Allein die Schrift

sola scriptura

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Wir als Protestanten haben die selbe Aufgabe wie damals die Protestanten gegen die römische Kirche gehabt haben, diese die das Wort Gottes zu Boden geworfen haben, diese die es unterdrückt haben mit Angst und Schrecken, dass wir es aufleben lassen und es als Licht leuchten lassen.


Startfrage: Welche Gemeinsamheiten haben wir zu den damaligen Portestanten?


Der Merktext dieser Woche finden wir in Hebräer 4,12

Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.


(Kurzer Einschub: der komplette Abschnitt handelt um diese besondere Ruhe, auch um diese besondere Sabbatruhe, das wir diese halten sollen wie Gott im Vers 10 und der Vers 11 sagt sogar lasst uns zur Ruhe kommen, damit wir nicht zu Fall kommen wegen Ungehorsamkeit)


-Was soll das Wort Gottes bei uns bewirken?

(Die Sünde beginnt im Gedanken und nicht in der Tat! Es richtet Gedanken unseren Sinn und unser Herz, das alles was im inneren verborgen ist sieht Gott


-Ist euch ein Text bekannt, wo noch ein Zweischneidiges Schwert vorkommt?

(Offb 1,16 und Sprüche 5,4 hernach aber ist sie bitter wie Wermut und scharf wie ein zweischneidiges Schwert. Im Zusammenhang mit der FREMDEN FRAU aber wir suchen den Text in Offenbarung 1,16)


Offenbarung 1,16

und er hatte sieben Sterne in seiner rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete, wie die Sonne scheint in ihrer Macht.


-Was möchte Jesus mit diesen Licht „wie die Sonne scheint in ihrer Macht“ bei uns bewirken?

(Epheser 5,14 denn alles, was offenbar wird, das ist Licht. Darum heißt es: Wach auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten.)


Lesen wir weiter in Apostelgeschichte 17,10-11

Die Brüder aber schickten noch in derselben Nacht Paulus und Silas nach Beröa. Als sie dahin kamen, gingen sie in die Synagoge der Juden. 11 Diese aber waren freundlicher als die in Thessalonich; sie nahmen das Wort bereitwillig auf und forschten täglich in der Schrift, ob sich's so verhielte.


-Wie können wir uns das zum Vorbild nehmen?

(Auch wir sollen die Schrift täglich durchforschen, die Bibel als Maßstab nehmen und damit prüfen ob es richtig oder falsch ist. Auch unsere eigenen Gedanken sollen wir mit dem Wort Gottes kontrollieren)


2 Timotheus 1,13

 Halte dich an das Vorbild der heilsamen Worte, die du von mir gehört hast, im Glauben und in der Liebe in Christus Jesus.


-Wenn wir Bibeltexte betrachten oder im Wort Gottes studieren, wie soll es sich auf unser Leben auswirken?

(Wir sollen im Wort Gottes studieren, aber auch danach wandeln. Das Wort Gottes soll unseren Charakter unser Inneres verändern unsere Gedanken wie schon oben beschrieben)


-Was sollen wir tun, wenn uns in der Bibel Verse oder Konzepte begegnen die sich zu wiedersprechen scheinen? Was tun wir um diesen Wiederspruch aufzulösen?

(Wir sollen die Bibel als Ganzes betrachten! Als ERSTER sollen wir das Wort Gottes als höchste Autorität sehen, das über alles steht. Weiters sollen wir darin forschen bis sich der Wiederspruch auflöst, denn das Wort Gottes erklärt sich von selbst. Mir persönlich hilft oftmals den Blick auf Jesus zu werfen, wie hätte er gehandelt)


Die Klarheit der Heiligen Schrift! Lesen wir dazu Matthäus 24,15 und Markus 13,14

 Wenn ihr nun sehen werdet den Gräuel der Verwüstung stehen an der heiligen Stätte, wovon gesagt ist durch den Propheten Daniel (Daniel 9,27; 11,31) – wer das liest, der merke auf! –


Wenn ihr aber sehen werdet den Gräuel der Verwüstung stehen, wo er nicht soll – wer es liest, der merke auf! –, alsdann, wer in Judäa ist, der fliehe auf die Berge.

-Warum ist ein Bibelstudium in der Gemeinschaft so wichtig, gerade bei schwierigen Texten?

(Damit es auch zu einer richtigen Auslegung kommt, auch der Blick der verschiedenen Ansichten der Heiligen Schrift kann oftmals sehr lehrreich sein)


Lesen wir weiter in Lukas 24,27 und 44-45

Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in allen Schriften von ihm gesagt war.


 Dann sagte er zu ihnen: »Erinnert euch an das, was ich euch angekündigt habe, als ich noch mit euch zusammen war: ›Alles muss sich erfüllen, was bei Mose, bei den Propheten und in den Psalmen über mich steht.‹«  45 Nun erklärte er ihnen die Worte der Heiligen Schrift.  46 Er sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen.

-Was lehrt uns das, was Jesus hier zu den Emmausjüngern spricht?

(ER legt ihnen die Schrift aus, er nimmt ihnen die falsche Lehre von Menschen und zeigt ihnen wie es wirklich geschrieben steht)


-Viele Kirchen behaupten, die Bibel sei die höchste Autorität, warum kommt es dann immer wieder zu so vielen verschiedenen Auslegungen?

(Wir müssen das Wort Gottes alleine sprechen lassen, Bibelstudium muss im Gebt geführt werden und ohne Anweisungen von Menschen. Wie oft kommt es zu Irrlehren weil Menschenmeinungen einfließen und nicht Gottes Meinungen, so wie damals bei den Jüngern. Jesus sagte ihnen die Wahrheit als er noch inmitten von ihnen wandelte und hatten nicht begriffen auch als ihr Herr und Meister gekreuzigt worden war, weil menschliche Lehre in ihnen wohnte)

























































































































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