Warum wir Auslegung benötigen


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Startfrage: Warum ist es nicht möglich, sich der Bibel zu nähern ohne Vorannahmen oder leeren Verstand?

(Weil wir alle eine Vorgeschichte haben, alles beeinflusst uns, sei es die Familie, Arbeitsplatz… daher ist das Gebet vor dem Aufschlagen der Heiligen Schrift so wichtig, damit der Heilige Geist in uns wirken kann)


Sonntag:

Lesen wir Lukas 24,36-45

Noch während sie berichteten, stand Jesus plötzlich mitten im Kreis der Jünger. »Friede sei mit euch!«, begrüßte er sie.  37 Die Jünger erschraken und fürchteten sich sehr. Sie dachten, ein Geist stünde vor ihnen.  38 »Warum habt ihr solche Angst?«, fragte Jesus. »Wieso zweifelt ihr daran, dass ich es bin?  39 Seht doch die Wunden an meinen Händen und Füßen! Ich bin es wirklich. Hier, fasst mich an und überzeugt euch, dass ich kein Geist bin. Geister sind doch nicht aus Fleisch und Blut wie ich!«  40 Dann zeigte er ihnen seine Hände und Füße.  41 Aber vor lauter Freude konnten sie es noch immer nicht fassen, dass Jesus vor ihnen stand. Endlich fragte er sie: »Habt ihr etwas zu essen hier?«  42 Sie brachten ihm ein Stück gebratenen Fisch.  43 Den nahm er und aß ihn vor ihren Augen.  44 Dann sagte er zu ihnen: »Erinnert euch an das, was ich euch angekündigt habe, als ich noch mit euch zusammen war: ›Alles muss sich erfüllen, was bei Mose, bei den Propheten und in den Psalmen über mich steht.‹«  45 Nun erklärte er ihnen die Worte der Heiligen Schrift.

-Was hindert uns oftmals daran zu glauben was die Schrift sagt?

(Römer 8,28 Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach seinem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat. Ein Text der oftmals nur schwer angenommen werden kann, gerade wenn z.B. geliebte Menschen von uns gehen müssen oder wenn Ereignisse eintreffen, die uns bedrücken…)


Montag:

1 Korinther 12,4-7

Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist.  5 Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr.  6 Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen.  7 Durch einen jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller.

-Es gibt vielleicht verschiedene Schwerpunkte, Talente… die Menschen haben, aber bei welchen Punkten sollte man sich wieder treffen damit man weiß, das man richtig ist?

(Die Bibel sagt EIN HERR, EIN GOTT und alles DIENE dem Anderen)


Dienstag:

Weiters schauen wir uns an Bibel und die Kultur, hier lesen wir Apg. 17,31-34

Denn der Tag ist schon festgesetzt, an dem Gott alle Menschen richten wird; ja, er wird ein gerechtes Urteil sprechen, und zwar durch einen Mann, den er selbst dazu bestimmt hat. Er hat ihn darin bestätigt, indem er ihn von den Toten auferweckte.«  32 Als Paulus von der Auferstehung der Toten sprach, begannen einige zu spotten, andere aber meinten: »Darüber wollen wir später noch mehr von dir hören.«  33 Paulus verließ jetzt die Versammlung.  34 Einige Leute schlossen sich ihm an und fanden zum Glauben. Darunter waren Dionysius, ein Mitglied des Stadtrats, eine Frau, die Damaris hieß, und manche andere.


(Kurzer Einschub: Apg. beschreibt 3 Reiseziele von Paulus 1. Thessalonich: dort wurde das Volk von Juden aufgehetzt als sie erfuhren, dass sie von Jesus predigen. 2. Beröa: Hier waren die Menschen freundlicher, nahmen das Wort auf und prüften alles in der Schrift was Paulus zu ihnen sprach. Aber auch dort kamen Juden aus Thessalonich nach und hetzten das Volk auf. 3. Athen: Hier lehnte das Volk den Paulus selber ab als sie hörten, er redete von der Auferstehung aber überall wurden Menschen gläubig somit war der Weg und die Arbeit nie umsonst)


-Ab welchem Zeitpunkt wollten die Griechen den Paulus nicht mehr hören?

(Die Griechen glaubten an das Weiterleben nach dem Tod in der Unterwelt (Hardes). Egal ob man ein böser oder auch ein guter Mensch war, konnte jeder dort weiterleben. Dies Loszulassen hätte eine Veränderung bedeutet, man hätte sein Leben ändern müssen…)


-Warum soll trotz Ablehnung das Evangelium gepredigt werden?

(Egal wo Paulus auch hin kam, egal welche Ablehnung er vom Volk erfuhr, nahmen einige immer das Wort Gottes auf und wurden gläubig)


Lesen wir weiter in Johannes 9,39-41 und Johannes 12,42-43


Und Jesus sprach: Ich bin zum Gericht in diese Welt gekommen, auf dass die da nicht sehen, sehend werden, und die da sehen, blind werden.  40 Das hörten einige der Pharisäer, die bei ihm waren, und sprachen zu ihm: Sind wir denn auch blind?  41 Jesus sprach zu ihnen: Wärt ihr blind, so hättet ihr keine Sünde; weil ihr aber sagt: Wir sind sehend, bleibt eure Sünde.


Doch auch von den Oberen glaubten viele an ihn; aber um der Pharisäer willen bekannten sie es nicht, um nicht aus der Synagoge ausgestoßen zu werden.  43 Denn sie hatten lieber Ehre bei den Menschen als Ehre bei Gott.


-Warum wurde die Wahrheit nicht angenommen?

(Menschen glaubten an Jesus, der Blinde warf sich sogar nieder und betete Jesus an, aber 2 mal im Kapitel wird angeführt sie hatten Angst aus der Synagoge ausgeschlossen zu werden, einmal die Eltern und einmal die führenden der Synagoge aber sie hatten Angst)


-Menschen glaubten an Jesus, warum gingen sie trotzdem verloren? Welche Gefahr steckt für uns dahinter?

(Mt. 10,33 Wer mich verleugnet vor den Menschen, denn will ich auch verleugnen vor meinem Vater im Himmel

Vielleicht haben wir oftmals Angst vor Menschen… vielleicht aber bekennen wir Gott oftmals vor den Menschen, aber unsere Taten und Werke sprechen eine andere Sprache)


Nehemia 8,1-3 und 8-9

versammelte sich das ganze Volk wie ein Mann auf dem Platz vor dem Wassertor, und sie sprachen zu Esra, dem Schriftgelehrten, er sollte das Buch des Gesetzes des Mose holen, das der HERR Israel geboten hat.  2 Und Esra, der Priester, brachte das Gesetz vor die Gemeinde, Männer und Frauen und alle, die es verstehen konnten, am ersten Tage des siebenten Monats  3 und las daraus auf dem Platz vor dem Wassertor vom lichten Morgen an bis zum Mittag vor Männern und Frauen und wer's verstehen konnte. Und die Ohren des ganzen Volks waren dem Gesetzbuch zugekehrt.


8 Und sie lasen aus dem Buch, dem Gesetz Gottes, Abschnitt für Abschnitt und erklärten es, sodass man verstand, was gelesen wurde.  9 Und Nehemia, der Tirschata, und Esra, der Priester und Schriftgelehrte, und die Leviten, die das Volk unterwiesen, sprachen zu allem Volk: Dieser Tag ist heilig dem HERRN, eurem Gott; darum seid nicht traurig und weint nicht! Denn alles Volk weinte, als sie die Worte des Gesetzes hörten.


-Warum ist eine wichtige Auslegung der Schrift so wichtig?

(Das richtige Verständnis zu haben aber auch, das der Heilige Geist zu uns sprechen kann)


-Wie verändern wir uns, wenn der Heilige Geist und das Wort Gottes zu uns spricht?

(Es entsteht REUE, oftmals schämt man sich vor Gott, es bringt einen dazu ECHTE REUE gegenüber Gott zu zeigen)


Offenbarung 14,6-12

-Welche Probleme würden entstehen wenn wir die Bibel falsch auslegen würden, wenn wir die 3FACHE Engelsbotschaft betrachten?

(Wir würden eine falsche Lehre den Menschen auf der Welt bringen, wir würden sein wie Babylon)


Kleiner Einschub wenn noch Zeit ist

Ich habe mich in dieser Woche über Harmagedon Gedanken gemacht


-Weiß jemand wo Harmagedon liegt?

(Harmagedon gibt es gar nirgends diesen Ort gibt es gar nicht, HAR = der Berg Magedon = Meggiddo, Meggiddo selbst ist aber eine EBENE somit kein Berg)


-Welche Berg befindet sich dort in der Nähe?

(Der Berg Karmel)


-Welcher große Kampf wurde dort ausgetragen?

(Elia gegen die Baals Priester, das Volk Gottes hatte zwei Religionen in ihrer Mitte, das Volk Gottes predigte eine richtige und eine falsche Religion, wo wird es auch am Ende sein. Es werden zwei Religionen auf Erden sein, die eine führt zum ewigen Leben und die andere zum ewigen Tod)































































































































































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