Anbetung

Den Schöpfer anbeten




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Psalm 25,1-22

1 Von David. Nach dir, HERR, verlangt mich.

-Welches Verlangen hat hier David?

(David sehnt sich nach Gott, sein drängen ist so groß, dass er mit ihm sprechen möchte. Haben wir auch dieses Verlangen? Wie viele Menschen auf Erden sind oft einsam, haben niemanden mit dem sie reden können. Sie suchen in verschiedener Art und Weise dieses Bedürfniss zu stillen und übersehen dabei, das es jemanden gibt der gerade in diesem Moment wartet wenn wir traurig, alleine oder uns verlassen fühlen. Doch wie oft wartet Gott auf uns, aber unsere Lippen und Gedanken an ihm bleiben stumm. Ich glaube uns fehlt oftmals dieses Bedürfnis mit Gott zu sprechen.)


2 Mein Gott, ich hoffe auf dich; lass mich nicht zuschanden werden, dass meine Feinde nicht frohlocken über mich.

-Wie würdet ihr diesen Vers in einem Wort zusammen fassen?

(VERTRAUEN, David vertraut Gott, er legt seine ganze Hoffnung in Gottes Hand. Er sucht keine Hilfe bei Menschen sondern nur bei Gott, er legt ihm seine Sorgen vor und er vertraut darauf das Gott ihm aus jeder Schwierigkeit führen wird. Haben wir auch diese Beziehung zu Gott, glauben wir auch, dass Gott uns in jeder Situation helfen und beschützen kann, oder gehen wir oftmals wo anders hin und suchen dort unser Hilfe?)


3 Denn keiner wird zuschanden, der auf dich harret; aber zuschanden werden die leichtfertigen Verächter.

-Was ist mit den Märtyrern, sind nicht diese nicht am Scheiterhauf zu Schanden geworden?

(Wenn man zum Bespiel einen Hus oder Hironimus ansieht, sieht es vielleicht anfangs danach aus, dass Satan über die gewonnen hat, aber war das wirklich so? Wie viele Menschen wurden alleine durch diese beiden Brüder bekehrt. Wie durchfuhr es ihnen durch ihr Herz als sie ihre letzte Reden hielten, oder wie sie gesungen oder gebetet haben am Scheiterhaufen, auch noch dort wurden viele Menschen bekehrt.)


4 HERR, zeige mir deine Wege und lehre mich deine Steige!

-Ist auch Jesus dein Lehrer?

(Wie oft kommt es vor, dass wir morgens aufstehen und den Tag ohne Gott beginnen. Das wir vielleicht verschlafen haben und uns ein Frühstück wichtiger ist als die Speise Gottes? Es ist vielleicht oftmals leichter gesagt als getan, aber wir sollten beginnen Gott immer an ERSTER STELLE zu stellen.)


5 Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich! Denn du bist der Gott, der mir hilft; täglich harre ich auf dich.

-Welche bitte hat hier David an Gott?

(David bittet um Leitung und Führung von Gott, er bittet ihn darum , das er ihn in der Wahrheit leitet. Er schenkt Gott das Vertrauen, dass er ihn dabei hilft täglich und das er darauf harrt.)

6 Gedenke, HERR, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte, die von Ewigkeit her gewesen sind.

-Müssen wir Gott daran erinnern, dass er gnädig sein muss?

(Ich persönlich glaube, dass David eine besondere Beziehung mit Gott hatte, denn er wusste das er gerade mit einem gnädigen Gott spricht wie im Ps 86,15 Du aber, Herr, Gott, bist barmherzig und gnädig, geduldig und von großer Güte und Treue. Dort hat er es ausgesprochen wie Gott tatsächlich ist)

7 Gedenke nicht der Sünden meiner Jugend und meiner Übertretungen, gedenke aber meiner nach deiner Barmherzigkeit, HERR, um deiner Güte willen!

-Was ist das besondere an der Sünde der Jugend?

(Jugendliche Sünden haben oftmals eine Besonderheit, oftmals werden sie gemacht, weil man noch jung und unerfahren ist. Oftmals werden sie aber gemacht trotz das Eltern einen davor warnen, aber einem die Beziehung Gottes noch fehlt. Am schlimmsten sind aber Jugend-Sünden die einem ein ganzes Leben lang begleiten, gerade weil man damals so jung und unerfahren war.)

8 Der HERR ist gut und gerecht; darum weist er Sündern den Weg.

-Auf was verlässt sich hier David?

(Oftmals bringt Sünde große Fehler mit sich, die einem ein ganzes Leben lang begleiten, zum Beispiel die falsche Partnerwahl, Verletzungen bei anderen oder bei sich selbst… Vielleicht kann man nicht jede Sünde ungeschehen machen, aber Gott kann es so lenken, dass es Heiling auf beiden Seiten bringen kann.)

9 Er leitet die Elenden recht und lehrt die Elenden seinen Weg.

-Wer sind die Elenden?

(Zum Beispiel Menschen die schlecht behandelt werden, Menschen denen große Ungerechtigkeit passiert, Menschen denen Dinge angetan wird, die in menschlicher Hinsicht nie mehr in Ordnung gebracht werden können. In solchen Fällen kann Gott aber trotzdem Heilung bringen, zum Beispiel jenen Menschen zu VERZEIHEN ist einer der größten Verzeihungen die gemacht werden können.)

10 Die Wege des HERRN sind lauter Güte und Treue für alle, die seinen Bund und seine Zeugnisse halten.

-Welche Menschen sind damit gemeint und welchen Vorteil haben sie damit?

(Es sind diese Menschen die niemals den Weg Gottes verlassen, die ihm immer treu zur Seite stehen, solche Menschen kann man sehr bewundern, denn solche haben sich niemals von der Welt rauslocken lassen)

11 Um deines Namens willen, HERR, vergib mir meine Schuld, die da groß ist!

-Warum ist jede Art von Sünde groß?

(Sünde verlangt egal wie groß oder klein sie ist den ewigen Tod, somit wäre kein Mensch gerettet, wenn Jesus Christus nicht für uns gestorben wäre. Er war es der die Strafe für meine und deine Sünden auf sich genommen hat, damit du überhaupt die Chance hast zum ewigen Leben zu gelangen)

12 Wer ist es, der den HERRN fürchtet? Er wird ihm den Weg weisen, den er wählen soll.

-Welche Furcht meint hier David?

(Schreibt die Bibel hier von Angst? Angst vor Gott? Ich sehe, dass man Gottesfurcht nicht mit einer Art Angst vergleichen kann, sondern eher mit die Furcht eines Lehrers, man schätzt diese Person sehr, weil diese einem unterweist einem behilflich ist das Leben z.B. mit guten Ratschlägen zu meistern.)

13 Der wird im Guten wohnen, und seine Kinder werden das Land besitzen.

-Welche Möglichkeit können Eltern hier ihren Kindern schaffen?

(Die Möglichkeit für Kinder vorzusorgen, in dem man den Kindern ein besonderes Vorbild ist, haben diese die Möglichkeit in diesen Fußstapfen zu treten.)

14 Am Rat des HERRN haben teil, die ihn fürchten; und seinen Bund lässt er sie wissen.

-Von welchen Bund wird hier gesprochen?

(Der Bund der Offenbarung, Gott zeigt einem die Vergangenheit und die Zukunft alleine schon mit dem Worte Gottes, wie können wir ohne dem Geist Gottes das Wort verstehen, es ist unmöglich, ohne Gebet und Leitung des Heiligen Geistes)

15 Meine Augen sehen stets auf den HERRN; denn er wird meinen Fuß aus dem Netze ziehen.

-Warum ist es so wichtig, stets die Augen bei dem Herrn zu haben?

(Wennmein Fokus der Herr ist, sehe ich ständig den Weg diesen er mir vorgibt und somit kann ich mich nicht verstricken in meinem eigenen ICH, die mich niemals zu Gott sondern in die Hölle führen, erst wenn ich mein eigenes ICH aufgegeben habe, kann ich die Fülle von Gott erfahren)

16 Wende dich zu mir und sei mir gnädig; denn ich bin einsam und elend.

-Warum sind wir immer von der Gnade Gottes abhängig?

(Auch wenn ich heute den Entschluss Fasse, niemals mehr zu sündigen, wird es mir aus dem eigenen ICH nicht gelingen. Wir benötigen immer die Hilfe vom Herrn.)

17 Die Angst meines Herzens ist groß; führe mich aus meinen Nöten!

-Dürfen Christen Angst haben?

(Jesus selbst hatte Angst vor seiner Aufgabe vor der Kreuzigung als er im Garten im Gebet kniete und er seine Aufgabe vor sich sah, war diese für ihn selbst nicht lösbar, erst als er sich Gott voll anvertraute, wusste er das er es durch Gottes Hilfe schaffen kann)

18 Sieh an meinen Jammer und mein Elend und vergib mir alle meine Sünden!

19 Sieh, wie meiner Feinde so viel sind und zu Unrecht mich hassen.

20 Bewahre meine Seele und errette mich; lass mich nicht zuschanden werden, denn ich traue auf dich!

21 Unschuld und Redlichkeit mögen mich behüten; denn ich harre auf dich.

22 Gott, erlöse Israel aus aller seiner Not!

-Wie tröstet Gott?

(Gerade wenn einem der Heilige Geist in einer unbeschreiblichen Art und Weise berührt diese ein jeder für sich selbst erfahren muss, wird man von jeglichen Elend geheilt. Denn wie war es bei den Menschen die gefoldert und getötet wurden wegen ihrem Glauben. Sie strahlten immer diese Kraft aus, auch wenn sie am Scheiterhaufen verbrannt wurden, wurden sie immer mit einem besonderen Frieden umgeben, der viele Menschen damit das Evangelium brachte. Denn sie wussten, dass ihre Sünden vergeben sind, sie wussten, dass sie mit Gott im reinen sind, das ihnen nichts mehr von ihm trennen kann. Der Tod erlöste sie direkt von ihrer Not in den Frieden. Sie schliefen ein und eines Tages wenn Gott wieder kommt werden sie auferweckt werden und mit ihm gemeinsam nach oben in den Himmel gezogen!




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