Offenbarung 2,8-11


Die 7 Sendschreiben (Smyrna)

  




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Offenbarung 2,8-11

Und dem Engel der Gemeinde von Smyrna schreibe: Das sagt der Erste und der Letzte, der tot war und lebendig geworden ist: 9 Ich kenne deine Werke und deine Drangsal und deine Armut — du bist aber reich! — und die Lästerung von denen, die sagen, sie seien Juden und sind es nicht, sondern eine Synagoge des Satans. 10 Fürchte nichts von dem, was du erleiden wirst! Siehe, der Teufel wird etliche von euch ins Gefängnis werfen, damit ihr geprüft werdet, und ihr werdet Drangsal haben zehn Tage lang. Sei getreu bis in den Tod, so werde ich dir die Krone des Lebens geben! 11 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem wird kein Leid geschehen von dem zweiten Tod.


Smyrna ist das heutige Izmir in der Türkei und hat damals 600 n. Christus an Bedeutung verloren. Damals gab es ca. 600.000 Einwohner. Smyrna hatte damals in der Zeit als Rom geherrscht hat, einen Tempel für die Göttin ROMA bauen lassen.  


Einmal im Jahr war es damals üblich, dass man den Kaiser huldigen soll! Dies war gerade für treue Bibelchristen eine große Herausforderung. Wer dies nicht gemacht hat wurde getötet.


In der Bibel kommt Smyrna nie vor. Somit wissen wir auch nicht, wie und wann damals einen Gemeinde gegründet wurde.


-Warum glaubt ihr, dass sich Jesus als der ERSTE und der LETZTE vorgestellt hat?

Dazu gibt es einen schönen Text in Jesaja 44,6 So spricht der HERR, der König Israels, und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott.

Jesus kannte die Herausforderung die damals die Menschen in Smyrna hatten. Daher rief er sich auch auf zu überwinden, überwinden diese schreckliche Zeit das ihnen der zweite Tod kein Leid anhaben kann. Eine Herausforderung und eine Entscheidung die den Spreu vom Weizen getrennt hat.


-Betrachten wir uns Offenbarung 2,9, was meint Jesus damit „ich kenne deine Werke“?

Jesus sagte damit ich kenne Dich. Er sagte damit auch, ich kenne diesen Leidensweg den du hier gehst auch, ich selbst bin ihn für dich gegangen. Ich der den Thron und die Herrlichkeit für dich verlassen hat, habe mich für DICH dahingegeben damit DU leben kannst.


-Was ist mit der Aussage gemeint „du bist aber reich“?

Gott sieht Reichtum nicht gleich an wie wir. Er sieht diesen weltlichen Reichtum als Nichtigkeit an, als etwas was keinen Bestand hat. Hingegen der Reichtum des Himmels hat ewigen Bestand!


Einen schönen Text dazu finden wir in 2 Korinther 6,1 und 10

Vers 1: Als Mitarbeiter aber ermahnen wir euch, dass ihr nicht vergeblich die Gnade Gottes empfangt.


Vers10: In allen Traurigkeiten bleiben wir fröhlich. Wir sind arm und beschenken doch viele reich. Wir haben nichts und besitzen doch alles.


Gottes Gnade = REICHTUM


-Wovor sollen wir uns nicht fürchten?

Es ist einfach gesagt bzw. auch beschrieben du sollt keine Angst haben wenn Satan nach deinem Leben trachtet… Auch wenn es oftmals nicht vorstellbar ist, brauchen wir keine Angst davor haben, Gott wird uns im richtigen Moment auch die Kraft dazu geben. Daher sollten wir immer den Blick auf Jesus Christus haben.


4 Punkte die Helfen können in solchen Situationen

+ Blick auf Jesus halten

+ Gott greift ein z.B. Johannes in Patmos

+ Blick auf das zukünftige (wir blicken in den Himmel…)

+ Gemeinschaft (tolle Geschichte von Polykarp (findet man auch Teile davon in Wiki)


-Warum sollen wir jetzt schon TREUE beweisen?

Wenn wir nicht mal jetzt treu sein können, wie sollen wir es dann in der Bedrängnis schaffen?


-Welche Verheißungen finden wir in diesen Versen?

+ Wenn wir durchhalten werden wir den Siegeskranz des Lebens erhalten

+ Wir werden keinen Schaden davontragen vom zweiten Tod! (Vers 11)


WER BIS ZUM TOD BLEIBT, STIRBT UM ZU LEBEN!!!


2 Korinther 8,9

Ihr wisst ja, was unser Herr Jesus Christus in seiner Liebe für euch getan hat: Er war reich und wurde doch arm, um euch durch seine Armut reich zu machen.


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