Mission an den Mächtigen
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(Wir brauchen Mission selbst aber wir wollen den Menschen da draußen eine Möglichkeit geben, eine Freie und Objektive Entscheidung zu treffen)
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Lesen wir Matthäus 9,12
Als das Jesus hörte, sprach er: Nicht die Starken bedürfen des Arztes, sondern die Kranken.
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(Das Problem ist, das gerade Mächtige ihre Not nicht sehen, daher benötigen sie auch keinen Arzt)
Daniel 4,34 (solltet ihr den Text in Daniel 4 nicht kennen einfach mal das ganze Kapitel durchelsen)
Darum lobe, ehre und preise ich, Nebukadnezar, den König des Himmels; denn all sein Tun ist Wahrheit, und seine Wege sind recht, und wer stolz einherschreitet, den kann er demütigen.
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(Gott sande dem König Träume, Nekukadnezar verließ sich ständig auf seine Weisen und Zeichendeuter, einen besonderen Stellwert hatte Daniel beim König, durch seinen unbeschreiblichen Erfolg wurde er Hochmütig und wollte sich vor Gott nicht demütigen, Gott erniedrigte ihm, Gott setzte ihn wieder als König ein)
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(Am Ende bekannte er Gottes Autorität vor seinem ganzen Reich, sein ICH ist gestorben und Gott lebte in ihm)
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(Sie haben viel mehr Einfluss, es könnten in kurzer Zeit mehr Menschen erreicht werden. Das Volk schaut sich immer alles ab von der Obrigkeit, das sehen wir auch schon im ALTEN Testament, waren die Könige gut, war auch das Volk gut)
Lesen wir 2 Könige 5,15
15 Und er kehrte zurück zu dem Mann Gottes samt seinem ganzen Gefolge. Und als er hinkam, trat er vor ihn und sprach: Siehe, nun weiß ich, dass kein Gott ist in allen Landen außer in Israel; so nimm nun eine Segensgabe von deinem Knecht.
2 Könige 5,16-
Elisa aber sprach: So wahr der HERR lebt, vor dem ich stehe: Ich nehme es nicht. Und er nötigte ihn, dass er es nehme; aber er wollte nicht. 17 Da sprach Naaman: Wenn nicht, so könnte doch deinem Knecht gegeben werden von dieser Erde eine Last, so viel zwei Maultiere tragen! Denn dein Knecht will nicht mehr andern Göttern Brandopfer und Schlachtopfer darbringen, sondern allein dem HERRN. 18 Nur darin wolle der HERR deinem Knecht gnädig sein: Wenn mein Herr in den Tempel Rimmons geht, um dort anzubeten, und er sich auf meinen Arm lehnt und ich auch anbeten muss, wenn er anbetet, im Tempel Rimmons, dann möge der HERR deinem Knecht vergeben. 19 Er sprach zu ihm: Zieh hin mit Frieden! Und als er von ihm eine Strecke Weges fortgezogen war
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(Naaman machte eine ganz persönliche Erfahrung mit Gott! Wenn wir diese ganz persönliche Erfahrung mit Gott machen, wird er in uns wahrhaftig und lebendit, vorher steht er ansonsten nur auf Papier)
Johannes 3,1-
Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern mit Namen Nikodemus, ein Oberster der Juden. 2 Der kam zu Jesus bei Nacht und sprach zu ihm: Rabbi, wir wissen, dass du ein Lehrer bist, von Gott gekommen; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm. 3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
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(Er wollte die Wahrheit wissen, er hat gewusst, das sich die Obrigkeit auf einen falschen und sehr gefährlichen Weg befinden)
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(Auch wenn wir glauben wir haben und wissen schon alles, kann es immer noch sein, das wir auf einem Irrweg sind, wie auch damals die Schriftgelehrten. Doch warum waren sie auf dem falschen Weg, weil ihr ICH größer war in ihrem Herzen als Gott)
Lesen wir Matthäus 19,16-
Und siehe, einer trat zu ihm und sprach: Meister, was soll ich Gutes tun, damit ich das ewige Leben habe? 17 Er aber sprach zu ihm: Was fragst du mich nach dem, was gut ist? Gut ist nur der Eine. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote. 18 Da sprach er zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: »Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; 19 ehre Vater und Mutter«; und: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« 20 Da sprach der Jüngling zu ihm: Das habe ich alles gehalten; was fehlt mir noch? 21 Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach! 22 Da der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt davon; denn er hatte viele Güter.
Lukas 19,1-
Und er ging nach Jericho hinein und zog hindurch. 2 Und siehe, da war ein Mann mit Namen Zachäus, der war ein Oberer der Zöllner und war reich. 3 Und er begehrte, Jesus zu sehen, wer er wäre, und konnte es nicht wegen der Menge; denn er war klein von Gestalt. 4 Und er lief voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum, um ihn zu sehen; denn dort sollte er durchkommen. 5 Und als Jesus an die Stelle kam, sah er auf und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilend herunter; denn ich muss heute in deinem Haus einkehren. 6 Und er stieg eilend herunter und nahm ihn auf mit Freuden. 7 Da sie das sahen, murrten sie alle und sprachen: Bei einem Sünder ist er eingekehrt. 8 Zachäus aber trat herzu und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte von meinem Besitz gebe ich den Armen, und wenn ich jemanden betrogen habe, so gebe ich es vierfach zurück. 9 Jesus aber sprach zu ihm: Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, denn auch er ist ein Sohn Abrahams. 10 Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.
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(Zachhäus hatte Freude, er war erleichtert, denn er erkannte, dass er den großen Arzt braucht, dem Jüngling war der Reichtum leider mehr wert als Jesus)
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Am Abend aber kam ein reicher Mann aus Arimathäa, der hieß Josef und war auch ein Jünger Jesu. 58 Der ging zu Pilatus und bat um den Leib Jesu. Da befahl Pilatus, man sollte ihm den geben. 59 Und Josef nahm den Leib und wickelte ihn in ein reines Leinentuch 60 und legte ihn in sein eigenes neues Grab, das er in einen Felsen hatte hauen lassen, und wälzte einen großen Stein vor die Tür des Grabes und ging davon.
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(Anscheinend ist er schon länger mit Jesus gegangen, aber gleichzeitig war er nicht Arm, denn wer konnte einfach vor Pilatus kommen…)
Warum blieb er in Verborgenen?
(Man kann darüber nur spekulieren, vielleicht, damit es seinen Einfluss nicht schwächt. Aber er hat es sich anscheinend fest vorgenommen, Jesus ein anständiges Begräbnis zu ermöglichen)