Die Bibel als Geschichtsschreibung

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-Bevor wir ins Thema einsteigen habe ich folgende Frage an euch, was ist Kern der biblischen Geschichte

(Die Bibel ist ein Buch voller Geschichten von Menschen die den Willen Gottes befolgt haben und Menschen die ihn nicht befolgt haben, davon gibt es die verschiedensten Ausgänge. Beispiele nach den wir Einschätzen können was passiert wenn ich dies oder das tue)


2 Mose 20.2 »Ich bin der HERR, dein Gott; ich habe dich aus der Sklaverei in Ägypten befreit.

-Was ist der Kern von diesem Text?

(Es geht um Befreiung, es geht um unsere Befreiung, Befreiung aus der Sklaverei der Sünde)


-Jeder kennt die Geschichte von David und Goliat, warum kam es überhaupt zu diesen ständigen Konflickt zwischen den Juden und Philister?

(In Wirklichkeit machte sich das Herr der Philister von zeit zu Zeit auf und plünderten die umliegenden Völker)


-Welches Versprechen hat König Saul gegeben, wenn jemand Goliat besiegt?

(Schuldenfrei, Tochter zur frau

1 Samuel 17,25

Hast du gesehen? Dort kommt er wieder!«, riefen sie einander zu. »Hör nur, wie er uns wieder verspottet. Der König hat eine hohe Belohnung ausgesetzt für den, der diesen Kerl umbringt, ja, er will ihm sogar seine Tochter zur Frau geben. Dazu soll seine ganze Familie sofort von den Steuern befreit werden.« 26 David fragte einige Soldaten in seiner Nähe: »Welche Belohnung soll der Mann erhalten, der diesen Philister da erschlägt und die Schande von unserem Volk abwendet? Wir können doch nicht dulden, dass dieser unbeschnittene Philister sich über das Heer des lebendigen Gottes lustig macht!« 27 Sie erzählten David noch einmal, welche Belohnung der König ausgesetzt hatte.


-Wer hat sich anfangs gemeldet?

(Anfangs hat sich keiner gemeldet)


-Warum hat sich David gemeldet?

(Weil Goliat Gott gelästet hat, ab diesen Zeitpunkt kam die Wende von Israel


1 Samuel 17,25

So habe ich mehrere Löwen und Bären erschlagen. Und diesem Philister soll es nicht anders ergehen, denn er hat sich über das Heer des lebendigen Gottes lustig gemacht


Lesen wir weiter in Jesaja 37,21-38

Da schickte Jesaja, der Sohn von Amoz, einen Boten zu König Hiskia, der ihm sagen sollte: »So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe dein Gebet wegen Sanherib gehört. 22 Höre nun, was ich zum König von Assyrien sage: Die Stadt Zion hat bloß Verachtung und Spott für dich übrig! Ganz Jerusalem schüttelt den Kopf über dich. 23 Weißt du überhaupt, wen du verhöhnt und gelästert hast? Weißt du, mit wem du dich angelegt hast? Mit dem heiligen Gott Israels! 24 Durch deine Boten hast du mich, den Herrn, verspottet. Du prahlst: ›Mit meinen vielen Streitwagen habe ich die Berge bezwungen, bis zum höchsten Gipfel des Libanon bin ich vorgestoßen. Seine mächtigen Zedern habe ich gefällt und die schönsten Zypressen abgeholzt. Ich erreichte seine entlegensten Höhen und drang in jedes Dickicht seiner Wälder vor. 25 Wo es kein Wasser gab, habe ich mir Brunnen gegraben, um daraus zu trinken. Und auch die Nilarme in Ägypten waren kein Hindernis für mich: Unter meinen Schritten trockneten sie aus.‹ 26 Du König von Assyrien, weißt du es denn nicht? Womit du jetzt prahlst, das habe ich schon in grauer Vorzeit geplant, seit langem ist es vorbereitet! Nur darum habe ich zugelassen, dass du befestigte Städte einreißt und sie in Trümmerhaufen verwandelst. 27 Ihre Einwohner waren machtlos gegen dich, du hast Schrecken und Schande über sie gebracht. Sie waren wie junges Grün auf dem Feld, wie zartes Gras auf Lehmdächern, das im heißen Ostwind verdorrt. 28 Ich kenne dich ganz genau. Ich weiß, ob du sitzt oder stehst. Ich sehe, wann du kommst und wann du gehst. Ich weiß auch, wie du gegen mich wütest.


-Warum hielt Gott Strafgericht über die Assyrer?

(Weil sie Gott verspottet haben, sie kamen herbei und riefen aus, welcher Gott will euch von uns retten)


Daniel 1,8

Daniel nahm sich fest vor, niemals von der Speise des Königs zu essen und von seinem Wein zu trinken; denn sonst hätte er das Gesetz Gottes missachtet, das bestimmte Speisen für unrein erklärt. Darum bat er Aschpenas, auf die königlichen Speisen und den Wein verzichten zu dürfen.


-Wie sollen wir diesen Text praktisch in unserem Leben anwenden?

(Das wir uns selbst nicht verunreinigen)


-Warum ist Zeugnis von Gott geben immer wichtig?

(Jesus hat auch für uns Zeugnis abgelegt, als er für uns gestorben ist)


-Warum sollte man bei biblischen Geschichten auch den geschichtlichen Hintergrund ansehen?

(Sie können vielleicht Menschen die an nichts glauben eine  Grundlage zum Glauben geben)


Nach 3 ½ Jahren haben sie Jesus endlich in den Händen, was fehlte den Pharisäer um Jesus umbringen zu lassen)

(Eine Anklage)


-Bist du der Sohn Gottes? Wer hat schon einmal Zeugnis für Jesus abgelegt?

(Der Vater von Jesus. Der Hohepriester zeriss seine Kleider dies h-tter er gar nicht unt dürfen)


Lk 9,35 dann hörten sie eine Stimme, die aus ihr sprach: »Dies ist mein Sohn, ihn habe ich erwählt. Auf ihn sollt ihr hören!«


-Als Jesus vor den Priestern stand, warum hat er ja gesagt?

(Jesus wußte das dies sein Tod bedeuten würde, aber er ist für uns eingestanden auch wir sollten auch für Jesus einstehen)


Hebräer 11,1-40

Der Glaube ist der tragende Grund für das, was man hofft: Im Vertrauen zeigt sich jetzt schon, was man noch nicht sieht. 2 Unsere Vorfahren lebten diesen Glauben. Deshalb hat Gott sie als Vorbilder für uns hingestellt. 3 Durch unseren Glauben verstehen wir, dass die ganze Welt durch Gottes Wort geschaffen wurde, dass alles Sichtbare aus Unsichtbarem entstanden ist. 4 Weil Abel an Gott glaubte, war sein Opfer besser als das seines Bruders Kain. Gott nahm sein Opfer an, und Abel fand Gottes Anerkennung.[1] Obwohl Abel schon lange tot ist, spricht er so noch heute zu uns und zeigt uns, was es heißt, Gott zu vertrauen. 5 Weil Henoch glaubte, nahm Gott ihn zu sich, so dass er nicht sterben musste; er war plötzlich nicht mehr da. Die Heilige Schrift bestätigt, dass Henoch so gelebt hat, wie es Gott gefiel.[2] 6 Denn Gott hat nur an den Menschen Gefallen, die ihm fest vertrauen. Ohne Glauben ist das unmöglich. Wer nämlich zu Gott kommen will, muss darauf vertrauen, dass es ihn gibt und dass er alle belohnen wird, die ihn suchen. 7 Auch Noah glaubte Gott und befolgte gehorsam seine Anweisungen. Er baute ein großes Schiff, obwohl weit und breit keine Gefahr zu sehen war. Deshalb wurde er mit seiner ganzen Familie gerettet. Durch seinen Glauben wurde der Unglaube der anderen Menschen erst richtig deutlich. Und durch diesen Glauben fand Noah auch Gottes Anerkennung.[3] 8 Ebenso glaubte Abraham fest an Gott und hörte auf ihn. Als Gott ihm befahl, in ein Land zu ziehen, das ihm erst viel später gehören sollte, verließ er seine Heimat.[4] Dabei wusste er überhaupt nicht, wohin er kommen würde. 9 Er vertraute Gott. Das gab ihm die Kraft, als Fremder in dem Land zu leben, das Gott ihm versprochen hatte. Wie Isaak und Jakob, denen Gott dieselbe Zusage gab, wohnte er nur in Zelten. 10 Denn Abraham wartete auf die Stadt, die wirklich auf festen Fundamenten steht und deren Gründer und Erbauer Gott selbst ist. 11 Und Sara, Abrahams Frau, die eigentlich unfruchtbar war, glaubte unerschütterlich an Gottes Zusage, dass sie noch ein Kind bekommen würde. Sie wusste, dass Gott alle seine Zusagen einhält. Und tatsächlich wurde sie schwanger, obwohl sie dafür schon viel zu alt war.[5] 12 So erhielt Abraham, der eigentlich schon gar keine Kinder mehr zeugen konnte, Nachkommen so zahlreich wie der Sand am Meer und die Sterne am Himmel. 13 Alle, die hier erwähnt wurden, haben sich ganz auf Gott verlassen. Doch sie starben, ohne dass sich Gottes Zusage zu ihren Lebzeiten erfüllte. Lediglich aus der Ferne haben sie etwas davon gesehen und sich darüber gefreut; denn sie sprachen darüber, dass sie auf dieser Erde nur Gäste und Fremde seien. 14 Wer aber zugibt, hier nur ein Fremder zu sein, der sagt damit auch, dass er seine wirkliche Heimat noch sucht. 15 Unsere Vorfahren betrachteten das Land, aus dem sie weggezogen waren, nicht als ihre Heimat; dorthin hätten sie ja jederzeit zurückkehren können. 16 Nein, sie sehnten sich nach einer besseren Heimat, nach der Heimat im Himmel. Deshalb bekennt sich Gott zu ihnen und schämt sich nicht, ihr Gott genannt zu werden; denn für sie hat er seine Stadt im Himmel gebaut.


Glaube, der Mut verleiht17 Abraham glaubte so unerschütterlich an Gott, dass er sogar bereit war, seinen einzigen Sohn Isaak zu opfern, als Gott ihn auf die Probe stellte.[6] Und das, obwohl ihm Gott ein Versprechen gegeben 18 und gesagt hatte: »Die Nachkommen deines Sohnes Isaak werden das auserwählte Volk sein.«[7] 19 Abraham traute es Gott zu, dass er Isaak sogar von den Toten auferwecken könnte, und bildlich gesprochen hat Gott Isaak das Leben ja auch noch einmal geschenkt. 20 Ebenso vertraute Isaak Gott. Darum segnete er seine Söhne Jakob und Esau im Blick auf die Zukunft.[8] 21 Jakob segnete kurz vor seinem Tod in festem Glauben die beiden Söhne von Josef. Auf seinen Stab gestützt, betete er Gott an.[9] 22 Weil Josef an Gottes Zusagen glaubte, konnte er vor seinem Tod voraussagen, dass die Israeliten Ägypten eines Tages wieder verlassen würden. Er rechnete so fest damit, dass er anordnete, sie sollten bei ihrem Weggang seine Gebeine mitnehmen.[10] 23 Weil die Eltern von Mose unerschütterlich an Gott glaubten, hatten sie keine Angst, gegen den Befehl des Pharaos zu handeln: Sie hatten ein schönes Kind bekommen und versteckten es drei Monate lang.[11] 24 Auch Mose vertraute Gott. Denn als er erwachsen war, weigerte er sich, noch länger als Sohn der Pharaonentochter zu gelten. 25 Lieber wollte er gemeinsam mit Gottes Volk Unterdrückung und Verfolgung erleiden, als für kurze Zeit das gottlose Leben am Königshof zu genießen.[12] 26 Für ihn waren alle Schätze Ägyptens nicht so viel wert wie Schimpf und Schande, die er für Christus auf sich nahm. Denn er wusste, wie reich Gott ihn belohnen würde. 27 Im Vertrauen auf Gott verließ er später Ägypten, ohne den Zorn des Königs zu fürchten.[13] Er rechnete so fest mit Gott, als könnte er ihn sehen. Deshalb gab er nicht auf. 28 Weil er Gott glaubte, hielt Mose die Passahfeier und ließ die Türpfosten mit dem Blut eines Lammes bestreichen. So blieben alle Israeliten am Leben, als der Todesengel die ältesten Söhne der Ägypter tötete.[14] 29 Auch das Volk Israel bewies seinen Glauben, als es durch das Rote Meer wie über trockenes Land ging. Das ägyptische Heer versuchte dasselbe und versank in den Fluten.[15] 30 Allein der Glaube des Volkes Israel war es, der die Mauern von Jericho einstürzen ließ, nachdem die Israeliten sieben Tage lang um die Stadt gezogen waren.[16] 31 Nur weil die Prostituierte Rahab Gott vertraute und Israels Kundschafter freundlich aufnahm, wurde sie nicht getötet wie alle anderen Bewohner von Jericho, die sich Gottes Willen widersetzt hatten.[17]


Glaube, der zum Ziel führt32 Es wären noch viele andere zu nennen. Nur würde die Zeit wohl nicht ausreichen, wollte ich sie alle aufzählen: Gideon und Barak, Simson, Jeftah, David, Samuel und die Propheten. 33 Weil sie Gott vertrauten, konnte er Großes durch sie tun. Sie bezwangen Königreiche, sorgten für Recht und Gerechtigkeit und erlebten, wie sich Gottes Zusagen erfüllten. Vor dem Rachen des Löwen wurden sie bewahrt, 34 und selbst das Feuer konnte ihnen nichts anhaben. Sie entgingen dem Schwert ihrer Verfolger. Als sie schwach waren, gab Gott ihnen neue Kraft. Weil sie sich auf Gott verließen, vollbrachten sie wahre Heldentaten und schlugen die feindlichen Heere in die Flucht. 35 Und einige Frauen erlebten, wie ihre verstorbenen Angehörigen von Gott auferweckt wurden. Andere, die auch Gott vertrauten, wurden gequält und zu Tode gefoltert. Sie verzichteten lieber auf ihre Freiheit, als ihren Glauben zu verraten. Die Hoffnung auf ihre Auferstehung gab ihnen Kraft. 36 Wieder andere wurden verhöhnt und misshandelt, weil sie an Gott festhielten. Man legte sie in Ketten und warf sie ins Gefängnis. 37 Sie wurden gesteinigt, mit der Säge qualvoll getötet oder mit dem Schwert hingerichtet. Heimatlos, nur mit einem Schafpelz oder Ziegenfell bekleidet, zogen sie umher, hungrig, verfolgt und misshandelt. 38 Sie irrten in Wüsten und im Gebirge herum und mussten sich in einsamen Tälern und Höhlen verstecken – Menschen, zu schade für diese Welt. 39 Sie alle haben Gott vertraut, deshalb hat er sie als Vorbilder für uns hingestellt. Und doch erfüllte sich Gottes Zusage zu ihren Lebzeiten noch nicht. 40 Denn Gott hatte einen besseren Plan: Sie sollten mit uns zusammen ans Ziel kommen.


Hennoch: Glaubte (Vers 5)


Noahe: gegen die Masse für Gott (Vers 7)


Abraham: Vertrauen (zog einfach aus) (Verse 8-9)


Sara: ihr Sohn hieß übersetzt Lachte, wie schön ist es Glücklich zu sein über Gott (Vers 11)


Josef: Treu zu Gott, trotz das er ein Sklave wurde (Vers 22


Mose: Geduld, welche Geduld sollen wir mit unseren Mitmenschen haben.


Rahab: Anfangs war sie eine Hure, aber darauf wurde sie TREU, eine Treue zu Gott sollen wir haben (Vers 30)


Simson: mit Gott sind wir stärker als jeder Löwe


Meine letzte Frage für heute:

Ein junger Christ beginnt sein Studium an einer Universität und wird mit einem Professor konfrontiert, der zu Beginn der Vorlesung erklärt, dass einige der answesenden Studenten zwar in die Kirchen und Synagogen aufgewachsen sein mögen, jetzt aber an der Universität seien und lernen würden, was in der Vergangenheit tatsächlich passiert sei. Wie sollte der Student in dieser Situation reagieren?

(Wir sollen ein Licht sein, ein Licht für jeden Menschen. Wir sollen gleich handeln wie Jesus bei uns gehandelt hat. Er hat unsere Sünden auf sich beladen hat uns nicht vor dem Vater verleugnet, sondern er ist zu uns gestanden, so sollen wir auch zu ihm stehen.)


Dieser Erfahrungsschatz ist uns als kostbares und wertvolles Vermächtnis hinterlassen worden. Wenn sich die Geschichte wiederholt, wenn die großen Männer und Frauen der Erde auf ihrer Suche nach Licht, Wahrheit und Beweisen die Bibel links liegen lassen, wenn menschliche Gesetze über die Gebote Gottes gestellt werden und wenn es als Verbrechen betrachtet wird, Gott mehr zu gehorchen als den bürgerlichen Gesetzen (siehe Apostelgeschichte 5,29), dann können wir einen Weg gehen, auf dem uns schon viele vorangegangen sind. Der Herr stützt seine treuen [Zeugen] bis zum Ende. Das sollte uns ermutigen. Den Gerechten in allen Zeitaltern soll es die Zuversicht geben, dass der Herr sich nicht ändert. Die Aussagen des Wortes Gottes und die Genauigkeit, mit der Gott sie in der Geschichte zur Erfüllung brachte — beide geben uns Gewissheit und Unterweisung von größtem Wert ... Die Lebensgeschichte des Jan Hus steht da als ein Zeugnis, wie ein Denkmal, das die Aufmerksamkeit der Welt auf die Verheißung lenkt: “Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.” Offenbarung 2,10.

































































































































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