Offenbarung 16,11

DIE FÜNFTE PLAGE

  

Offenbarung 16,11

Aber auch jetzt bereuten sie nichts und kehrten nicht um, sondern verfluchten den Gott des Himmels, weil sie solche Schmerzen und qualvollen Geschwüre ertragen mussten.

Wir machen eine kurze Wiederholung:

-Was ist die fünfte Plage?

(Finsternis auf dem Thron des Tieres)

-Wo ist der Thron des Tieres?

(Es ist der Kirchenstaat)

-Was passiert dort in der fünften Plage

(Besondere Finsternis)

-Wenn wir jetzt nochmals den Vers 10 und 11 lesen, was ist die Kernaussage in diesen zwei Versen?

Der fünfte Engel schüttete seine Schale über dem Thron des Tieres aus. Da versank das Reich des Tieres in tiefste Finsternis. Die Menschen zerbissen sich vor Schmerzen die Zunge. Aber auch jetzt bereuten sie nichts und kehrten nicht um, sondern verfluchten den Gott des Himmels, weil sie solche Schmerzen und qualvollen Geschwüre ertragen mussten.

(Sie bleiben bei ihrere Lästerung)

-Wo bei den 7 Plagen haben sie auch gelästert?

(In Onffenbarung 16,9 in der 4 Plage Alle Menschen litten unter der sengenden Glut. Doch keiner kehrte um und erkannte Gott als den Herrn an, dem alle Ehre gebührt. Sie verfluchten vielmehr seinen Namen und lehnten sich weiter gegen ihn auf, der sie mit solch schrecklichen Katastrophen heimsuchte. )

(Sie haben eine gewisse Hartnäckigkeit, sie hören nicht auf Gott die Schuld zu geben, auch nicht wenn es offensichtlich ist)

-Warum lästern sie Gott?

(Wegen den Schmerzen und Geschwürre , „sie zerbissen vor Schmerzen ihren Zungen“)

Interessant fand ich es, weil hier steht, sie lästerten den Gott des Himmels?

-Kommt diese Aussage öfters vor? „sie lästerten den Gott des Himmels“?

-In welchen Zusammenhang? (Schauen wir uns einfach einmal ein paar Texte an)

+Jona 1,9

Er aber sprach zu ihnen: Ich bin ein Hebräer; und ich fürchte den HERRN, den Gott des Himmels, der das Meer und das Trockene gemacht hat.

-Zu wem spricht Jona hier

(Zu den Heiden am Schiff)

+Daniel 2,44

 Aber in den Tagen jener Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das in Ewigkeit nicht untergehen wird; und sein Reich wird keinem anderen Volk überlassen werden; es wird alle jene Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende machen; es selbst aber wird in Ewigkeit bestehen;

-Zu wem spricht Daniel hier?

(Zum König von Babylon)

+Esra 1,2

»So spricht Kyrus, der König von Persien: Der HERR, der Gott des Himmels, hat mir alle Königreiche der Erde gegeben, und er selbst hat mir befohlen, ihm ein Haus zu bauen in Jerusalem, das in Juda ist.

-Zu wem wird hier gesprochen?

(Angefangen als Feldherr dann König von Meda/Persien

+Esra 5,11-12

Sie aber gaben uns Folgendes zur Antwort: Wir sind Knechte des Gottes des Himmels und der Erde und bauen das Haus wieder auf, das vor vielen Jahren gebaut worden war, das ein großer König von Israel gebaut und vollendet hat. Aber als unsere Väter den Gott des Himmels erzürnten, gab er sie in die Hand Nebukadnezars, des Königs von Babel, des Chaldäers; der zerstörte dieses Haus und führte das Volk hinweg nach Babel.

-An wem ist dieser Brief gesandt?

(An König Tharius, ist ein anderer Pesischen König)

+Esra 7,12

 »Artasasta, der König der Könige, an Esra, den Priester, den vollkommenen Schriftgelehrten im Gesetz des Gottes des Himmels, ausgefertigt und so weiter.

-Was ist bei allen Bibelstellen der gemeinsame Nenner?

(Es sind Heiden, zu denen so gesprochen wurde, anscheinend war es eine Idee, so zu Missionieren, Menschen zu zeigen wie man Gott des Himmels anbetet und die Menschen die man davon erzählt hat, haben sich auch ausgekannt)

-Warum glaubt ihr, haben Heiden gewusst von wem hier gesprochen wird

(Die Menschen damals so wie auch heute, hatten ihre Götter, aber sie hatten irgendwo eine Ahnung oder glaubten das es da irgendwo einen sogenannten Hauptgott geben muss)

-Ist das nicht heute auch so?

(Also ich habe das schon sehr oft miterlebt, das mich Menschen von so einer größeren Macht oder Hautpmacht gesprochen haben.

So um jetzt etwas zurück zu kommen, also die Menschen lästerten den Gott des Himmels, also damals wie auch heute braucht man kein sogenanntes Inseiderwissen um zu wissen wer der Gott des Himmels ist

-Warum sind also die Menschen verloren gegangen, oder ging es jetzt hier um ein Spezialwissen, was man benötigte um gerettet zu werden?

(Also damals so wie auch heute wollten sie einfach Gott nicht annehmen)

Ich möchte hier auf den nächsten Punkt etwas eingehen, nämlich aufs lästern, dieser kommt in Kaptiel 3 ma vor!!!

Offb 16,9 Und die Menschen wurden versengt von der großen Hitze und lästerten den Namen Gottes, der Macht hat über diese Plagen, und taten nicht Buße, ihm die Ehre zu geben.

Offb 16,11 und lästerten Gott im Himmel wegen ihrer Schmerzen und wegen ihrer Geschwüre und taten nicht Buße für ihre Werke.

Offb 16,21 Und ein großer Hagel wie Zentnergewichte fiel vom Himmel auf die Menschen; und die Menschen lästerten Gott wegen der Plage des Hagels; denn diese Plage ist sehr groß.

-Was hat das für einen Anschein, wenn man diese Texte betrachtet?

(Das hier ständig gelästert wird oder nicht wahr)

2 Thimotheus 3,13

Böse Menschen aber und Betrüger werden es immer schlimmer treiben, indem sie verführen und sich verführen lassen.

-Welches Prinzip wird hier von Paulus angesprochen?

(Das man nicht auf einmal böse oder gut wird, sondern das ist ein Wachstum dahinter, je länger es dauert desto schlimmer wird es)

-Wie schaut das aus beim heilig werden?

(Auch dort ist es ein Wachstum)

Beispiel sehen wir bei Satan:

+Er stellt sich die Frage, ist Gott wirklich so lieb…

+Da hat er noch nichts gemacht, keinen Verführt, keinen getötet…

+EGW hate gesagt, das es Phasen bei Satan gab das er davor zurück schreckte Menschen zu verführen, kann man sich das heute vorstellen wenn man sich die Welt anschaut? Die Bibel kennt nur zwei Prozesse, entweder man wird BÖSER oder HEILIGER, auf der einen Seite wird es immer schlimmer mit dem Gottlosen und der Christ wird immer heiliger. Es gibt keinen Zustand wo ich einfach immer gleich bleibe.

-Wie sieht der wachstum aus, das ich heilig werde?

(Durch das Anschauen z.B. meit was beschäftige ich mich, was höre ich, was sehe ich, was denke ich…

-Was beweisen also die Plagen?

(Das die Menschen unheilbar krank sind)

Ich möchte jetzt etwas zurück gehen, nämlich auf den Anfang

-Mit was werden die Plagen eingeleitet?

(Ende der Gnadenzeit, es gibt nur dazu kein offizielles Zeichen, zumindenst habe ich keines Gefunden

-Wer kann mir einige Ereignisse aufzählen was vor der Gnadenszeit sind?

(Sonntagsgesetz, Spätregen…)

-Zählen wir nochmals die Plagen auf!

1Plage Geschwürr

2Plage Meer zu Blut

-Wie werden diese Ersten Plagen interpretiert?

(EGW sagt, Menschen glauben das die Sabbathalter daran Schuld sind, sie sind das Problem, ab hier wird der Todeserlass gegeben)

-Wo finden wir diesen Todesbefehl in der Bibel?

(Offenbarung 13,15  Und es wurde ihm gegeben, Geist zu verleihen dem Bild des Tieres, damit das Bild des Tieres reden und machen könne, dass alle, die das Bild des Tieres nicht anbeteten, getötet würden. Also das Sonntagsgesetzt geschieht in mehreren Etappen)

-Wie wird dieser sein?

(Wir finden ihn bei Ester, wie war dieser? Datum gesetzt, zu diesem Zeitpunkt werden alle umgebracht werden)

-Was ist die dritte Plage?

(Wasserströme und Wasserquellen)

-Was ist die 4 Plage?

(Sonne)

-Und was ändert sich ab der 5 Plage?

(Es verfinstert sich das Reich des Tieres, es ist so eindeutig wer Schuld ist, er legt seine Hand auf den Thron des Tieres, keiner kann mehr sagen, das die Sabbathalter daran Schuld sind sondern die Sonntagshalter, also das Problem liegt bei ihnen selber. Es ändert das denken der Menschen! Gott lenkt diesen Scheinwerfer um

-Was passiert mit diesen Wissen was sie haben?

(Sie halten daran fest und arbeiten weiter noch an diesen Sabbaterlass, und wollen weiterhin uns töten, es zeigt ganz klar ihr Wesen, man sieht dies auch bei der Kreuzigung bei Jesus)

Kurze Zusammenfassung machen:

Darum ist es schon heute so wichtig, was wir machen und tun, es hat heute und jetzt schon eine Auswirkung auf welcher Seiter wir in der Plagezeit stehen werden. Wir wissen somit, das Heiligung nicht von einem Tag zum anderen passieren kann, sondern das dies ein Prozess bedeutet, es ist wie das laufen lernen eines Kindes, man fällt oft hin bis man beständig stehen und später laufen kann.