Vom Stolz zur Demut


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Psalm 51,16

Errette mich von Blutschuld, o Gott, du Gott meines Heils, so wird meine Zunge deine Gerechtigkeit jubelnd rühmen.


Römer 1,16

Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen;


DAniel 3,31-33

»Der König Nebukadnezar wünscht allen Völkern, Völkerschaften und Sprachen, die auf der ganzen Erde wohnen: Euer Friede nehme zu! 32 Es hat mir gefallen, die Zeichen und Wunder zu verkünden, die der höchste Gott an mir getan hat. 33 Wie groß sind seine Zeichen, und wie gewaltig seine Wunder! Sein Reich ist ein ewiges Reich, und seine Herrschaft währt von Geschlecht zu Geschlecht!


-Was sagt uns diese Texte von Wahrer Bekehrung?

(Das Evangelium frei zu erzählen, davon sprechen)


-Wie schaut für euch ganz persönliche Bekehrung aus?

(Erfahrung mit Gott, mit seiner Kraft Bekanntschaft gemacht zu haben, erlebt zu haben wie groß er ist…)


5 Mose 4,32-34

Denn frage doch nach den früheren Tagen, die vor dir gewesen sind, von dem Tag an, als Gott den Menschen auf Erden erschuf, und von einem Ende des Himmels bis zum anderen Ende des Himmels, ob je etwas so Großes geschehen oder je dergleichen gehört worden ist: 33 Hat je ein Volk die Stimme Gottes mitten aus dem Feuer reden gehört, wie du sie gehört hast, und ist dennoch am Leben geblieben? 34 Oder hat je ein Gott versucht, hinzugehen und sich ein Volk mitten aus einem anderen Volk herauszunehmen durch Prüfungen, durch Zeichen, durch Wunder, durch Kampf und durch eine mächtige Hand und durch einen ausgestreckten Arm und durch furchterregende, große Taten, wie das alles der HERR, euer Gott, für euch in Ägypten getan hat vor deinen Augen?


Daniel 4,1

Ich, Nebukadnezar, lebte sorglos in meinem Haus und glücklich in meinem Palast.


-Was fällt euch bei diesem Text auf

(Der Bericht kommt nicht von Daniel sondern vom König selber, diese Zeilen kommen vom König Nebukadnezar, der König spricht vom ICH, was Gott für MICH getan hat)


Daniel 4,3-4

Und es wurde von mir Befehl gegeben, alle Weisen Babels vor mich zu bringen, damit sie mir die Deutung des Traumes verkündeten. 4 Sogleich kamen die Traumdeuter, Wahrsager, Chaldäer und Zeichendeuter herbei, und ich erzählte vor ihnen den Traum; aber sie konnten mir seine Deutung nicht verkünden


-Wie geht es euch damit wenn es euch manchmal so geht wie hier dem Nebukadnezar und Fehler nochmals und nochmals… begeht?

(Man wird vielleicht entmutigt, aber das interessante daran ist aber das Gott davon nicht entmutigt wird, so wie auch hier beim König)


-Warum glaubt ihr, hat der König nicht den selben ausraster gehabt wie beim ERSTEN Mal? Es steht ja er war sehr erschreckt…


Daniel 4, 5-6

bis zuletzt Daniel vor mich kam, der Beltsazar heißt nach dem Namen meines Gottes, und in welchem der Geist der heiligen Götter ist; vor dem erzählte ich meinen Traum: 6 Beltsazar, du Oberster der Schriftkundigen, von dem ich weiß, dass der Geist der heiligen Götter in dir ist und dass kein Geheimnis dir zu schwierig ist, [vernimm] das Traumgesicht, das ich gesehen habe, und sage mir, was es bedeutet!

(Der König hat es gewusst, das er sich wieder auf Daniel verlassen kann, somit muss dieser Daniel schon einen hohen Stellenwert beim König gehabt haben)


-Was sagt uns dieser Vers über TREUE zu GOTT?

(Wenn wir Gott TREU sind, kann er uns die Möglichkeit geben sogar Menschen zu erreichen wie dem König Nebukadnezar)


Daniel 4,8

8 Der Baum war groß und stark, und sein Wipfel reichte bis an den Himmel, und er war bis ans Ende der ganzen Erde zu sehen.


-Welches Grundgedanke steckt hinter diesen Vers? (Sollten sie es nicht wissen einen kleinen Tipp geben) Welches Ziel verfolge Babylon von beginn bis heute?

(Es bis zum Himmel zu schaffen, mit eigenen WERKEN, aber es hat noch nie funktioniert, leider haben sie nichts aus der Geschichte gelernt)


Jetzt kommen wir zu einem ganz tollen Vers


Daniel 4,9

Sein Laub war dicht und seine Frucht reichlich, und er gab Nahrung für alle. Die Tiere des Feldes fanden Schatten unter ihm, und die Vögel des Himmels saßen auf seinen Ästen, und alles Fleisch nährte sich von ihm.


Wo finden wir einen so ähnlichen Vers in der Bibel?

(Wir finden ihn in Jeremia 27,6-7 Nun aber habe ich alle diese Länder in die Hand meines Knechts Nebukadnezar, des Königs von Babel, gegeben und auch die Tiere auf dem Felde, dass sie ihm untertan sein sollen. 7 Und es sollen alle Völker ihm dienen und seinem Sohn und seines Sohnes Sohn, bis auch für sein Land die Zeit kommt, dass es vielen Völkern und großen Königen untertan sein muss)


Daniel hat gewusst wer dieser König war! Er wusste wie Gott ihn bezeichnete, als Knecht Gottes, vielleicht auch deswegen diese TREUE Einstellung zum König.


-An was kann dieser Vers auch noch erinnern?

(An die Schöpfung, der Mensch soll Gottes Willen ausführen, in Wirklichkeit ist es Gottes Plan wenn Menschen Macht bekommen, das sie für diese ein Segen sind, leider ist die Wirklichkeit immer etwas anders so wie auch beim König)


Daniel 4,10-11

 Und ich sah ein Gesicht auf meinem Bett, und siehe, ein heiliger Wächter fuhr vom Himmel herab. 11 Der rief laut und sprach: Haut den Baum um und schlagt ihm die Äste weg, streift ihm das Laub ab und zerstreut seine Frucht, dass die Tiere, die unter ihm liegen, weglaufen und die Vögel von seinen Zweigen fliehen.


-An was erinnert euch dieser Vers im NEUEN TESETAMENT?

(Mt 3,10; 7,19 einen Vers lese ich schnell Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt. Darum: Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.


Lesen wir weiter in Daniel 4,12

Doch lasst den Stock mit seinen Wurzeln in der Erde bleiben; er soll in eisernen und ehernen Ketten auf dem Felde im Grase liegen. Vom Tau des Himmels soll er nass werden und soll sein Teil haben mit den Tieren an den Kräutern der Erde.


Welche Idee steckt hinter diesen Baumstumpf?

(Er steht für Hoffnung den wir auch in Hiob 14,7-9 finden, die Ketten stehen dafür das er nicht ausgerissen werden kann sondern damit gehalten wird)


Daniel 4,14

Dieser Befehl ist im Rat der Wächter beschlossen, und das Gebot ist eine Entscheidung der Heiligen, damit die Lebenden erkennen, dass der Höchste Gewalt hat über die Königreiche der Menschen und sie geben kann, wem er will, und selbst den niedrigsten der Menschen über sie setzen kann.


-Was sollen wir selbst mit diesem Vers erkennen?

(Wir sind von Gott abhängig, das muss auch uns in unserem Leben klar werden)

Gott deutet im Fall von Nebukadnezar einmal vorsichtig an, was selbst ein so gefeierter König wie dieser ohne Gott

wäre.


Als Satan erklärte, dass das Reich und die Herrlichkeit der Welt ihm übertragen seien und er sie geben könne, wem er wolle, sagte er nur teilweise die Wahrheit, um seinem Ziel näherzukommen. Einst hatte er Adam sein Reich entrissen; dieser aber war der Statthalter des Schöpfers auf Erden. Er war kein unabhängiger Regent. Die Erde ist des Herrn, und er hat alle Dinge seinem Sohn übergeben; unter dessen Gewalt sollte Adam herrschen. Als dieser seine Herrschaft in Satans Hände geraten ließ, blieb Christus dennoch der rechtmäßige König. So hatte der Herr auch dem König Nebukadnezar gesagt, daß „der Höchste Gewalt hat über die Königreiche der Menschen und sie geben kann, wem er will“. Daniel 4,14. Satan kann seine angemaßte Gewalt nur soweit ausüben, wie Gott es zuläßt. {LJ 113.1}


Daniel 4,15

Solch einen Traum hab ich, König Nebukadnezar, gehabt; du aber, Beltschazar, sage, was er bedeutet. Denn alle Weisen in meinem Königreich können mir nicht kundtun, was er bedeutet; du aber kannst es, denn der Geist der heiligen Götter ist bei dir.


-Mit welchen Wissen ließ der König die Zeichendeuter holen?

(Mit dem Wissen das Daniel es weiß, wie gnädig ist Gott, wissentliche Sünde und Gott verwirft ihn nicht)


Daniel 4,16

Da entsetzte sich Daniel, der auch Beltschazar heißt, eine Zeit lang, und seine Gedanken beunruhigten ihn. Aber der König sprach: Beltschazar, lass dich durch den Traum und seine Deutung nicht beunruhigen. Beltschazar fing an und sprach: Ach, mein Herr, dass doch der Traum deinen Feinden und seine Deutung deinen Widersachern gelte!


-Was können wir hier persönlich wieder davon lernen, welches Mitleid Daniel hier hat, welche Herzenseinstellung hat hier Daniel gegen dem der ihn von seiner Heimat weggenommen hat?

(Daniel zeigte hier den klaren Charakter Jesus Christus, er freute sich nicht das seine Feinde untergehen, diese Herzenseistellung müssen auch wir bekommen, Mitleid mit denen zu haben die uns zukünftig verfolgen werden)


Daniel 4,22

Man wird dich aus der Gemeinschaft der Menschen verstoßen, und du musst bei den Tieren des Feldes bleiben, und man wird dich Kraut fressen lassen wie die Rinder, und du wirst vom Tau des Himmels nass werden, und sieben Zeiten werden über dich hingehen, BIS DU ERKENNST, dass der Höchste Gewalt hat über die Königreiche der Menschen und sie gibt, wem er will.


-Sei es jetzt Weisheit, Macht, Aussehen… für was sollen wir unsere Gaben einsetzen? Kann vielleicht genau das hier dieser Punkt sein, warum wir vielleicht nicht gesegnet werden? Das Gott Probleme zulässt?

(Wir sollen jede Gabe die wir von Gott bekommen habne zur EHRE für Gott einsetzen, alles andere macht uns nur Stolz, wir sollen diese Dinge nicht für unsere eigene Sünde missbrauchen)


Daniel 4,23-24

Wenn aber gesagt wurde, man sollte dennoch den Stock des Baumes mit seinen Wurzeln übrig lassen, das bedeutet: Dein Königreich soll dir erhalten bleiben, sobald du erkannt hast, dass der Himmel die Gewalt hat. 24 Darum, mein König, lass dir meinen Rat gefallen und mache dich los und ledig von deinen Sünden durch Gerechtigkeit und von deiner Missetat durch Wohltat an den Armen, so wird es dir lange wohlergehen.


-Welche Verheißung haben wir hier in diesem Text?

(Wenn wir unsere Sünden loslassen, bekommen wir WOHLERGEHEN)


Daniel 4,26-30

26 Denn nach zwölf Monaten, als der König auf dem Dach des königlichen Palastes in Babel sich erging, 27 hob er an und sprach: Das ist das große Babel, das ich erbaut habe zur Königsstadt durch meine große Macht zu Ehren meiner Herrlichkeit. 28 Ehe noch der König diese Worte ausgeredet hatte, kam eine Stimme vom Himmel: Dir, König Nebukadnezar, wird gesagt: Dein Königreich ist dir genommen, 29 man wird dich aus der Gemeinschaft der Menschen verstoßen, und du sollst bei den Tieren des Feldes bleiben; Kraut wird man dich fressen lassen wie die Rinder, und sieben Zeiten sollen hingehen, bis du erkennst, dass der Höchste Gewalt hat über die Königreiche der Menschen und sie gibt, wem er will. 30 Im gleichen Augenblick wurde das Wort erfüllt an Nebukadnezar, und er wurde verstoßen aus der Gemeinschaft der Menschen; und er fraß Kraut wie die Rinder, und vom Tau des Himmels wurde sein Leib nass, bis sein Haar wuchs so groß wie Adlerfedern und seine Nägel wie Vogelklauen wurden.


-Wie empfindet ihr diesen Zeitfaktor den hier Gott dem König geben hat nach dem Traum?

(Ein Wahnsinn oder, er hatte ein ganzes Jahr Zeit um sich damit zu befassen, aber er nutzte die Zeit nicht, sowie Petrus als er Jesus verleugnet hatte, dieser hatte nur eine Stunde Zeit, bevor er Jesus zum dritten mal verleugnete, ein Wahnsinn oder, wie oft nützen wir unsere Zeit nicht und bekehren uns zu unserem Gott)


-Was ist das Uhrprinzip unseres GLAUBENS?

(Wir müssen Gott vertrauen, wir müssen unser Leben nach ihm ausstrecken dann wird er auf uns schauen und erst dann haben wir die Möglichkeit ANDEREN zu unterstützen für andere eine WAHRER SEGEN ZU SEIN, das müssen wir uns merken.  Glaubt, Gott will NUR das BESTE egal in welcher Situation wir uns befinden, erst dann können wir zum SEGEN für andere werden. Egal ob wir sterben, ob wir leben… dann wartet auf uns das himmlische und keine 60-80 Jahre das EWIGE wird auf uns WARTEN)


Es war auch bei Nebukadnezar ein WUNDER das er 7 Jahre in diesem Zustand überlebt hat, ein jeder hätte kommen können und sich die Macht an sich reißen können, aber Gott hielt seine schützende Hand auf ihn!


-Was reichte das Nebukadnezar wieder seine Macht zurück bekam?

(EIN nicht zwei nur EIN Blick zum Himmel reichen, wie bei den besessenen bei Jesus als er sie angeschaut hat, reichte das sie gerettet wurden)


Daniel 4,33-34

Zur selben Zeit kehrte mein Verstand zu mir zurück, und meine Herrlichkeit und mein Glanz kamen wieder an mich zur Ehre meines Königreichs. Und meine Räte und Mächtigen suchten mich auf, und ich wurde wieder über mein Königreich eingesetzt und gewann noch größere Macht. 34 Darum lobe, ehre und preise ich, Nebukadnezar, den König des Himmels; denn all sein Tun ist Wahrheit, und seine Wege sind recht, und wer stolz einherschreitet, den kann er demütigen.


Wenn Menschen abfallen wenn Menschen nach langen Bibelstudium sich wieder von uns abwenden… ist es noch nicht vorbei. Wenn ein König wie Nebukadnezar gerettet werden kann, dann können wir bestimmt auch gerettet werden!


























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