Lesen wir 5 Mose 4,13
Und er verkündigte euch seinen Bund, den er euch gebot zu halten, nämlich die Zehn Worte, und schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln.
-Dieser Vers spricht von Bund und Gesetz, wo in der Bibel kommt Bund und Gesetz erstmalig vor?
(Die erstmalige Erwähnung finden wir im Garten Eden, nach dem Gott alles gesdhaffen hat 1 Mose 1,27-30 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht. 29 Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. 30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. 31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.)
-Was ist passiert, als die dieses Bilde Gottes nicht mehr entsprachen, durch die Erste Sünde?
(Sie mussten den Garten Eden verlassen)
-Was ist der Unterschied zwischen dem Bund in EDEN und HEUTE?
(Grundsätzlich gibt es keinen unterschied zwischen damals und heute, Gott verlangt damals sowie auch heute absoluten Gehorsam, dieser uns nur zum Besten dient und zu großen Segen führt)
Christus spielt die Forderung des Gesetzes nicht herunter. Er sagt unmissverständlich, dass Gehorsam die Grundvoraussetzung für das ewige Leben ist — die gleiche Bedingung also, der schon Adam vor dem Sündenfall unterworfen war. Der Herr erwartet vom Menschen heute nicht weniger als damals im Paradies: vollkommenen Gehorsam, makellose Gerechtigkeit. Der Bund der Gnade hat also dieselbe Bedingung, wie sie damals im Garten Eden herrschte: Übereinstimmung mit Gottes Gesetz, das „heilig, recht und gut“
Lesen wir weiter in 5 Mose 10,13
dass du die Gebote des HERRN hältst und seine Rechte, die ich dir heute gebiete, auf dass dir's wohlgehe?
-Warum war und warum ist Gott so sehr darauf bedacht, dass sein Volk die Gebote bewahrt und hält?
Wenn sie seinem Gesetz gehorchten, wollte er sie mehr als alle anderen Völker mit Wohlstand segnen. Der Herr, der ihnen Weisheit und praktische Begabung schenken konnte, wollte auch weiterhin ihr Lehrer sein und durch seine Gebote ihr Wesen verfeinern. Ihr Gehorsam sollte sie vor den Krankheiten bewahren, von denen andere Völker heimgesucht wurden, und ihnen große geistige Fähigkeiten schenken. Gottes Herrlichkeit, seine Majestät und Kraft sollten in ihrem Wohlergehen zum Ausdruck kommen. Der Herr schenkte ihnen als Volk von Priestern und Fürsten alle Fähigkeiten, durch die sie zum bedeutendsten Volk auf der Erde hätten werden können.
-Welchen Schutz gibt uns Bund und Gesetz HEUTE aber auch in Zukunft in der ENDZEIT?
Satan wirkt auch durch die Naturelemente, um unvorbereitete Menschen - bildhaft gesprochen - als seine Ernte einzubringen. Er hat die Geheimnisse der Naturabläufe erkundet und bietet seine ganze Macht auf, um die Naturgewalten zu beherrschen, soweit es Gott zulässt. Als ihm erlaubt wurde, Hiob zu peinigen, waren Herden, Knechte, Häuser, Kinder im Nu hinweggerafft, und ein Unglück folgte dem anderen. Gott beschützt seine Geschöpfe und bewahrt sie vor der Macht des Verderbers. Doch das entartete Christentum verachtet das Gesetz Jahwes, und der Herr wird genau das tun, was er angekündigt hat: Er wird seinen Segen von der Erde wegnehmen und all jenen seinen Schutz entziehen, die sich gegen sein Gesetz und seine Lehren auflehnen und andere zwingen, dasselbe zu tun. Satan hat die Kontrolle über alle, die Gott nicht speziell schützt. Er begünstigt manche und schenkt ihnen Wohlstand, um seine eigenen Absichten zu fördern. Andere führt er in Schwierigkeiten und lässt sie glauben, dass Gott sie peinigt