Epheser im Herzen





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Wir studieren ja jetzt schon einige Monate den Epheser Brief!


Startfrage: Was war für dich so das Highlight in diesen Quartal, was nehmt ihr mit, was werdet ihr persönlich anwenden?

(Wir werden ermutigt, wenn wir Gemeindeglieder positive Dinge über die Gemeinde sagen hören. Aber nicht nur wir sondern auch unsere Kinder! Wie wäre es wohl Generationen vor uns schon ergangen, wenn wir positiv über die Gemeinde gesprochen hätten?)


Epheser 3,1-3

 Deshalb sage ich, Paulus, der Gefangene Christi Jesu für euch Heiden – 2 ihr habt ja gehört, worin das Werk der Gnade Gottes besteht, die mir für euch gegeben wurde: 3 Durch Offenbarung ist mir das Geheimnis kundgemacht worden, wie ich zuvor aufs Kürzeste geschrieben habe.


-Wenn für euch jemand ins Gefängnis gehen würde, weil er euch gewarnt hat, was würdet ihr für eine solche Person empfinden?

(Unbeschreibliche Dankbarkeit, welche Dankbarkeit sollen wir erst gegenüber Jesus haben, dieser sogar das leben für uns gelassen hat.


-Bist du bereit für jemanden ins Gefängnis zu gehen?




Kapitel 1: Geistliche Segnungen in Christus

Vers 3: "Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus."


Frage: Welche Segnungen haben wir von Gott im Himmel durch Christus erhalten?


Antwort: Wir haben alle geistlichen Segnungen im Himmel durch Christus erhalten, was bedeutet, dass Gottes Gnade und Segen über uns ausgegossen wurden. Diese Segnungen umfassen Vergebung, Erlösung, das Erbe der ewigen Herrlichkeit und die Gegenwart des Heiligen Geistes in unserem Leben.


Gott hat uns mit geistlichen Segnungen in Christus gesegnet.

Christus ist das Haupt der Gemeinde, Sein Leib.

Die Gläubigen sind dazu berufen, heilig und untadelig vor Gott zu sein.


Kapitel 2: Die Erlösung durch Gnade

Vers 8: "Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es."


Frage: Wie sind wir gerettet worden, und warum können wir das nicht selbst erreichen?


Antwort: Wir sind aus reiner Gnade gerettet worden, nicht aufgrund unserer eigenen Werke oder Verdienste. Diese Rettung erfolgt durch unseren Glauben an Christus, den einzigen Retter, und es ist Gottes Geschenk an uns.


Durch Gottes Gnade sind wir errettet worden, nicht durch eigene Werke.

Die Gläubigen sind Gottes Meisterwerk, in Christus Jesus geschaffen, um Gutes zu tun.


Kapitel 3: Das Geheimnis der Gemeinschaft mit den Heiligen

Vers 17-18: "dass Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne. Ihr seid in der Liebe eingewurzelt und gegründet, damit ihr mit allen Heiligen begreifen könnt, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist."


Frage: Welche Bedeutung hat es, dass Christus durch den Glauben in unseren Herzen wohnt, und was bedeutet es, in der Liebe eingewurzelt und gegründet zu sein?


Antwort: Christus wohnt durch den Glauben in unseren Herzen, was bedeutet, dass er unsere Leben transformiert und leitet. Wenn wir in der Liebe eingewurzelt und gegründet sind, können wir die immense Größe und Tiefe der Liebe Gottes besser verstehen und auch in unserer Gemeinschaft mit anderen Gläubigen wachsen.


Paulus offenbart das Geheimnis, dass Nichtjuden in Christus Miterben des Evangeliums sind.

Gottes Liebe und die Herrlichkeit Gottes sind zentrale Themen.


Kapitel 4: Die Einheit in der Gemeinde

Vers 4-6: "Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid in einerlei Hoffnung eurer Berufung; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; ein Gott und Vater aller, der da ist über euch allen und durch euch alle und in euch allen."


Frage: Welche Einheit und Berufung teilen wir als Gläubige in Christus, und wie zeigt sich diese Einheit in unserem Glauben und unserer Taufe?


Antwort: Diese Verse betonen die Einheit der Gläubigen im Leib Christi. Wir teilen denselben Glauben, dieselbe Hoffnung und denselben Gott und Vater. Diese Einheit sollte in unserer Liebe zueinander und in unserem gemeinsamen Glaubensbekenntnis sichtbar werden.


Die Gläubigen werden ermahnt, in Einheit, Demut, Liebe und Sanftmut zu wandeln.

Verschiedene Gaben und Dienste in der Gemeinde sind dazu da, die Gläubigen zur Reife zu führen.


Kapitel 5: Das christliche Leben in der Familie und Gesellschaft

Vers 2: "Und wandelt in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat und hat sich selbst für uns gegeben als Gabe und Opfer, Gott zu einem lieblichen Geruch."


Frage: Wie können wir in der Liebe wandeln, wie es Christus getan hat, und was bedeutet es, dass er sich selbst für uns gegeben hat?


Antwort: Wandeln in der Liebe bedeutet, unser Leben so zu führen, wie Christus es uns vorgelebt hat. Er hat sich selbst aus Liebe für uns geopfert, und diese Liebe sollte uns in unseren Beziehungen und Taten prägen.


Ehemänner und Ehefrauen werden aufgefordert, einander zu lieben und zu respektieren.

Das Verhalten der Gläubigen soll von Liebe, Licht und Weisheit geprägt sein.


Kapitel 6: Die geistliche Schlacht

Vers 10-11: "Zuletzt, meine Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels."


Frage: Warum ist es wichtig, in der Stärke des Herrn zu stehen und die Waffenrüstung Gottes anzuziehen, insbesondere gegen die listigen Anschläge des Teufels?


Antwort: Wir werden ermutigt, in der Stärke des Herrn zu stehen und die Waffenrüstung Gottes anzuziehen, um uns gegen die listigen Anschläge des Teufels zu verteidigen. Dies erfordert unseren Glauben und unsere Bereitschaft, auf Gottes Macht und Rüstung zu vertrauen, um geistliche Schlachten zu gewinnen.


Gläubige werden ermahnt, die geistliche Waffenrüstung anzulegen und gegen die Mächte der Finsternis zu kämpfen.

Das Gebet wird als mächtiges Mittel im geistlichen Kampf betont.

Der Epheserbrief betont die Wichtigkeit der Gemeinschaft in Christus, Gottes Gnade als Grundlage der Erlösung, die Einheit der Gläubigen und die geistliche Schlacht, in der sie sich befinden. Es ist ein Buch, das sowohl theologische Lehren als auch praktische Anwendungen für das christliche Leben bietet.


Als Jesus nach seiner Auferstehung fuhr, erwarteten ihn die Engel, um ihn zu bewillkommen. Die himmlischen Scharen sehnten sich danach, ihren geliebten Befehlshaber, der aus dem Gefängnis des Todes zu ihnen zurückkehrte, wieder begrüßen zu dürfen und drängten sich eifrigst an ihn heran, als er durch die Tore des Himmels einging, aber er winkte ihnen ab. Sein Herz weilte bei der einsamen trauerden Jüngerschar, die er auf dem Ölberg zurückgelassen hatte. Auch jetzt noch ist er bei seinen auf Erden leidenden Kindern, die den Kampf mit dem Vernichter noch weiterführen üssen. Vater, sagte er, ich will dass, wo ich bin, auch die seien, die du mir gegeben hast.

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