiden und meine Tage so zahlreich machen wie Sand am Meer; 19 meine Wurzel reiche zum Wasser hin, und der Tau bleibe auf meinen Zweigen; 20 meine Ehre bleibe immer frisch bei mir, und mein Bogen sei immer stark in meiner Hand. 21 Sie hörten mir zu und warteten und schwiegen vor meinem Rat.


-Wir sahen die Menschen in der Stadt  Hiob?

(Er war mitten unter ihnen, jeder kannte anscheinend Hiob, denn wenn Hiob in die Stadt ging kannte man ihn)


-Wie viele Menschen kennen dich in deiner Stadt bzw.  was fehlt dir, dass du auch so auftreten kannst?

(Eine Frage die sich ein jeder selber stellen bzw. beantworten muss)


Jesaja 58,6-8

 Ist nicht das ein Fasten, an dem ich Gefallen habe: Lass los, die du mit Unrecht gebunden hast, lass ledig, auf die du das Joch gelegt hast! Gib frei, die du bedrückst, reiß jedes Joch weg! 7 Heißt das nicht: Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut! 8 Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird schnell voranschreiten, und deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des HERRN wird deinen Zug beschließen.

(Wir sollen uns dem annehmen)


5 Mose 15,11

Es werden allezeit Arme sein im Lande; darum gebiete ich dir und sage, dass du deine Hand auftust deinem Bruder, der bedrängt und arm ist in deinem Lande.


-Wir machen hier und jetzt gemeinsam eine Lektion, die uns aufruft etwas zu ändern, wenn wir keinen Status haben wie Hiob, aber was ändert sich nach dieser Lektion bei dir… in deinem Leben?

(Die Bibel sagt es ganz genau: Halte Ausschau nach den Armen in deiner Stadt, nach denen die deine Hilfe benötigen. Alles was wir dazu benötigen bringt Gott, aber den Weg dorthin können wir auch selber gehen)


Jesaja 61,1-3

Der Geist Gottes des HERRN ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, dass sie frei und ledig sein sollen; 2 zu verkündigen ein gnädiges Jahr des HERRN und einen Tag der Rache unsres Gottes, zu trösten alle Trauernden, 3 zu schaffen den Trauernden zu Zion, dass ihnen Schmuck statt Asche, Freudenöl statt Trauer, schöne Kleider statt eines betrübten Geistes gegeben werden, dass sie genannt werden »Bäume der Gerechtigkeit«, »Pflanzung des HERRN«, ihm zum Preise.


-Was benötigen wir, um unseren Auftrag zu kennen)

(Der Geist des Herrn, gesalbt, gesandt… Dabei sollten wir nicht vergessen, wir alle Gesandte von Gott sind, denn er hat uns diesen Auftrag schon in Matthäus 28 gegeben. In der 3-fachen Engelsbotschaft steht sogar was wir reden sollen, denn wir sind dieser Engel in der Offenbarung wovon die Bibel spricht. Der Auftrag beginnt schon in Offenbarung 10, als der Engel sprach… du musst abermals weissagen…)


Als Hiob die Stimme des Herrn aus dem Wetter hörte, rief er aus: Ich “spreche ... mich schuldig und tue Buße in Staub und Asche”. Hiob 42,6. Als Jesaja die Herrlichkeit Gottes sah und die Cherubim rufen hörte: “Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth!”, schrie er auf: “Weh mir, ich vergehe!” Jesaja 6,3.5. Nachdem Paulus in den dritten Himmel entzückt worden war und unaussprechliche Worte hörte, die kein Mensch sagen kann, sprach er von sich selbst als “dem allergeringsten unter allen Heiligen”. Epheser 3,8. Der geliebte Johannes, der an der Brust Jesu geruht und seine Herrlichkeit gesehen hatte, fiel dem Menschensohn wie tot zu Füßen.


-Welche Begegnung brauchen wir?

(Wir brauchen alle eine Begegnung mit Gott, uns muss bewusst werden, wie sehr wir von Jesus abhängig sind!)








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