Seine Kraft in meinem Leben


Zurück

Heute ist Sonntag, nicht nur irgendein Sonntag sondern ein ganz besonderer. Ein Sonntag denn es nur einmal im Monat gibt!


-Von welchen Sonntag könnte hier die Rede sein?

(Genau es ist Pfandfinderzeit)


Einmal im Monat trifft sich eine kleine Gruppe von Kindern in einem ländlichen Gebiet wo es nur wenig Häuser und wenig Menschen gibt, aber es gibt viele Bäume, große Wiesen, einige Tiere und viel viel Spaß.


Die kleine Gruppe Kinder wird von einigen Erwachsenen betreut. Treffpunkt ist der Schotterhof direkt an einem Bauernhof, dort bringen Eltern ihre Kinder hin und danach spazieren sie zum Waldrand. Schräg am Waldesrand liegt ein nettes Häuschen das in der Sonne liegt. (Richtung Haus nach oben schauen) Dort wohnt auch der kleine Max. Jedes Mal wenn sich die Gruppe von Kindern trifft sitzt der kleine Max mit ganz großen Augen am Fenster hin und beobachtet was die Kinder dort machen.


-Was glaubt ihr was sieht der kleine Max da?

(Spielen…er sieht alles was die Kinder machen, sieht wenn sie brav sind, wenn sie streiten…)


Max ist ein kleines aufgewecktes Kerlchen der aber etwas schüchtern ist. Aber eines Tages nimmt er allen Mut zusammen und geht zum Waldesrand hinunter wo gerade die Gruppe eingetroffen ist.


-Was glaubt ihr wäre der kleine Max auch gekommen wenn, wenn hier geschrien, gestritten, gerauft… würde werden?

(Nein bestimmt nicht)


Der kleine Max rief mit zarter Stimme in die Gruppe, darf ich mitmachen? Die Kinder drehen sich ganz verwundert um und schauen erstmals den kleinen Max an…


-Welche Antwort hättet ihr gegeben bzw. Wie hättet ihr darauf reagiert?


…die Kinder freuen sich sehr das hier jemand bei ihrer Gruppe mitmachen möchte.Na klar komm her, jeder darf bei uns mitmachen.


Der kleine Max fühlt sich gleich sehr wohl und sieht das hier nur ganz ganz liebe Kinder in der Gruppe sind und auch die Erwachsenen die sie betreuen sind auch ganz nett.


Da er sich so wohl fühlt legt der kleine Max seine Schüchternheit auch sofort ab und stellt Fragen die ihn schon lange lange Zeit beschäftigen.


(Max spricht) Ich habe euch schon so oft vom Fenster da oben zugeschaut und jedesmal bevor ihr beginnt sehe ich euch die Hände zusammen falten… was macht ihr den da?


-Was würdet ihr den Max als Antwort geben, bedenkt daran das Max nicht weiß was das ist, also seit ausführlich beim erzählen!!!

(Wir beten zu Gott)


Ein kleines Mädchen geht einen Schritt näher zu Max nimmt ihn bei der Hand und erklärt ihn, warum es so wichtig ist zu beten. Wir beten zu unsern Gott weil es uns ganz wichtig ist, das wir vom lieben Heiland beschützt werden. Wir beten aber nicht nur hier sondern auch zu Hause und ganz wichtig bevor wir den Tag überhaupt beginnen, knien wir uns zu Hause nieder und beten zum lieben Gott, das er uns den ganzen Tag begleitet und beschützt.


Nach dem wir gebetet haben machen wir auch immer eine kurze Andacht damit wir nicht nur mit Gott sprechen sondern auch wissen was sein Wille ist.


Der Leiter erhebt das Wort und spricht zum kleinen Max, du hast heute wirklich ein paar Tolle Fragen gestellt, die haben schon ganz gut unser heutiges Thema eingeleitet worüber wir in der Bibel sprechen wollen.


Dem kleinen Max kommt ein stolzes lächeln übers Gesicht


Der Leiter nimmt einen kleinen Zettel aus der Hosentasche und beginnt ein paar Sätze zu lesen:


Der Weg zu Gott steht uns immer offen - der Weg zum Thron Gottes steht dir immer offen. Du kannst nicht ständig auf den Knien liegen und beten, aber deine stillen Bitten um Kraft und Führung können beständig zu Gott aufsteigen. Wenn du versucht wirst - und das wird geschehen - kannst du zum Thron des Allerhöchsten flehen. Seine ewigen Arme werden dich festhalten.


Der Himmel ist offen für unsere Bitten, und wir werden eingeladen mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe. Wir sollen im Glauben kommen und darauf vertrauen, dass wir das erhalten, was wir von Gott erbitten.


-Kurz erklären was mit diesem Text gemeint ist(das wir nicht ständig beten können, wir müssen doch zur Schule gehen oder auch lernen, aber wenn wir zu Problemen und Herausforderungen kommen, sollten wir Stoßgebete machen, damit wir Kraft und Führung bekommen)


Darauf hin nimmt er die Bibel in die Hand schlägt Nehemia 2,4-5 auf und fragt wer lesen möchte?


Nehemia 2,4-5

Da sprach der König zu mir: Was erbittest du denn? Da flehte ich zu dem Gott des Himmels; 5 und dann sagte ich zu dem König: Wenn es dem König gefällt und wenn dein Knecht wohlgefällig vor dir ist, so sende mich nach Juda, zu der Stadt, wo meine Väter begraben liegen, damit ich sie wieder aufbaue!


Nehemia war ein Mundschenk von einem König

-Weiß jemand was ein Mundschenk ist? (Vorkoster vom König)

Und dieser Nehemia war ganz traurig weil es seinem Volk in Israel ganz schlecht ging daher hatte er eine bitte beim König und Gott hat ihm die Möglichkeit gegeben zum König und zur Königin zu sprechen, damit er sein Volk helfen kann.


-Bevor er zum König gesprochen hat, was hat er getan?

(Stoßgebet zum Himmel)


Der Leiter sprach weiter zur Gruppe

Trotz das es in unserem Leben oftmals zu Problemen kommt und bestimmt auch kommen wird. Dürfen wir uns auf unseren Gott verlassen auch wenn wir traurig sind wie damals der Nehemia wegen seinem Volk,  als Gott gesehen hat, jetzt ist der richtige Zeitpunkt durfte sich  Nehemia wieder Freuen. Er durfte sich nicht nur freuen sondern Gott trug ihn wie eine Mutter sein Kind.


Dazu gibt es einen tollen Text in Jesaja 66,12

Jes 66,12 Denn ich, der HERR, sage euch: Frieden und Wohlstand werden Jerusalem überfluten wie ein großer Strom. Ich lasse den Reichtum der Völker hereinfließen wie einen nie versiegenden Bach. Und an dieser Fülle dürft ihr euch satt trinken. In dieser Stadt werdet ihr euch wie Kinder fühlen, die ihre Mutter auf den Armen trägt, auf den Schoß nimmt und liebkost.


-Schon jemand von euch zu Boden gefallen und hat sich dabei weh getan? Wie fühlt es sich dann an, wenn Mama oder Papa kommt und euch tröstet und trägt?

(So ist es auch bei Gott, er möchte nicht das wir traurig sind oder das es uns schlecht geht, er möchte das wir Glücklich sind)


Das interessante bei dieser Geschichte war, dass Nehemia 4 Monte hindurch gebetet hat, bis es zu einer passenden Situation gekommen ist, dass Nehemia sein Anliegen vor dem König bringen konnte. Als die passende Situation gekommen ist, gab Gott dem Nehemia auch die passenden Worte. Also wir können uns auf Gott verlassen, und dazu kommen wir heute zu unserem letzten Bibeltext den finden wir in Lukas 11,9-13


Darum sage ich euch: Bittet Gott, und er wird euch geben! Sucht, und ihr werdet finden! Klopft an, und euch wird die Tür geöffnet! 10 Denn wer bittet, der bekommt. Wer sucht, der findet. Und wer anklopft, dem wird geöffnet. 11 Welcher Vater würde seinem Kind denn eine Schlange geben, wenn es um einen Fisch bittet, 12 oder einen Skorpion, wenn es um ein Ei bittet? 13 Trotz all eurer Bosheit wisst ihr Menschen doch, was gut für eure Kinder ist, und gebt es ihnen. Wie viel mehr wird der Vater im Himmel denen den Heiligen Geist schenken, die ihn darum bitten!«


-Habt ihr schon bitten gehabt und wie wurden erfüllt oder auch nicht, wenn ja welche? (Diese frage geht an die größeren in der Gruppe)


-Zusammenfassend, was wird benötigt?

+Tägliches Gebet

+Andacht (in der Bibel lesen und auch darüber nachdenken was wir gelesen haben)

+Stoßgebete

+Zusammenfassend eine Beziehung zu unserem Heiland, wie zu unserer BESTEN FREUNDIN oder FREUND

+Wir können uns verlassen, worum wir bitten können wir uns auch verlassen wenn es Gottes Wille entspricht, das wir es auch bekommen.






































































































































































Zurück