Der Bund -
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Meine Startfrage zu dieser Bibelstunde ist:
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(Das Wort Bund kommt im Alten Testament circa 287 x vor und ist eine enge Verbindung zwischen mind. 2 Parteien. Bund kann man auch übersetzen mit letzer Wille oder auch Testament)
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(Für mich persönlich bedeutet der Bund, dass ich Gott in meinen Leben einbaue, das ich mit ihn Zeit verbringen möchte, dass ich mit Gott eine enge Verbindung habe und das ich an seine Worte feste halte und daran Glaube)
Wir kommen nun zu unseren ersten Bibeltext und diesen finden wir in
Hebräer 6,13 und 17
Denn als Gott dem Abraham die Verheißung gab, schwor er bei sich selbst – weil er bei keinem Größeren schwören konnte – 14 und sprach: »Wahrlich, reichlich[8] werde ich dich segnen, und sehr[9] werde ich dich mehren.« 15 Und so erlangte er, indem er ausharrte, die Verheißung. 16 Denn Menschen schwören bei einem Größeren, und der Eid ist ihnen zur Bestätigung ein Ende alles Widerspruchs. 17 Deshalb hat sich Gott, da er den Erben der Verheißung die Unwandelbarkeit seines Ratschlusses noch viel deutlicher beweisen wollte, mit einem Eid verbürgt, 18 damit wir durch zwei unveränderliche Dinge, bei denen Gott doch unmöglich lügen kann, einen starken Trost haben, die wir unsere Zuflucht dazu genommen haben, die vorhandene[10] Hoffnung zu ergreifen.
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(Er beginnt mit einer Verheißung)
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(Sie ist zu finden in 1 Mose 12,1-
Die Verheißung war, das Gott dem Abraham sein SEGEN sein wollte und das er ihn zu einer großen Nation machen will und das er den Namen Abraham groß machen wird und das auch er ein SEGEN sein wird. Sein Segen von Gott heißt auch wiederum Segen für andere ((alle Geschlechter der Erde)) und die Bedingung war im Großen und Ganzen einfach, er musste nur einfach das machen was Gott zu ihm gesagt hat und daran glauben.)
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(Es wäre vielleicht nicht nur herausfordernd sein gemütliches Heim zu verlassen, sondern es wäre auch eine Herausforderung für mich meine Liebsten, meine Gemeinde hinter mir zu lassen)
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So erhielt Abraham einst den Ruf, den Samen der Wahrheit auszustreuen: “Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will.” 1.Mose 12,1. “Er zog aus und wusste nicht, wo er hinkäme.” Hebräer 11,8. Ebenso bekam der Apostel Paulus, als er im Tempel in Jerusalem betete, von Gott den Auftrag: “Geh hin; denn ich will dich in die Ferne zu den Heiden senden!” Apostelgeschichte 22,21. Wer gerufen wird, mit Christus zusammenzuarbeiten, muss alles verlassen und ihm nachfolgen. Er muss alte Beziehungen abbrechen, Zukunftspläne begraben, irdische Hoffnungen aufgeben; er muss mühsam und allein den Samen ausstreuen, unter Opfer und Tränen (Bilder vom Reiche Gottes, der Säman und der Same)
(Schon ganz am Anfang steckte hier schon der Missionsgedanke. Mission und Nachfolge bedeutet gerade in diesen Zeilen nicht immer nur FRÖHLICHKEIT, sondern auch OPFER, VERLUSTE, UNGEWISSHEIT (wohin geht die Reise).
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(Die Antwort finden wir in Galater 3,6-
6-
9 Folglich werden die, die aus Glauben sind, mit dem gläubigen Abraham gesegnet.
29 Wenn ihr aber des Christus seid, so seid ihr damit Abrahams Nachkommenschaft[15] ⟨und⟩ nach ⟨der⟩ Verheißung Erben.)
Schauen wir uns den nächsten Text an in
1 Mose 6,18
Aber mit dir will ich meinen Bund aufrichten, und du sollst in die Arche gehen, du und deine Söhne und deine Frau und die Frauen deiner Söhne mit dir.
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(Nein, Gott hat den Bund mit Noah aufgerichtet aber Nohas Aufgabe war dabei, er hatte GLAUBEN müssen, lesen wir hier die Antwort in Hebräer 11,6-
Stellen wir uns einmal vor, du baust 120 Jahre an ein Schiff wo du vielleicht am Anfang viele Helfer gehabt hast wo Euphorie geherrscht hat vielleicht sogar Bewunderung von anderen Menschen, und diese brechen dir langsam weg, vielleicht Familienangehörige, gute Freunde… Vielleicht hatte er einen alten guten Freund der ihn Jahre lang hindurch unterstützt hat und durch Altersschwäche verstirbt dieser und am Ende stehst nur noch DU, deine Frau und die Kinder und Schwiegertöchter hinter dir, vielleicht sogar mit etwas zweifelnden Blicken…
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(Ich persönlich Gaube er war oftmals sehr sehr einsam, Menschen die ihn am Anfang zugerufen haben ermutigt haben, bewundert haben: wow Gott hat zu dir gesprochen… und dann zum Schluß nur noch Verachtung…)
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(Kein Bibeltext erwähnte es, dass Abraham um Bedenkzeit bat oder sie murrten… bei Abraham hieß es ER GING)
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(Ich glaube kein Mensch hätte das gemacht, hätte hier durchgehalten wenn er keine Beziehung zu Gott gehabt hätte. Wir wissen laut der Bibel es wird nochmals zu einer Zeit kommen wo wir alles aufgeben werden müssen, aber wir werden das nur schaffen mit BEZIEHUNG zu GOTT. Diese Beziehung habe ich nicht von 0 auf 100, das dauert oftmals Jahre)
Ich möchte mit euch jetzt folgende Textabschnitte noch lesen und veranschaulichen wie so ein Bund mit Gott aussieht?
1 Mose 3,6
Und die Frau sah, dass der Baum gut zur Nahrung und dass er eine Lust für die Augen und dass der Baum begehrenswert war, Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Mann bei ihr, und er aß.
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(Der Mensch sündigt)
1 Mose 3,9-
Und der HERR, Gott, rief den Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du? 10 Da sagte er: Ich hörte deine Stimme[4] im Garten, und ich fürchtete mich, weil ich nackt bin, und ich versteckte mich.
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(Trennung von Gott, wir benötigen Gottes RUFEN, das überhaupt wieder Kontakt entstehen kann. Zu jeden ist Gott hingegangen sei es jetzt Mose beim Dornbusch oder auch Noah: du sollst eine Arche bauen, Abraham: du sollst ausziehen… Gott kommt persönlich vorbei…)
1 Mose 3,21
Und der HERR, Gott, machte Adam und seiner Frau Leibröcke aus Fell und bekleidete sie.
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(Schon damals wurde Adam und Eva der Blick zum Kreuz nach Golgatha gegeben. Dieser notwendige Tod von Jesus Christus, aber auch der Blick zur Rettung, Rettung für uns selber wie bei Noah)
Und dann möchte ich noch lesen 2 Mose 6,7
Und ich will euch mir zum Volk annehmen und will euer Gott[5] sein. Und ihr sollt erkennen, dass ich der HERR, euer Gott, bin, der euch herausführt unter den Lastarbeiten der Ägypter hinweg.
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(Entscheidung: Ich muss mich entscheiden, bleibe ich in Ägypten oder gehe ich davon raus und gehe hin zu Gott und bleibe bei ihm, wie entscheidest du dich heute?)
Und was resultiert daraus? (Jesaja 50,4)
4 Der Herr, HERR, hat mir die Zunge eines Jüngers[1] gegeben, damit ich erkenne, den Müden durch ein Wort aufzurichten[2]. Er weckt mich, ja Morgen für Morgen weckt er mir das Ohr, damit ich höre, wie Jünger hören.
(Das endliche Resultat bevor es Richtung NEUE ERDE geht ist Jüngerschaft, ein Zeuge Jesus zu werden)
Jeremia 31,31-
31 Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen, 32 nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern schloss, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland zu führen, mein Bund, den sie gebrochen haben, ob ich gleich ihr Herr war, spricht der HERR; 33 sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein. 34 Und es wird keiner den andern noch ein Bruder den andern lehren und sagen: »Erkenne den HERRN«, denn sie sollen mich alle erkennen, beide, Klein und Groß, spricht der HERR; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nimmermehr gedenken.
Es wird ja ofmtals behauptet es gäbe so große Unterschiede zwischen dem NEUEN und den ALTEN Bund, aber was glaubt ihr, wo hatte Abraham, Noah, oder Mose das Gesetz?
(Bei Mose war es ersichtlich in der Bundeslade aber bei Abraham oder Noah? Ich glaube nicht, dass diese eine kleine Box mitführten wo Gebote drinnen standen, sie führten ihre Gebote ständig mit sich nämlich auch in ihren Herzen, davon bin ich überzeugt)
Obwohl dieser Bund mit Adam geschlossen und mit Abraham erneuert worden war, konnte er erst mit dem Tod von Christus in Kraft treten. Aufgrund der göttlichen Zusage bestand er jedoch schon, seitdem Gott zum ersten Mal die Erlösung angedeutet hatte. Er wurde im Glauben angenommen, doch als er durch Christus bestätigt wurde, wird er ein neuer Bund genannt. Gottes Gesetz war die Grundlage dieses Bundes. Er diente einfach als Übereinkunft, um die Menschen erneut in Einklang mit Gottes Willen zu bringen und sie in die Lage zu versetzen, Gottes Gesetz zu befolgen. Eine weitere Übereinkunft -