Das ewige Evangelium


Offenbarung 14,6-12





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Wir stellen uns heute die Frage, was ist das ewige Evangelium?

Wenn Menschen vom Buch der Offenbarung hören oder lesen bringen sie es oftmals sofort mit mystischen Tieren oder mit Gericht in Verbindung. Viele vergessen aber darauf, Jesus darin zu suchen und zu finden. Sie vergessen darauf, das ewige Evangelium darin zu finden, und was überhaupt das ewige Evangelium ist.


Lesen wir Offenbarung 14,6

6 Und ich sah einen andern Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, allen Nationen und Stämmen und Sprachen und Völkern.


-Für wen ist das Evangelium?

(Für alle Nationen und Stämmen und Sprachen und Völker. Somit ist davon keiner ausgenommen, jeder soll von dieser Botschaft hören)


-Was bedeutet ewiges Evangelium?

(Evangelium bedeutet FROHE BOTSCHAFT, somit ist das ewige Evangelium eine EWIGE FROHE BOTSCHAFT)


-Wer hat begonnen die frohe Botschaft zu verbreiten?

(Es waren die Apostel, sie waren es nach Pfingsten, die frohe Botschaft nach draußen zu tragen)


-Und von wo hatten die Apostel das ewige Evangelium?

(Sie hatten es direkt von Jesus Christus , vom wahren Zeugen und die Apostel selber waren die noch lebendigen Zeugen, die es nach draußen trugen. Auch wenn wir heute Jesus Christus erleben oder erlebt haben wie damals Paulus in Damaskus (siehe Apostelgeschichte) wurde er ab diesen Zeitpunkt ein Apostel und Evangelist, denn er trug sein erlebtes nach draußen und wurde somit zum Zeugen)


-Auf welcher Erfahrung bezieht sich der Psalmist in Psalm 66,16?

Kommt her, höret zu, alle, die ihr Gott fürchtet; ich will erzählen, was er an mir getan hat.

(Er bezieht sich auf eine persönliche Erfahrung mit Gott und diese frohe Botschaft kann er nicht für sich behalten sondern er muss sie nach draußen tragen, weil sein Herz weil seine liebe für Jesus über geht)


Apostelgeschichte 4,20

Wir können´s nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben.

-Was passiert, wenn uns das Evangelium ergreift?

(Es kann nicht in uns bleiben, es erfüllt unser Herz so sehr, dass es übergeht und wir es nach draußen tragen.)


Markus 2,12

Und er stand auf und nahm sogleich sein Bett und ging hinaus vor aller Augen, sodass sie sich alle entsetzten und Gott priesen und sprachen: Wir haben solches noch nie gesehen.

-Von welchen Zeugnis wird uns hier berichtet?

(Von einem lebendigen Zeugnis, jemand der eine körperliche Behinderung hatte und vor allen Menschen von Jesus gesund gemacht. Solche wunderbaren Erlebnisse bringen uns aber nichts wenn wir diese nicht selber mit Jesus gemacht haben, wenn wir daraus keine lebendigen Zeugen werden, indem wir anderen Menschen davon erzählen)


In der Offenbarung dreht sich alles um Jesus. Es ist seine Botschaft an sein Volk und gilt besonders für seine Gemeinde in der Endzeit. Es ist eine von Gnade erfüllte Botschaft über unsere Endzeithoffnung.


-Warum gibt Gott seinem Volk diesen Auftrag? (Frage auf Offenbarung 14,6


Die Evangeliumseinladung soll der ganzen Welt gegeben werden — “allen Heiden und Geschlechtern und Sprachen und Völkern.” Offenbarung 14,6. Die letzte Warnungs- und Gnadenbotschaft soll die ganze Erde mit ihrer Klarheit erleuchten. Sie soll alle Menschenklassen, reich und arm, hoch und niedrig, erreichen. “Gehe aus auf die Landstraßen und an die Zäune,” sagt Christus, “und nötige sie, hereinzukommen, auf daß mein Haus voll werde.”


Die Welt kommt um wegen Mangel am Evangelium. Es ist ein Hungern nach dem Worte Gottes da. Es gibt nur wenige, die das Wort, unverfälscht durch menschliche Überlieferungen, predigen. Obgleich die Menschen die Bibel in ihren Händen haben, empfangen sie doch nicht den Segen, den Gott für sie da hinein gelegt hat. Der Herr beruft seine Knechte, um dem Volke seine Botschaft zugehen zu lassen. Das Wort des ewigen Lebens muß solchen gegeben werden, die in ihren Sünden umkommen.



Römer 3,24-26

Aber was sich keiner verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte: Er nimmt uns an, weil Jesus Christus uns erlöst hat. 25 Um unsere Schuld zu sühnen, hat Gott seinen Sohn am Kreuz vor aller Welt sterben lassen. Jesus hat sein Blut für uns vergossen und mit diesem Opfer die Vergebung für alle erwirkt, die daran glauben. Daran zeigt sich, dass es gerecht von Gott war, als er die Sünden der Menschen bisher ertrug; 26 er hatte Geduld mit ihnen. Jetzt aber vergibt er ihnen ihre Schuld und erweist damit seine Gerechtigkeit. Gott allein ist gerecht und spricht den von seiner Schuld frei, der an Jesus Christus glaubt.


Römer 3,6-8

Nein, Gott ist nicht ungerecht! Könnte er denn sonst Richter über uns Menschen sein? 7 Aber fragen wir noch einmal: Wie kann Gott mich als Sünder ansehen und verurteilen, wenn doch erst durch meine Falschheit seine Wahrheit in ihrer ganzen Größe aufstrahlt? 8 Wäre es dann nicht viel besser, nach dem Motto zu leben: »Lasst uns das Böse tun, denn es kommt ja letztlich das Gute dabei heraus«? Das legen mir einige in den Mund und verleumden mich damit. Sie alle bekommen von Gott ihre gerechte Strafe.


-Ab welchen Zeitpunkt sind wir bereit, diese Botschaft nach draußen zu tragen?

(Unsere Gesellschaft hat sichvon den Vorstellungen Gottes entfernt, indem sie Leistung und Erfolg als Maßstab für Wertschätzung und Bedeutung ansieht. Im Gegensatz dazu erkennt Gott die Bedeutung eines jeden Menschen an, der sich bewusst wird, wie sehr er von ihm abhängig ist. Es bedarf keiner Leistung, um bei Gott anerkannt zu werden, sondern lediglich einer bewussten Entscheidung, unseren Willen ihm zu übergeben. Durch diese Entscheidung ermöglichen wir Gott, uns zu verändern und zu formen, ohne dass wir etwas dafür tun müssen. Die Gesellschaft akzreptiert dieses Prinzip nicht, aber bei Gott ist es der Beginn einer wahren Veränderung.)







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