Der Feind im INNEREN

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DER FEIND im INNEREN!


Jeremia 17,9-10 (HFA)

Nichts ist so undurchschaubar wie das menschliche Herz, es ist unheilbar krank. Wer kann es ergründen? 10 Ich, der HERR, durchschaue es; ich prüfe jeden Menschen ganz genau und gebe ihm, was er für seine Taten verdient.

-Was sagt dieser Vers über die Bosheit?

(Unsere Herzen sind undurchschaubar, wir selbst sind nicht in der Lage, unser eigenes Herz zu verstehen. Da wir unser eigenes Herz nicht beurteilen können, sind wir automatisch auch nicht in der Lage, das Herz von jemand anderem zu verstehen und dieses zu beurteilen, denn nur Gott kann beurteilen.)


Jeremia 17,7-8

Doch ich segne jeden, der seine Hoffnung auf mich, den HERRN, setzt und mir ganz vertraut. 8 Er ist wie ein Baum, der nah am Bach gepflanzt ist und seine Wurzeln zum Wasser streckt: Die Hitze fürchtet er nicht, denn seine Blätter bleiben grün. Auch wenn ein trockenes Jahr kommt, sorgt er sich nicht, sondern trägt Jahr für Jahr Frucht.


-Was ist die Lösung laut den Versen?

(Wir benötigen den Herrn, um von dieser UNHEILBAREN KRANKHEIT geheilt werden zu können, benötigen wir JESUS, denn er ist es, der uns die Lösung in jedem Fall geben kann, wenn wir auf ihn vertrauen.)

Psalm 1,1-2 (nur vorlesen)

1 Glücklich ist, wer nicht dem Rat gottloser Menschen folgt, wer nicht mit Sündern auf einer Seite steht, wer nicht mit solchen Leuten zusammensitzt, die über alles Heilige herziehen, 2 sondern wer Freude hat am Gesetz des HERRN und darüber nachdenkt – Tag und Nacht.


Josua 6,17-20

Die ganze Stadt ist dem Untergang geweiht. Darum löscht alles aus, was ihr darin findet! Nur die Prostituierte Rahab soll am Leben bleiben und jeder, der bei ihr im Haus ist, denn sie hat unsere Kundschafter versteckt. 18 Hütet euch davor, irgendetwas für euch zu behalten, worüber Gott sein Urteil verhängt hat! Sonst stürzt ihr Israel ins Unglück und bringt dieselbe Strafe über unser Volk, die ihr an Jericho vollstrecken sollt. 19 Das Silber und Gold und die Gegenstände aus Bronze und Eisen gehören dem HERRN. Sie sollen in der Schatzkammer des heiligen Zeltes aufbewahrt werden.« 20 Die Priester bliesen ihre Hörner, und die Soldaten stimmten das Kriegsgeschrei an. Da stürzte die Mauer von Jericho ein. Die Israeliten stürmten die Stadt von allen Seiten und eroberten sie.


-Welche Warnung gibt Gott, bevor sie die Stadt einnehmen, warum glaubt ihr, hat das Gott angeordnet?

(Gott sagte, alles soll verbannt werden, außer die Hure Rahab und ihr Haus sollen am Leben bleiben. Nichts darf genommen werden, alles soll ins Heiligtum kommen.)


Josua 8,1-2

Der HERR sprach zu Josua: »Hab keine Angst und lass dich nicht einschüchtern! Zieh mit dem ganzen Heer nach Ai und leg einen Hinterhalt auf der anderen Seite der Stadt! Du wirst sehen: Ich gebe den König von Ai in deine Gewalt und mit ihm sein Volk, seine Stadt und sein Land. Du sollst mit Ai und seinem König das Gleiche tun wie mit Jericho und seinem König. Dieses Mal dürft ihr jedoch die Beute und das Vieh für euch behalten.


-Warum durften die Israeliten in Jericho nichts nehmen und hier zu Beginn von Josua 8 wieder alles?

(Wir sollen Gott an ERSTER STELLE setzen und ihm VERTRAUEN.)


-Was machen wir, wenn wir Gott nicht vertrauen?

(In Wirklichkeit sagen wir dann zu Gott, dass er uns nicht lieben würde. Wenn unsere Kinder uns nicht vertrauen, dann fehlt es hier an Liebe im Zwischenmenschlichen.)

5 Mose 6,10-13 nur VORLESEN!!!

Der HERR, euer Gott, wird euch nun in das Land bringen, das er euren Vorfahren Abraham, Isaak und Jakob mit einem Eid versprochen hat. Er wird euch dort große und schöne Städte geben, die ihr nicht erbaut habt, 11 Häuser voller Güter, für die ihr nicht arbeiten musstet, Zisternen, die ihr nicht ausgehoben habt, und Weinberge und Olivenhaine, die ihr nicht angelegt habt. Ihr werdet essen können, so viel ihr wollt. 12 Aber achtet darauf, dass ihr den HERRN nicht vergesst, euren Gott, der euch aus der Sklaverei in Ägypten befreit hat.


Josua 7,1-5

Ein Israelit verstieß gegen das Verbot, sich etwas von den Reichtümern Jerichos anzueignen: Achan, der Sohn von Karmi. Er war ein Nachkomme von Sabdi und Serach aus dem Stamm Juda. Achan nahm etwas von dem mit, was vernichtet werden sollte. Darum wurde der HERR sehr zornig über die Israeliten. 2 Josua sandte von Jericho aus einige Männer zur Stadt Ai, die bei Bet-Awen östlich von Bethel liegt. »Geht hin«, sagte er, »und erkundet die Gegend.« Die Männer führten den Auftrag aus. 3 Als sie wieder zurückgekehrt waren, erstatteten sie Josua Bericht und rieten: »Lass nicht das ganze Heer gegen die Stadt ziehen. Zwei- oder dreitausend Mann reichen völlig aus, um Ai zu erobern. Es hat nur wenige Einwohner. Du brauchst nicht alle Soldaten einzusetzen.« 4 Josua folgte ihrem Rat und sandte dreitausend Mann los, um Ai einzunehmen. Doch sie wurden in die Flucht geschlagen. 5 Die Männer von Ai verfolgten die Israeliten von der Stadt bis zum Abhang von Schebarim und töteten dort 36 Soldaten. Da packte die Israeliten die Angst.


-Wie haben die Kundschafter die Situation eingeschätzt?

(Menschen können zählen, einschätzen, und das ist auch gut so, aber trotz allem sollten wir die Gedanken Gottes nie außer Acht lassen, denn Gottes Gedanken sind oftmals tiefgründiger und daher sollten wir uns nie auf unsere eigene Einschätzung verlassen, sondern immer die Weisheit Gottes einbeziehen, daher ist das Gebet so wichtig bei unseren Entscheidungen.)


Josua 7,6.7

Josua zerriss entsetzt sein Gewand und warf sich mit den führenden Männern des Volkes vor der Bundeslade zu Boden. Voller Verzweiflung streuten sie sich Erde auf den Kopf und blieben bis zum Abend so liegen. 7 Dann betete Josua: »Ach, HERR, warum hast du uns bloß über den Jordan geführt? Etwa damit uns die Amoriter besiegen und umbringen? Wären wir doch geblieben, wo wir waren! Ich frage dich, Herr: Was kann ich jetzt noch sagen, nachdem Israel vor seinen Feinden fliehen musste? 9 Die Kanaaniter und alle anderen Völker dieses Landes werden davon hören. Sie werden uns umbringen und jede Spur von uns für immer auslöschen. Wie willst du deine Ehre dann noch retten?«


-Warum nimmt Josua solche Worte in den Mund?

(Trotz der überschaubaren Niederlage verloren an diesem Tag vielleicht Kinder ihren Vater, Frauen ihren Mann.)


Nach dieser Niederlage sahen andere Völker, das Volk Gottes ist schlagbar, es ist nicht unbesiegbar. Somit konnte es passieren, dass sich Könige zusammentun, um gegen Israel zu kämpfen!

Aber die größte Sorge von Josua war es, wie die Ehre Gottes wieder hergestellt werden kann!

-Wann hattest du das letzte Mal diesen Gedanken?

(Diese Antwort muss jeder für sich selbst finden, daher offen lassen.)


Josua 7,10-12

Der HERR antwortete: »Steh auf! Warum liegst du hier am Boden? 11 Die Israeliten haben Schuld auf sich geladen und den Bund verletzt, den ich mit ihnen schloss. Sie haben etwas von dem an sich genommen, was ich zur Vernichtung bestimmt habe. Sie haben es gestohlen und heimlich bei sich versteckt. 12 Deshalb seid ihr euren Feinden unterlegen und müsst vor ihnen fliehen. Ihr selbst seid jetzt dem Untergang geweiht! Ich werde euch nicht mehr helfen, wenn ihr nicht das aus eurem Volk beseitigt, worüber ich mein Urteil verhängt habe.

-Warum musste das Volk Gottes fliehen?

(Es war Sünde. Sünde macht uns schwach, weil sie uns von Gott trennt! Solange Sünde inmitten von uns ist, macht sie eine Gemeinde schwach! Sünde beginnt bei uns selbst! Wir müssen somit den ersten Schritt gehen, zu Gott hin, und uns von Sünde trennen, damit uns der Satan in bzw. auch außerhalb von der Gemeinde nichts anhaben kann.)


Matthäus 1,21

Sie wird einen Sohn zur Welt bringen, den sollst du Jesus nennen (›Der Herr rettet‹). Denn er wird die Menschen seines Volkes von ihren Sünden befreien.«

Gott ist gekommen, uns von Sünde zu retten!!! Bei Sünde macht er keinen Unterschied, ob wir Heiden sind oder ob wir zum Volk Gottes gehören.

Hesekiel, 18,31

Werft alles Böse von euch ab! Ändert euch von Grund auf, ja, erneuert euer Herz und euren Geist! Warum wollt ihr sterben, ihr Israeliten?

-Warum ist es lebensnotwendig, dass wir uns von Sünde trennen?

(Irgendwann kommt die Zeit, wo die Gnade Gottes aufhört. Wir sollen nicht warten, bis der Finger Gottes auf uns zeigt.)


Josua 7,16-17

Früh am nächsten Morgen ließ Josua das Volk nach Stammesverbänden geordnet zu sich kommen. Das Los wurde geworfen und traf den Stamm Juda. 17 Er musste vortreten. Aus diesem Stamm wurde die Sippe Serach ermittelt, und in ihr fiel das Los auf die Familie von Sabdi.

-Warum ließ Achan es so weit kommen, bis das Los fallen musste?

(Er hätte sich ja schon längst melden können und die Dinge bereinigen können. Der Heilige Geist hat ihn bestimmt schon längst angesprochen gehabt, aber er wollte einfach nicht bekennen.

Anscheinend war ihm der irdische Schatz wichtiger als der Schatz im Himmel.

Gott gibt Zeit zu bekennen.)


-Wie wurde Achan verurteilt?

(Er wurde verurteilt nach seinem Handeln, nicht nach dem, woher er kam, welchem Volk er angehörte, sondern weil er Sünde zwischen sich und Gott stehen gelassen hat.

Dasselbe war auch bei Judas und Jesus gewesen, echte Reue hat nie stattgefunden, sondern er wollte sich vor der Konsequenz drücken.)


Prediger 12,13-14

Zu guter Letzt lasst uns hören, welche Schlussfolgerung sich aus all dem ergibt: Begegne Gott mit Ehrfurcht und halte seine Gebote! Das gilt für jeden Menschen. 14 Denn Gott wird Gericht halten über alles, was wir tun – sei es gut oder böse –, auch wenn es jetzt noch verborgen ist.

das illustriert genau Achan


Josua 7,24

Josua nahm Achan von der Sippe Serach samt seinen Söhnen und Töchtern gefangen und ließ seine Rinder und Esel, seine Schafe und Ziegen, sein Zelt und seine gesamte Habe herbeiholen. Begleitet vom ganzen Volk, brachte er Achan, seine Kinder, seinen ganzen Besitz und das gestohlene Gut ins Achor-Tal.

-Warum wurde die ganze Sippe verstoßen?

(Hesekiel 18,20: Nur wer sündigt, muss sterben. Ein Sohn soll nicht für die Schuld seines Vaters zur Rechenschaft gezogen werden und ein Vater nicht für die Schuld seines Sohnes. Wer mir dient, kann vor mir bestehen, und wer mir den Rücken kehrt, wird seine Strafe bekommen. Die Bibel sagt es hier ganz unmissverständlich, auch 4 Mose 26,10-11: öffnete sich die Erde und verschlang sie zusammen mit Korach. Die 250 Männer, die den Aufstand unterstützt hatten, verbrannten. Sie alle wurden für Israel zu einem abschreckenden Beispiel. 11 Die Söhne von Korach jedoch überlebten. Anscheinend müssen sie alle davon gewusst haben und sind somit zu Mittätern geworden, ansonsten wären sie laut Bibel nicht gestorben.)


Josua 7,25

Dort sagte Josua zu ihm: »Du hast Israel ins Unglück gestürzt! Darum stürzt der HERR heute dich ins Unglück!« Das ganze Volk steinigte Achan und seine Familie, und anschließend wurden sie mit ihrem ganzen Besitz verbrannt.

-Welchen Unterschied kannst du zwischen Achan und der Hure Rahab erkennen?

(Die Hure hatte ihre Sünden abgelegt und wurde zur geschmückten Braut Gottes, Achan war ein Teil vom Volk Gottes und wurde durch Sünde ausgeschlossen. Er, der den Jordan überquerte, er, der dabei war, die Stadt Jericho einzunehmen…)


Hosea 2,16-17

Doch dann werde ich versuchen, sie wiederzugewinnen: Ich will sie in die Wüste bringen und in aller Liebe mit ihr reden. 17 Dort wird sie auf meine Worte hören. Sie wird mich lieben wie damals in ihrer Jugend, als sie Ägypten verließ. Dann will ich ihr die Weinberge zurückgeben; das Achor-Tal (›Unglückstal‹) soll für sie ein Tor der Hoffnung sein.

-Welchen Plan hat Gott mit uns?

(Er möchte uns wieder zurückgewinnen, egal was wir gemacht haben, Gott möchte nicht, dass wir verloren gehen.)


Jesaja 65,8-10

So spricht der HERR: »Solange in Trauben auch nur ein bisschen Saft ist, sagt man: ›Wirf sie nicht weg, da ist noch etwas Gutes drin.‹ Genauso gehe ich mit dem Volk Israel um: Ich will nicht das ganze Volk vernichten, denn es gibt darin noch Menschen, die mir dienen. 9 Darum werde ich einige Nachkommen von Jakob am Leben erhalten, und einige aus dem Stamm Juda werden meine Berge als Erbe empfangen. Mein auserwähltes Volk wird das Land besitzen; alle, die mir dienen, dürfen dort wohnen. 10 Diese Menschen, die nach mir gefragt haben, weiden dann in der Scharon-Ebene ihre Schafe und Ziegen und im Achor-Tal ihre Rinderherden.

-Ab wann gibt Gott uns auf?

(Er kämpft für uns bis zum letzten Tropfen, erst wenn der letzte Tropfen von uns weicht, solange er für uns noch etwas tun kann für die Umkehr, will Gott für uns kämpfen.)


Josua 8,1-2

Der HERR sprach zu Josua: »Hab keine Angst und lass dich nicht einschüchtern! Zieh mit dem ganzen Heer nach Ai und leg einen Hinterhalt auf der anderen Seite der Stadt! Du wirst sehen: Ich gebe den König von Ai in deine Gewalt und mit ihm sein Volk, seine Stadt und sein Land. Du sollst mit Ai und seinem König das Gleiche tun wie mit Jericho und seinem König. Dieses Mal dürft ihr jedoch die Beute und das Vieh für euch behalten.

-An was erinnern dich diese Verse?

(Wie in Josua 1, als Gott verspricht, mit ihm zu ziehen.)


Josua 8,26-27

Josua ließ seine Hand mit dem Schwert erst sinken, als alle Einwohner Ais tot waren und so Gottes Urteil vollstreckt war. Das Vieh und die übrige Beute nahmen die Israeliten diesmal mit, wie der HERR es Josua erlaubt hatte.

Josua streckte die Hand aus wie Mose

-Was passiert dann, warum ist es so traurig?

(Gott gibt die Beute weiter, Gott wartet auf unser VERTRAUEN!)

Achan hat die Seiten gewechselt, trotz dass er Jericho fallen gesehen hat. Achan hat die Seiten gewechselt, trotz dass er den Jordan überquert hat. Wir benötigen tägliche Erneuerung. Egal wie mir andere begegnen, Gott soll unser FOKUS sein!


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