Zehnter
Maleachi 3,10
Bringt aber die Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus, auf dass in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hiermit, spricht der HERR Zebaoth, ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.
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1 Mose 14,18-
Aber Melchisedek, der König von Salem, trug Brot und Wein heraus. Und er war ein Priester Gottes des Höchsten 19 und segnete ihn und sprach: Gesegnet seist du, Abram, vom höchsten Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat; 20 und gelobt sei Gott der Höchste, der deine Feinde in deine Hand gegeben hat. Und Abram gab ihm den Zehnten von allem.
Lesen wir…
Hebräer 7,1-
1 Dieser Melchisedek aber war König von Salem, Priester des höchsten Gottes; er ging Abraham entgegen, als der vom Sieg über die Könige zurückkam, und segnete ihn; 2 ihm gab Abraham auch den Zehnten von allem. Erstens heißt er übersetzt: König der Gerechtigkeit; dann aber auch: König von Salem, das ist: König des Friedens. 3 Er ist ohne Vater, ohne Mutter, ohne Stammbaum und hat weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens. So gleicht er dem Sohn Gottes und bleibt Priester in Ewigkeit. 4 Seht aber, wie groß der ist, dem auch Abraham, der Erzvater, den Zehnten gab von der eroberten Beute. 5 Zwar haben auch die von den Söhnen Levis, die das Priestertum empfangen, ein Gebot, den Zehnten zu nehmen vom Volk nach dem Gesetz, also von ihren Brüdern, obwohl auch diese aus den Lenden Abrahams hervorgegangen sind. 6 Der aber, der nicht von ihrem Stamm war, nahm den Zehnten von Abraham und segnete den, der die Verheißungen hatte. 7 Nun ist aber unstreitig, dass das Geringere vom Höheren gesegnet wird. 8 Und hier nehmen den Zehnten sterbliche Menschen, dort aber einer, dem bezeugt wird, dass er lebt. 9 Um es nun so zu sagen: Auch Levi, der selbst den Zehnten nimmt, ist durch Abraham mit dem Zehnten belegt worden.
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(Abraham hat anscheinend Gott seinen 10ten gegeben und diesen zur vollen Höhe)
1 Mose 28,13-
Und der HERR stand oben darauf und sprach: Ich bin der HERR, der Gott deines Vaters Abraham, und Isaaks Gott; das Land, darauf du liegst, will ich dir und deinen Nachkommen geben. 14 Und dein Geschlecht soll werden wie der Staub auf Erden, und du sollst ausgebreitet werden gegen Westen und Osten, Norden und Süden, und durch dich und deine Nachkommen sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden.
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(Jakob kannte die Vereinbarung vom 10ten, denn es waren nicht 20 Prozent oder 11 Prozent… sondern der 10te wie auch schon bei Abraham)
1 Mose 28,20-
Und Jakob tat ein Gelübde und sprach: Wird Gott mit mir sein und mich behüten auf dem Wege, den ich reise, und mir Brot zu essen geben und Kleider anzuziehen 21 und mich mit Frieden wieder heim zu meinem Vater bringen, so soll der HERR mein Gott sein. 22 Und dieser Stein, den ich aufgerichtet habe zu einem Steinmal, soll ein Gotteshaus werden; und von allem, was du mir gibst, will ich dir den Zehnten geben.
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(Jakob versprach Gott zu geben von seinem Einkommen und davon 10 Prozent. Es kam zu einer Vereinbarung zwischen Jakob und Gott. Diese Vereinbarung war von Jakobs Seite aus auch mit einer Bedingung verknüpft, du gibst mir und ich gebe dir zurück…Somit gab Jakob folgendes Versprechen, sobald ich etwas habe, werde ich dir davon 10 Prozent abgeben)
Lange ist der Herr beraubt worden, weil es Personen gibt, die es nicht erkennen, daß der Zehnte von Gott für sich beansprucht wird. Einige sind unzufrieden geworden und haben gesagt: “Ich will nicht länger den Zehnten bezahlen, denn ich finde es nicht richtig, wie die Leitung des Werkes handelt.” Willst du aber deshalb Gott berauben, weil du glaubst, die Verwaltung des Werkes sei fehlerhaft? Lege deine Klage einfach und offen im rechten Geiste den zuständigen Personen vor. Reiche die Bitte ein, daß die Dinge geordnet werden möchten; aber ziehe dich nicht von Gottes Werk zurück, erweise dich nicht als untreu, weil andre nicht recht handeln.
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(Auch wenn vielleicht Dinge nicht immer so laufen wie man es möchte oder wie man es sich vorstellt, vielleicht laufen auch Dinge in einer falschen Richtung. Dies gibt uns aber trotzdem nicht das Recht, den 10ten nicht zu bezahlen.
5 Mose 12-
sondern die Stätte, die der HERR, euer Gott, erwählen wird aus allen euren Stämmen, dass er seinen Namen daselbst wohnen lässt, sollt ihr aufsuchen und dahin sollst du kommen. 6 Dorthin sollt ihr bringen eure Brandopfer und eure Schlachtopfer, eure Zehnten und eure heiligen Abgaben, eure Gelübdeopfer, eure freiwilligen Opfer und die Erstgeburt eurer Rinder und Schafe. 7 Und ihr und euer Haus sollt dort vor dem HERRN, eurem Gott, essen und fröhlich sein über alles, was eure Hand erworben hat, womit dich der HERR, dein Gott, gesegnet hat. 8 Ihr sollt es nicht so halten, wie wir es heute hier tun, ein jeder, was ihm recht dünkt. 9 Denn ihr seid bisher noch nicht zur Ruhe und zu dem Erbteil gekommen, das dir der HERR, dein Gott, geben wird. 10 Ihr werdet aber über den Jordan gehen und in dem Lande wohnen, das euch der HERR, euer Gott, zum Erbe austeilen wird, und er wird euch Ruhe geben vor allen euren Feinden um euch her, und ihr werdet sicher wohnen. 11 Wenn nun der HERR, dein Gott, eine Stätte erwählt, dass sein Name daselbst wohne, sollt ihr dahin bringen alles, was ich euch gebiete: eure Brandopfer, eure Schlachtopfer, eure Zehnten, eure heiligen Abgaben und alle eure auserlesenen Gelübdeopfer, die ihr dem HERRN geloben werdet. 12 Und ihr sollt fröhlich sein vor dem HERRN, eurem Gott, ihr und eure Söhne und eure Töchter, eure Knechte und eure Mägde und der Levit, der in euren Städten wohnt; denn er hat weder Anteil noch Erbe mit euch. 13 Hüte dich, dass du deine Brandopfer nicht an jeder Stätte opferst, die du siehst; 14 sondern an der Stätte, die der HERR erwählt in einem deiner Stämme, da sollst du deine Brandopfer opfern und alles tun, was ich dir gebiete.
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(Ab den Zeitpunkt als die Israelitten begonnen haben Sesshaft zu werden. Ab den Zeitpunkt als eine Struktur im Hintegrund begonnen hat.)
3 Mose 27,30
Alle Zehnten im Lande, vom Ertrag des Landes und von den Früchten der Bäume, gehören dem HERRN und sollen dem HERRN heilig sein.
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(Er spricht maximal von einer Ablöse wenn man einen Vers weiter liest aber nicht davon, dass man ihn nicht bezahlen soll
4 Mose 18,21-
Den Söhnen Levi aber habe ich alle Zehnten gegeben in Israel als Erbteil für ihren Dienst, den sie an der Stiftshütte tun. 22 Hinfort sollen sich die Israeliten nicht zur Stiftshütte nahen, damit sie nicht Sünde auf sich laden und sterben, 23 sondern der Levit soll den Dienst an der Stiftshütte tun, und sie sollen die Schuld für ihre Verfehlung tragen; das sei eine ewige Ordnung bei euren Nachkommen.
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(Sie bekamen ihren Lohn direkt vom Zehten des Volkes, dadurch war es ihnen möglich das sie lebten und überleben konnten.)
1 Könige 17,9-
Mach dich auf und geh nach Sarepta, das zu Sidon gehört, und bleibe dort; denn ich habe dort einer Witwe geboten, dass sie dich versorge. 10 Und er machte sich auf und ging nach Sarepta. Und als er an das Tor der Stadt kam, siehe, da war eine Witwe, die las Holz auf. Und er rief ihr zu und sprach: Hole mir ein wenig Wasser im Gefäß, dass ich trinke! 11 Und als sie hinging zu holen, rief er ihr nach und sprach: Bringe mir auch einen Bissen Brot mit!
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(Sie musste glauben, sie musst vorher geben, erst dann hat sie bekommen, ansonsten wäre sie alle gestorben. Denn der Witwe hatte nichts mehr, sie machte sich schon bereit zum Sterben, aber Gott hat dies nicht zugelassen. Sondern sie prüfte den Glauben der Witwe Öffentlich vor dem ganzen Universum)
Auf diesem von Armut heimgesuchten Hause lastete die Hungersnot besonders schwer, und auch der überaus kärgliche Speisevorrat schien aufgebraucht zu sein. Elia traf gerade an dem Tage ein, an dem die Witwe fürchtete, ihren Kampf um die Erhaltung des Lebens aufgeben zu müssen. Das stellte ihren Glauben, daß der lebendige Gott Macht habe, für ihre Bedürfnisse zu sorgen, auf eine außerordentliche Probe. Doch selbst in dieser schrecklichen Notlage bezeugte sie ihr Vertrauen, indem sie der Bitte des Fremdlings, ihren letzten Bissen mit ihm zu teilen, bereitwillig nachkam. PK 90.4
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(Sie wurde reichlich gesegnet, so weit, dass sie und ihr Sohn nicht sterben mussten)
Kurze Zusammenfassung bzw. Punkte die mir persönlich gut gefallen haben:
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Untreue im Zehntengeben kann ein Grund für nicht erhörte Gebete sein — Gott, von dem alle guten Gaben kommen, beansprucht einen bestimmten Teil unseres Einkommens [den Zehnten, siehe Maleachi 3,8-
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