Sabbat: Ein Tag der Freiheit



  




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Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbats willen. Markus 2,27


-Wir beschäftigen uns heute mit dem Thema Sabbat, meine Startfrage lautet, was macht ihr, wenn ihr z.B. Durch Sorgen, Probleme nicht abschalten könnt?

(Wir sollten die ganze Woche gut planen, gerade mit dem Freitag, dieser ist der Rüsttag)


Die Überschrift dieser Woche lautet SABBAT: EIN TAG DER FREIHEIT


-Wir wissen ja der Sabbat ist ein bestandteil der 10 Gebote, was macht uns an den 10 Geboten bzw. unter den Sabbat FREI?


Ganz anders ist es dagegen mit dem, der nicht nur hört und es dann wieder vergisst, sondern auch danach handelt. Er beschäftigt sich gründlich mit Gottes vollkommenem Gesetz, das uns durch Christus gegeben ist und uns frei macht. Er kann sich glücklich schätzen, denn Gott wird alles segnen, was er tut. Jakobus 1,25


-Wir reden ja oftmals ganz gerne, ja wir sind FREI, Jesus hat uns befreit, aber wie ist das ganz praktisch ersichtlich, das Jesus uns FREI gemacht hat?

(Ein ganz praktisches Beispiel ist die Verkündigung des Wortes Gottes, wenn wir davon sprechen, das Gesetz kann usn Frei machen, aber auch wenn wir die Wahrheit sprechen


Gesetz macht frei!

Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. Römer 8,2

(Frei von Sünde und Tod, dieser Zustand wird ja meist nur sehr schwer erreicht, schauen wir weiter)


Warheit macht frei!

Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch befreien!« Johannes 8,32

(Wenn wir z.B. nicht lügen sondern die Warheit sprechen, in der heutigen Welt ein RIESEN Problem)


Wenn wir verkündigen, das ist ein praktisches Beispiel das wir FREI sind

Der Geist Gottes des HERRN ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, dass sie frei und ledig sein sollen; Jesja 61,1


Lukas 4,18

»Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat und gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und die Zerschlagenen zu entlassen in die Freiheit


-Wir lesen am Sonntagsabschnitt in 2 Mose 16,16-18 vom Manna, das die Israelitten täglich außer am Sabbat es aufhoben, welche Sympolik hat das Manna heute bzw. auch damals  (Damals begründe ich es weil Johannes 6,49 davon sprach das sie davon gegessen haben und trotzdem gestorben sind, daher musste ihnen etwas fehlen)


(Das ist's aber, was der HERR geboten hat: Ein jeder sammle, soviel er zum Essen braucht, einen Krug voll für jeden nach der Zahl der Leute in seinem Zelte.

17 Und die Israeliten taten's und sammelten, einer viel, der andere wenig.

18 Aber als man's nachmaß, hatte der nicht darüber, der viel gesammelt hatte, und der nicht darunter, der wenig gesammelt hatte. Jeder hatte gesammelt, soviel er zum Essen brauchte.)

(Das Manna damals ist vom Himmel gekommen, wie auch Jesus vom Himmel gekommen ist, wenn wir von seinem Brot essen der wird leben in Ewigkeit, es ist sein Fleisch)


Joh 6,51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot isst, der wird leben in Ewigkeit. Und das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch – für das Leben der Welt.

(Wir leben durch die Worte Gottes sowie auch wie er gehandelt hat, das ist unser Manna für heute)


Ich möchte als näschster mit euch zwei Textabschnitte lesen


2 Mose 20,8-11

Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst.

9 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun.

10 Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt.

11 Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.


2 Mose 31,15

 Sechs Tage soll man arbeiten, aber am siebenten Tag ist Sabbat, ein heiliger Ruhetag für den HERRN. Wer eine Arbeit tut am Sabbattag, soll des Todes sterben.


-Wir lesen hier zwei Textabschnitte, auf der einen Seite steht hier das Gebot, auf der anderen Seite lesen wir, dass wenn wir es nicht halten sterben müssen. Wie sieht für euch ein perfekter Sabbat aus, bzw. wie sollen wir ihn halten wie Gott es möchte?


Die Natur muß deshalb in ihrem unwandelbaren Lauf fortfahren. Wollte Gott seine Hand auch nur für einen Augenblick zurückziehen, würde der Mensch ohnmächtig werden und sterben. Aber auch der Mensch darf an diesem Tage nicht untätig sein. Die Bedürfnisse des Lebens müssen beachtet, die Kranken versorgt und die dringendsten Wünsche erfüllt werden. Wer es am Sabbat unterläßt, Leidenden zu helfen, wird nicht als unschuldig gelten können. Gottes heiliger Ruhetag wurde für den Menschen geschaffen, und Werke der Barmherzigkeit stehen in voller Übereinstimmung mit seiner Bestimmung. Gott will nicht, daß seine Geschöpfe auch nur eine Stunde lang von Schmerzen geplagt werden, die am Sabbat oder einem anderen Tag gelindert werden können. Die Erwartungen an Gott sind am Sabbat eher noch größer als an den anderen Tagen. Sein Volk läßt dann alle gewöhnliche Arbeit ruhen und verbringt die Zeit in Andacht und Anbetung. Es erbittet von Gott am Sabbat mehr Gnadenerweise als an anderen Tagen, verlangt nach seiner besonderen Aufmerksamkeit und fleht um seinen reichsten Segen. Gott läßt den Sabbat nicht erst verstreichen, ehe er diese Bitten erhört. Im Himmel ruht die Arbeit nie, und auch der Mensch sollte unaufhörlich Gutes tun. Der Sabbat ist nicht als eine Zeit nutzloser Untätigkeit zu verstehen. Gewiß, das Gesetz verbietet alle weltliche Arbeit am Ruhetag des Herrn. Jede Plackerei zum Erwerb des Lebensunterhalts muß aufhören. Nichts, was weltlichem Vergnügen oder eigenem Nutzen dient, ist an diesem Tage erlaubt; aber wie Gott sein Schöpfungswerk beendete, am Sabbat ruhte und diesen Tag segnete, so soll der Mensch mit den Beschäftigungen seines täglichen Lebens aufhören und diese heiligen Stunden zu heilsamer Ruhe, Andacht und guten Werken verwenden. Christi Werk, den Kranken zu heilen, stimmte völlig mit dem Gesetz überein. Es erwies dem Sabbat Ehre. Steht im Leben Jesu Seite 22


Lesen wir 5 Mose 5,12-15

Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.12 Den Sabbattag sollst du halten, dass du ihn heiligst, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat. 13 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun.14 Aber am siebenten Tag ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Rind, dein Esel, all dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt, auf dass dein Knecht und deine Magd ruhen gleichwie du.15 Denn du sollst daran denken, dass auch du Knecht in Ägyptenland warst und der HERR, dein Gott, dich von dort herausgeführt hat mit mächtiger Hand und ausgerecktem Arm. Darum hat dir der HERR, dein Gott, geboten, dass du den Sabbattag halten sollst.


-Wie würde sich dein Umfeld verändern, wenn du den Sabbat halten würdest wie Gott es möchte?


-Zu was soll uns der Sabbat aufrufen, gerade wenn es darum geht, wenn wir gewisse Menschen nicht mögen, vielleicht sogar ausweichen, oder sogar verachten? (Einer der Wertlosesten waren damals Knechte, sogar für sie wurde der Sabbat geschaffen so wie auch alles andere auch. Wenn wir Menschen verachten, verachten, ausweichen oder nicht mögen verachten wir auch damit den Schöpfer)


-Gehen wir etwas weiter zum Mittwochabschnitt, hier finden wir folgende Überschrift „EIN TAG DER HEILIGUNG“

Warum glaubt ihr hat Jesus gerade so viele Wunder am Sabbat gemacht?

(Wir müssen uns etwas in die Zeit zurück versetzen wie es damals war, ein Tag der Gleichheit und Freiheit für was der Sabbat vorgesehen war, war er schon lange nicht mehr, die Religiösen Führer von damals spielten schon lange nicht mehr das Bild der Heiligung, sie nutzten diese eher zur eigenen Verherlichung. Die Führer von damals waren hartherzig und Jesus wollte ihr Herz erweichen)


Ich möchte mit euch einen Text lesen, der das etwas veranschaulicht!


Markus 3,1-6

Als Jesus wieder einmal in die Synagoge ging, war dort ein Mann mit einer verkrüppelten Hand.2 Die Gegner von Jesus beobachteten aufmerksam, wie er sich verhalten würde. Sollte Jesus es nämlich wagen, den Kranken am Sabbat zu heilen, so könnten sie Anklage gegen ihn erheben.3 Jesus rief dem Mann mit der verkrüppelten Hand zu: »Steh auf und stell dich in die Mitte, damit alle dich sehen können!«4 Dann fragte er seine Gegner: »Soll man am Sabbat Gutes tun oder Böses? Soll man das Leben eines Menschen retten oder soll man ihn zugrunde gehen lassen?« Doch er bekam keine Antwort.5 Zornig und zugleich traurig über ihre Hartherzigkeit, sah Jesus einen nach dem anderen an. Zu dem Mann aber sagte er: »Streck deine Hand aus!« Er streckte sie aus, und die Hand war gesund.6 Da verließen die Pharisäer die Synagoge und trafen sich mit den Anhängern von König Herodes. Sie fassten miteinander den Beschluss, Jesus zu töten.


Wir kommen zum Donnerstagabschitt, lesen wir 3 Mose 25,1-7

Auf dem Berg Sinai sprach der HERR zu Mose:

2-3 »Dies sollst du den Israeliten weitersagen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch schenken will, sollen nach jedem sechsten Jahr alle Äcker und Weinberge ein Jahr lang zu meiner Ehre brachliegen. Bestellt eure Felder, beschneidet eure Weinberge und erntet die Früchte eurer Arbeit sechs Jahre lang!

4 Im siebten Jahr aber soll das Land ruhen und sich erholen. Dieses Jahr ist mir, dem HERRN, geweiht1. Dann dürft ihr weder eure Felder bestellen noch eure Weinstöcke beschneiden.

5 Bringt auch keine Ernte ein, weder vom Getreide, das wild auf den Feldern wächst, noch von den Trauben an euren unbeschnittenen Weinstöcken! Das Land soll ein Ruhejahr haben.

6 Jeder darf aber einsammeln, was er für sich selbst zum Leben braucht: ihr, eure Sklaven und Sklavinnen, eure Lohnarbeiter und die Fremden, die bei euch leben.

7 Auch euer Vieh und die wilden Tiere können das fressen, was sie auf den Feldern finden.«


-Welchen nutzen hatte dieses Sabbatjahr besonders für den Boden?


-Welchen nutzen hatte es gerade für die Menschen?

(In Patriachen und Propheten: in jedem siebenten Jahr wurde in besonderer Weise für die Armen gesorgt. Dieses Sabbatjahr, wie es genannt wurde, begann mit dem Abschluß der Ernte. In der darauffolgenden Saatzeit sollten ...)

(In jedem siebenten Jahr wurde in besonderer Weise für die Armen gesorgt. Das Sabbatjahr, wie es genannt wurde, begann mit dem Abschluss der Ernte. In der darauf folgenden Saatzeit ... )


-Warum nutzen wir dieses Sabbatjahr heute nicht mehr bzw. warum wenden wir es nicht mehr an?



-Was habt ihre diese Woche von dieser Lektion mitgenommen und was wollt ich von der Theorie in die Praxis umsetzen?


Jesus machte ihnen deutschlich, dass die Befreiung der Elenden mit dem Sabbatgebot in Einklang stand. Dieser Dienst stimmte auch mit dem Dienst der Engel Gottes überein, die sich ständig zwischen Himmel und erde auf und ab bewegen, um der leidenenden Menschen beizustehen… STEHT IN DER LEKTION


Unser Gottesdienst soll eines Tages mit dem himmlischen Gottesdienst übereinstimmen!




















































































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