Am Anfang war das Wort



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Ich möchte heute mit einem Bibeltext in Haggai 2,7 beginnen


und ich werde auch alle Heidenvölker erschüttern, und das Ersehnte aller Heidenvölker wird kommen; und ich werde dieses Haus mit Herrlichkeit erfüllen, spricht der HERR der Heerscharen.


-Wie wird Jesus hier beschrieben?

(Jesus wird hier in der Schlachter Übersetzung als der ERSEHNTE, in anderen Übersetzungen wird er hier auch als Kostbarbeiten beschrieben. Menschen werden sich Jesus Christus sehnlichst wünschen oder herbeisehnen oder wie auch in Luther und Co wird er als sehr wertvoller Gegenstand beschrieben)


-Was ist Jesus für euch ganz persönlich?

(Hier stelle ich mit persönlich die Frage, wie sehr passe ich auf ganz kostbare Dinge auf? Wie sehr passe ich auf Jesus auf, hat er wirklich immer diesen Stellenwert denn er verdient? Auf welche Zeiten werden wird noch zukommen wenn Heidenvölker sich Jesus Christus herbeisehnen. Auf welch einer chaotischen Welter steuern wir zu, wenn sich normale Menschen Jesus Christus herbeisehnen)


-Welche Sehnsucht hast du nach Jesus?

(Ich glaube es hängt oftmals danach ab, in welcher Lebenssituation wir stecken. Aber sind wir doch ehrlich, um so schlechter es uns geht, desto mehr ersehnen wir uns doch den Herrn Jesus Christus zu, um so mehr ersehnen wir uns nach seinem Kommen, damit es uns wiedeser besser geht)


-Wenn man das Leben von Jesus studieren möchte, wo sollte man damit beginnen?

(Ganz klar es ist in den 4 Evangelien, didese heißen Matthäus, Markus, Lukas und Johannes.


Bevor wir hier etwas tiefer gehen, möchte ich mit euch ein bisschen die verschiedenen Perspektiven durchgehen wie jeder das Leben Jesu beschreibt.


-Womit beginnt Matthäus?

(Er beginnt mit einem Geschlechtregister. Gerade Juden halten sehr viel von Geschlechtsregister. Hier findet der Schreiber ein schnelles Ohr an jüdischen Zuhörern. Auch wird Jesus sehr oft als Lehrer beschrieben.


-Womit beginnt Markus?

(Markus ist das kürzeste Buch von allen vier Büchern. Johannes Markus war jemand den, nicht mal Paulus haben wollte. War ein Begleiter von Petrus, somit kann man davon ausgehen, das das Buch Markus im Blickwinkel von Petrus geschrieben wurde. Somit ist das Buch sehr praktisch geschrieben und nicht theoretisch).


-War war das Lieblingswort von Markus?

(Sogleich)


-Für wen ist Markus geschrieben?

(Also man kann in Markus kein Geschlechtsregister finden somit ist es eher für Römer als für Junden geschrieben.


-Welche Einleitung hat Lukas?

(Lukas hat eine eher kurze Einleitung. Man weiß er hat es für eine Einzelperson geschrieben, diese war Theophilus.


-Wer war Lukas und was wissen wir von ihn?

(Wir wissen einmal, dass er Arzt war. Er war auch ein Heidenchrist)


-Wir war der Aufbau von Lukas?

(Er ist der einzige von allen vieren der die Geburt, somit die Krippengeschichte von Jesus Christus beschreibt. Unterstreicht auch immer wieder die Menschlichkeit von Jesus Christus)


-Welches Buch hatte Lukas noch geschrieben?

(Es war die Apostelgeschichte)


-So jetzt kommen wir zum lezten von den 4 Büchern, welche Einleitung hatte Johannes und was war sein größter Fokus?

(Bei Johannes war der größte Fokus Jesus Christus, er unterstreicht auch diese Gottheit von ihm, aber er selbst muss anscheinend sehr Poetisch gewesen sein, das sieht man ganz schnell wenn man seine Verse liest)


-Wann wurde Johannes circa geschrieben?

(Circa 90-95 nach Christuns)


-Was das das Ziel von Johannes?

(Er geht sehr gut ein, dass er der Sohn Gottes war. Johannes Ziel war es, Menschen die an ihn glaubten mit ihnen ein tieferes Stück zu weiter zu gehen, etwas tiefer in die Materie einzutauche. Johannes 20,31 drückt es sehr schön aus:  Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr, weil ihr glaubt, das Leben habt in seinem Namen.


Johannes 1,1

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

-Was wollte Johannes damit ausdrücken?

(Jesus = Schöpfer, Jesus ist der Anfang, das Evangelium beginnt am Anfang mit der Schöpfung)


-Eine ganz praktische Frage, was ist ein Wort?

(Bevor man etwas spricht, muss man es in Gedanken fassen, danach wird dieses ausgesprochen. Jesus = dieses Wort)


-Wo sagt Jesus, dass er das Wort Gottes ist?

(In der Offenbarung 19,13 Und er war angetan mit einem Gewand, das in Blut getaucht war, und sein Name ist: Das Wort Gottes. Dieser Vers passiert wenn Jesus Christus wiederkommt)


Ich möchte einen kurzen Blick auf die Weisheit werfen, wie die Weisheit Gott und Jesus miteinander verbindet, dafür möchte ich mit euch zwei Texte lesen


Kolosser 2,2-3

damit ihre Herzen ermutigt werden, in Liebe zusammengeschlossen und mit völliger Gewissheit im Verständnis bereichert werden, zur Erkenntnis des Geheimnisses Gottes, des Vaters, und des Christus, 3 in welchem alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis verborgen sind.


1 Korinther 1,22-24

Während nämlich die Juden ein Zeichen fordern und die Griechen Weisheit verlangen, 23 verkündigen wir Christus den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit; 24 denen aber, die berufen sind, sowohl Juden als auch Griechen, [verkündigen wir] Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit.


-Wer ist laut diesen oben angeführten Texten die Weisheit?

(Es ist Jesus Christus)


-Hier geht es um einen allgemeine Frage, was muss passieren, bis es zu einem Wort kommt?

(Ich muss vorher etwas denken, erst danach kann es zum sprechen kommen, also alles was ich spreche muss ich vorher schon mal gedacht haben)


Römer 8,38-39

Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 39 weder Hohes noch Tiefes noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.


-Welche Gedanken offenbart Jesus Christus in seinem Wort?

(ER offenbart die Liebe Gottes, er wurde Mensch damit er den Charakter Gottes offenbarte und der wichtigste Charakterzug war die Liebe Gottes)


Römer 11,25-35

Denn ich will nicht, meine Brüder, dass euch dieses Geheimnis unbekannt bleibt, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: Israel ist zum Teil Verstockung widerfahren, bis die Vollzahl der Heiden eingegangen ist; 26 und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht: »Aus Zion wird der Erlöser kommen und die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden, 27 und das ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde«. 28 Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde um euretwillen, hinsichtlich der Auserwählung aber Geliebte um der Väter willen. 29 Denn Gottes Gnadengaben und Berufung können ihn nicht reuen. 30 Denn gleichwie auch ihr einst Gott nicht geglaubt habt, jetzt aber Barmherzigkeit erfahren habt um ihres Unglaubens willen, 31 so haben auch sie jetzt nicht geglaubt um der euch erwiesenen Barmherzigkeit willen, damit auch sie Barmherzigkeit erfahren sollen. 32 Denn Gott hat alle miteinander in den Unglauben verschlossen, damit er sich über alle erbarme. 33 O welche Tiefe des Reichtums sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis Gottes! Wie unergründlich sind seine Gerichte, und wie unausforschlich seine Wege! 34 Denn wer hat den Sinn des Herrn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen? 35 Oder wer hat ihm etwas zuvor gegeben, dass es ihm wieder vergolten werde? 36 Denn von ihm und durch ihn und für ihn sind alle Dinge; ihm sei die Ehre in Ewigkeit! Amen


-Wer ist aus Zion gekommen?

(Es war Jesus Christus der daraus gekommen ist)


-Welcher Bund wurde geschlossen?

(Das er die Sünde von dort wegnimmt)


-Was sind die tiefen Erkenntnisse laut disen Text?

(Es ist die Weisheit und die Erkenntnis Gottes, und diese konnte nur Jesus Christus fassen und spiegelte diese an uns weiter)


-So jetzt kommt der Höhepunkt der Bibelstunde, Jesus wurde also für was gesendet?

(Er wurde gesendet das er Gott offenbarte in und durch sein Leben)


-Wie muss jemand sein, wenn er diese tiefen Gedanken von Gott repräsentiert, spricht und vorlebt?

(Er muss auch diese tiefen Gedanken in sich haben, sonst kann er ja gar nicht diesen selben Charakter offenbaren. Sein Denken muss das selbe sein wie das von Gott)


-Wenn Gott die Liebe ist, könnte man ja den unten angeführten Text statt Liebe mit Gott ersetzen oder?


Lesen wir 1 Korinther 13,4-8

Die (Gott)Liebe ist langmütig und gütig, die Liebe (Gott) beneidet nicht, die (Gott) Liebe prahlt nicht, sie (Gott) bläht sich nicht auf; 5 sie (Gott) ist nicht unanständig, sie (Gott) sucht nicht das Ihre (seine), sie (Gott)lässt sich nicht erbittern, sie (Gott) rechnet das Böse nicht zu; 6 sie (Gott) freut sich nicht an der Ungerechtigkeit, sie (Gott) freut sich aber an der Wahrheit; 7 sie (Gott) erträgt alles, sie glaubt alles, sie (Gott) hofft alles, sie (Gott) erduldet alles.8 Die Liebe (Gott) hört niemals auf. Aber seien es Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.


Johannes 1,2

Dieses war im Anfang bei Gott.


-Warum wiederholt das Johannes?

(Hier drückt Johannes seine Begeisterung aus


-Was will Johannes in Johannes 1,3 damit sagen?

Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.

(Bei diesen Text sprechen wir von Jesus, und dieser hatte keinen Anfang, er war schon immer da und ist Schöpfer)


-Wo steht es, dass das Wort Gottes schöpferische Kraft hat?

Psalm 33,6-9



Hebräer 1,2 und 10

hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn hat er eingesetzt zum Erben von allem, durch ihn hat er auch die Welten geschaffen;  und VERS 10 Und: »Du, o Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind das Werk deiner Hände.


Kolosser 1,16-17

Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten[1] : Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen; 17 und er ist vor allem, und alles hat seinen Bestand in ihm.



Johannes 1,4

In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.


-Wo steht dieser Vers nochmals in Johannes?

(Es steht in Johannes, 14,6  Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!


-Meine letze Frage, warum ist LEBEN das LICHT?

(Johannes 8,12 Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.










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