Von Christus geformtes Leben und vom

Heiligen Geist inspirierte Rede




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Merktext dieser Woche:

Epheser 4,22-24
Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet. 23 Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn 24 und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.


Egal auf was wir aus sind sei es…

Menschen mit Macht

Psalm 37,35-36

Ich sah einen Frevler, der pochte auf Gewalt und machte sich breit und grünte wie eine Zeder. 36 Da man vorüberging, siehe, da war er dahin. Ich fragte nach ihm; doch ward er nirgends gefunden.
langes Leben

Psalm 90,10

Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn’s hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre, und was daran köstlich scheint, ist doch nur vergebliche Mühe;[1] denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon.

Materille Dinge

Psalm 102,26-27

Du hast vorzeiten die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk. 27 Sie werden vergehen, du aber bleibst; sie werden alle veralten wie ein Gewand; wie ein Kleid wirst du sie wechseln, und sie schwinden dahin.

Vergnügen nachgehen

Lukas 12,19-20

 und will sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du hast einen großen Vorrat für viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und habe guten Mut! 20 Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern. Und wem wird dann gehören, was du bereitet hast?

Das echte Wissen ist bei Gott und kommt von Gott

1 Korinther 13,8

Die Liebe höret nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird.

Nach Ruhm sinnen

1 Petrus 1,24

Denn »alles Fleisch ist wie Gras und alle seine Herrlichkeit wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorrt und die Blume abgefallen;


(Sonntag)

Epheser 4,17-24

17 So sage ich nun und bezeuge in dem Herrn, dass ihr nicht mehr leben dürft, wie die Heiden leben in der Nichtigkeit ihres Sinnes. 18 Ihr Verstand ist verfinstert, und sie sind entfremdet dem Leben, das aus Gott ist, durch die Unwissenheit, die in ihnen ist, und durch die Verstockung ihres Herzens. 19 Sie sind abgestumpft und haben sich der Ausschweifung ergeben, um allerlei unreine Dinge zu treiben in Habgier. 20 Ihr aber habt Christus nicht so kennengelernt; 21 ihr habt doch von ihm gehört und seid in ihm unterwiesen, wie es Wahrheit in Jesus ist: 22 Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet. 23 Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn 24 und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.

-Wir lesen hier was Sünde anrichtet, wie stellt ihr euch das vor, wenn Jesus kommt und Menschen unterliegen noch immer ihrer Sünde, wie werden sie darauf reagieren, wenn sie der Ewigkeit gegenüberstehen, aber diese nicht in Anspruch nehmen dürfen?

Traurig wird die Rückschau sein an dem Tag, an dem die Menschen der Ewigkeit gegenüberstehen. Dann sehen sie ihr Leben so, wie es wirklich gewesen ist. Sie erkennen, dass Vergnügen, Reichtum und Ehre der Welt völlig unwichtig sind und dass es allein auf die Gerechtigkeit ankommt, die sie so leichtfertig ausgeschlagen haben. Sie merken, wie sehr sie sich von den trügerischen Verlockungen Satans haben prägen lassen und dass die Kleider, die sie wählten, ein Ausdruck ihrer Treue zum Bösen sind. Erst jetzt wird ihnen bewusst, wohin ihr Leben geführt hat, und sie müssen nun in aller Bitterkeit erfahren, was es heißt, die Gebote Gottes übertreten zu haben. Danach wird es keine weitere Bewährungszeit für die Ewigkeit geben. In diesem Leben müssen wir das Gewand der Gerechtigkeit Christi anziehen. Nur dann sind wir fähig, uns charakterlich so zu entwickeln, dass wir einmal dort wohnen können, wo Christus alle erwartet, die seine Gebote halten.


(Montag)

Epheser 4,20-24

Ihr aber habt Christus nicht so kennengelernt; 21 ihr habt doch von ihm gehört und seid in ihm unterwiesen, wie es Wahrheit in Jesus ist: 22 Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet. 23 Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn 24 und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.

-Warum nimmt Paulus das Bild vom Kleiderwechsel?

(Es war damals nicht üblich seine Kleider täglich zu wechseln, es war eine Besonderheit damals seine Kleider zu wechseln!)

-Wer hat den Ephesern Christus vorgestellt? (bezogen auf den Vers 20-21)

(Grundsätzlich hat Paulus den Ephesern Christus gepredigt, durch ihm haben sie Jesus kennen gelernt)

-Wie hat er ihnen Christus vorgestellt?

(Durch predigten in Ermahnungen, gutes zureden… doch das alles hilft nichts wenn ich das nicht richtig vorlebe)

-Wie können wir zu Christus ähnlichen Menschen werden?

Das Werk der Erlösung wird uns einmal in eine Zukunft führen, die der Mensch sich kaum vorstellen kann: “Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.” 1.Korinther 2,9. Wenn ein Sünder von der Kraft Christi angezogen wird und zum Kreuz kommt, um davor die Knie zu beugen, dann wird er von neuem geboren; er bekommt ein neues Herz und wird “eine neue Kreatur” in Christus Jesus. 2.Korinther 5,17. Dann hat er die höchste Stufe der Heiligung erreicht: Gott macht den gerecht, “der da ist aus dem Glauben an Jesus”. Römer 3,26. “Die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht.” Römer 8,30. Ist die Schande und Erniedrigung durch die Sünde auch noch so groß, durch die Liebe unseres Erlösers werden wir noch unvergleichlich mehr Ehre und Erhöhung erfahren. Wer danach strebt, Christus ähnlich zu werden, erhält aus der Schatzkammer des Himmels eine alles übertreffende Kraft; sie wird ihn selbst noch über jene Engel stellen, die nie von Gott abfielen


(Dienstag)

Epheser 4,25-29

 Darum legt die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten, weil wir untereinander Glieder sind. 26 Zürnt ihr, so sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen 27 und gebt nicht Raum dem Teufel. 28 Wer gestohlen hat, der stehle nicht mehr, sondern arbeite und schaffe mit eigenen Händen das nötige Gut, damit er dem Bedürftigen abgeben kann. 29 Lasst kein faules Geschwätz aus eurem Mund gehen, sondern redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Gnade bringe denen, die es hören.

-Wenn man diesen Text so liest, hört sich doch das ziemlich einfach an oder, warum schaffen wir das nicht so einfach wie es hier steht?

-Wie kommt es dazu, dass man zu einem Lügner wird?

Jenes Wort macht alle zu Lügnern, die etwas anderes scheinen wollen, als sie sind, oder deren Worte nicht den tatsächlichen Empfindungen des Herzens entsprechen


(Mittwoch)

Epheser 4,26-30

26 Zürnt ihr, so sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen 27 und gebt nicht Raum dem Teufel. 28 Wer gestohlen hat, der stehle nicht mehr, sondern arbeite und schaffe mit eigenen Händen das nötige Gut, damit er dem Bedürftigen abgeben kann. 29 Lasst kein faules Geschwätz aus eurem Mund gehen, sondern redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Gnade bringe denen, die es hören. 30 Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt seid für den Tag der Erlösung.

-Welche Anleitung bekommen wir hier, dass wir den Heiligen Geist nicht betrüben?

(Sonne nicht über den Zorn untergehen lassen, nicht mehr stehlen sondern den bedürftigen geben, kein faules Geschwätz)


(Donnerstag)

Epheser 4,30-32

Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt seid für den Tag der Erlösung. 31 Alle Bitterkeit und Grimm und Zorn und Geschrei und Lästerung seien fern von euch samt aller Bosheit. 32 Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus.

-Wie wird man zu einem freundlichen Menschen?

Wenn ihr mit Christus eng verbunden seid und sein Joch tragt, werdet ihr täglich von ihm lernen, wie man Beladene, Enttäuschte, Traurige und Verzagte tröstet und ihnen Botschaften des Friedens ins Herz gibt. Ihr könnt die Entmutigten auf Gottes Wort hinweisen und die Kranken im Gebet vor den Herrn bringen. Sprecht im Gebet mit Christus wie mit einem vertrauten, sehr lieben Freund! Legt als Gotteskinder ein freundliches, ungezwungenes und würdiges Betragen an den Tag, das gewiss Anerkennung finden wird.


























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