Innere Einstellung und PRAXIS
Liebe Leserinnen und Leser, wir betrachten uns heute die BLAUEN BIBELTEXTE!
Wir haben hier Wörter aus dem Bibeltext gezogen und schauen uns mögliche biblische Bedeutungen von diesen Wörtern an. Manche vergleichen wir mit dem LEBEN JESU wie er zum Beispiel gehandelt hat…
3 Mose 19,1-
Und der HERR redete zu Mose: 2 Rede zu der ganzen Gemeinde der Söhne Israel und sage zu ihnen: Ihr sollt heilig sein; denn ich, der HERR, euer Gott, bin heilig. 3 Ihr sollt jeder seine Mutter und seinen Vater fürchten; und meine Sabbate sollt ihr halten. Ich bin der HERR, euer Gott. – 4 Ihr sollt euch nicht zu den Götzen[1] wenden, und gegossene Götter sollt ihr euch nicht machen. Ich bin der HERR, euer Gott.
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+Heilig zu sein
Mutter und Vater fürchten
Kinder sind Vater und Mutter für ihre Fürsorge Dank schuldig. Die Eltern haben ihretwegen viele Sorgen gehabt, vor allem im Säuglingsalter und wenn sie krank waren. Die Kinder werden ihren fürsorgenden Eltern später danken, daß sie ihre Gefühlswelt behutsam gesteuert und schlechte Gewohnheiten verhindert haben
Sabbate halten
(Die ganze Woche hindurch sollen wir den Sabbat im Auge behalten und Vorbereitungen treffen, ihn dem Gebot entsprechend zu halten. Wir sollen den Sabbat nicht nur halten, weil es angeordnet ist. Wir sollen seinen geistlichen Bezug zu allen Bereichen des Lebens erkennen ... Wenn der Sabbat auf diese Weise im Gedächtnis behalten wird, kann das Vergängliche nicht unser geistliches Leben behindern. Keine der Pflichten, die zu den sechs Werktagen gehören, werden dann auf den Sabbat gelegt. Testimonies for the Church VI, 353.354 (1900). Die Lebensbedürfnisse müssen beachtet, die Kranken versorgt und die Bedürftigen unterstützt werden. Wer es am Sabbat unterläßt, Leidenden zu helfen, wird nicht als unschuldig gelten können. Der Sabbat wurde für den Menschen geschaffen. Werke der Barmherzigkeit stehen in voller Übereinstimmung mit seiner Bestimmung. Gott will nicht, daß seine Geschöpfe auch nur eine Stunde lang von Schmerzen geplagt werden, die am Sabbat oder einem anderen Tag gelindert werden können.)
keine Götzen und diese auch nicht selber zu machen
(Man muss sich hier die Frage stellen, was sind meine Götzen hier und jetzt)
Was unsere Herzen von Gott wegzieht, müssen wir loslassen. Für viele ist Wohlstand und Besitz zum Götzen geworden. Die goldene Kette, mit der Satan sie an sich gebunden hat, heißt Geld und Gut. Anderen wiederum sind Ansehen und Ehre so wichtig, daß sie dafür alles opfern. Manchem geht es vor allem um Bequemlichkeit oder um das Freisein von jeglicher Verantwortung.
All diese versklavenden Bindungen müssen zerrissen werden. Wir können nicht halb Gott und halb der Welt gehören. Wir sind nicht Gottes Kinder, wenn wir es nicht ganz sein wollen.
3 Mose 19,17-
Du sollst deinen Bruder nicht hassen in deinem Herzen, sondern du sollst deinen Nächsten zurechtweisen, damit du nicht seinetwegen Schuld auf dich lädst. 18 Du sollst dich nicht rächen noch Zorn bewahren gegen die Kinder deines Volks. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; ich bin der HERR.
Bruder nicht hassen
Sprüche 10,112 Hass erregt Hader; aber Liebe deckt alle Übertretungen zu.
Zurechtweisung
1 Thess. 5,14 Wir ermahnen euch aber: Weist die Nachlässigen zurecht, tröstet die Kleinmütigen, tragt die Schwachen, seid geduldig mit jedermann.
Wir schauen gerne auf das Wort ermahnen, doch am Ende steht geduldig sein, vielleicht sollten wir öfters in unserem Leben diese zwei Begriffe umdrehen, schnell in der GEDULD und langsam in der ERMAHNUNG!
Zurechtweisung vom Heiligen Geist
Es ist ein großer Unterschied, ob man die Kraft des Heiligen Geistes nur ganz allgemein anerkennt oder ob man seine zurechtweisende Kraft, die zur Buße drängt, selbst gespürt hat. Viele fühlen sich Gott entfremdet. Sie merken, wie sehr sie Knechte der Sünde und ihres eigenen Ichs sind. Aber sie unternehmen keinerlei Anstrengung, sich zu ändern, kreuzigen ihr Ich nicht, geben sich nicht ganz in die Hand Christi und bitten nicht um die göttliche Kraft, seinen Willen zu tun. Ihnen fehlt die Bereitschaft, sich nach dem göttlichen Bild umformen zu lassen. Im Großen und Ganzen geben sie zwar zu, unvollkommen zu sein, aber ihre ganz konkreten Sünden wollen sie nicht ablegen. Dabei wird mit jedem neuen Verstoß gegen Gottes Gebote ihre alte, selbstsüchtige Natur nur noch stärker.
Schuld auf sich laden
Ohne lebendigen Glauben an Christus, unseren persönlichen Erretter, können wir in einer zweifelvollen Welt unmöglich unseren Einfluß zur Geltung bringen. Ist es doch ein Unding, andern etwas zu geben, was wir selbst nicht besitzen. Nur nach dem Verhältnis unserer eigenen Weihe und Hingabe an Christus können wir zum Wohle der Menschheit eine gesegnete und aufbauende Wirksamkeit entfalten. Wo kein tatwirkender Gottesdienst, keine echte Liebe, keine wirkliche Erfahrung ist, da ist auch keine Kraft zu helfen, keine Verbindung mit dem Himmel, da spürt man nichts vom Lebensodem Christi. Nur wenn wir uns dem Heiligen Geist als brauchbare Werkzeuge erweisen, durch die er der Welt die in Christus offenbarte Wahrheit mitteilen kann, gleichen wir dem Salz, das seine Kraft bewahrt hat und verwendungsfähig geblieben ist. Mangelt es uns dagegen an der Gnadenkraft Christi, so bezeugen wir der Welt, daß der Wahrheit, an die wir zu glauben vorgeben, keine heiligende Kraft innewohnt. Dadurch laden wir für den ganzen Kreis, der unserem Einfluß zugänglich ist, die schwere Schuld auf uns, das Wort Gottes unwirksam zu machen. “Wenn ich mit Menschen-
Nicht Rächen nach Zorn
Die Liebe eines heiligen Gottes ist das faszinierende Element, durch welches letztlich das gesamte Universum in Stunden, da wir durch Prüfungen zu gehen haben, zu unserer Unterstützung in Bewegung gesetzt wird. Werden wir jedoch nach solchen Zeiten der Bewährung noch immer als Übertreter des Gesetzes erfunden, so wird sich dieser Gott der Liebe als ein Herr der Rache erweisen. Gott geht mit der Sünde keine Kompromisse ein. Der Ungehorsame wird bestraft werden. Der Zorn Gottes fiel auf seinen geliebten Sohn, als dieser anstelle des Übertreters am Kreuz von Golgatha hing. Die Liebe Gottes versucht, sogar den niedrigsten und unwürdigsten Sünder zu erreichen und ihn zu umfangen, wenn er in Reue und echter Bußfertigkeit zu Christus kommt. Sie tut alles, um ihn zu einem gehorsamen, gläubigen Gotteskind umzuwandeln. Wenn er jedoch in seiner Sünde beharrt, kann er nicht gerettet werden.
Lieben wie dich selbst
Er war immer bestrebt, seine eigenen gerechten Taten zu verbergen, um alles zu vermeiden, was die Aufmerksamkeit auf seine Person lenken könnte. In seinem Evangelium erwähnt Johannes den Jünger, den Jesus liebhatte, verheimlicht aber die Tatsache, daß er selbst es war, dem diese Ehre widerfuhr. Sein Lebenswandel war frei von Selbstsucht. In seinem täglichen Leben lehrte und übte er Nächstenliebe im vollsten Sinne des Wortes. Er hatte eine hohe Auffassung von der Liebe, wie sie zwischen natürlichen und christlichen Brüdern bestehen sollte. Er stellte diese Liebe dar und betonte sie eindringlich als ein wesentliches Merkmal der Nachfolger Jesu.
3 Mose 19-
Ihr sollt nicht unrecht handeln im Gericht, mit der Elle, mit Gewicht, mit Maß. 36 Rechte Waage, rechtes Gewicht, rechter Scheffel und rechtes Maß sollen bei euch sein; ich bin der HERR, euer Gott, der euch aus Ägyptenland geführt hat, 37 dass ihr alle meine Satzungen und alle meine Rechte haltet und tut; ich bin der HERR.
Nicht unrecht handeln
Nicht betrügen
Am aller meisten betrügen sich die Betrüger selber!
Heiligung ist ein tägliches Werk. Niemand betrüge sich selbst in der Annahme, daß Gott vergibt und segnet, auch wenn wir eine seiner Forderungen mit Füßen treten! Vorsätzliches Sündigen bringt das Zeugnis des Heiligen Geistes zum Schweigen und trennt uns von Gott. Wie überschwenglich auch unsere religiösen Gefühle sein mögen, Jesus kann trotzdem nicht in einem Herzen wohnen, welches das göttliche Gesetz mißachtet. Gott wird nur die ehren, die ihn ehren.
Satzungen
“Werdet ihr in meinen Satzungen wandeln und meine Gebote halten und tun, so will ich euch Regen geben zu seiner Zeit, und das Land soll sein Gewächs geben und die Bäume auf dem Felde ihre Früchte bringen, und die Dreschzeit soll reichen bis zur Weinernte, und die Weinernte soll reichen bis zur Zeit der Saat; und sollt Brots die Fülle haben und sollt sicher in eurem Lande wohnen. Ich will Frieden geben in eurem Lande ... daß ... euch niemand schrecke.” 3.Mose 26,3-