Der Brief an die Hebräer und an uns




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Geduld aber habt ihr nötig, auf dass ihr den Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt. Hebr. 10,36


-Der Apostel Paulus würde dir heute ganz persönlich einen Brief schreiben, wie würde es dir dabei gehen und welche Erwartungen hättest du an diesen Brief?


Hebräer 2,1-4

1 Deshalb müssen wir umso mehr auf das achten, was wir gehört haben. Sonst verfehlen wir noch das Ziel! 2 Denn schon das Gesetz, das die Engel Mose überbrachten, war für alle verbindlich; und jeder, der ungehorsam war und diese Gebote Gottes übertrat, erhielt seine gerechte Strafe. 3 Wie viel weniger werden wir der Strafe entkommen, wenn wir Gottes unvergleichliches Rettungsangebot ausschlagen! Jesus Christus selbst hat es zuerst bekannt gemacht, und es wurde uns von Zeugen bestätigt, die unseren Herrn mit eigenen Ohren gehört haben. 4 Darüber hinaus hat Gott diese Botschaft beglaubigt durch Zeichen und Wunder, durch seine machtvollen Taten und durch die Gaben des Heiligen Geistes, die er nach seinem Willen austeilt.


-Im Vers 1 steht „Wir müssen um so mehr darauf achten, was wir gehört haben“, warum haben wir diese Warnung bekommen?

(Leider ist es im Menschen so drinnen, dass er leicht vergisst, daher ist es so wichtig, selbst Erlebnisse mit Gott zu machen, denn diese Erlebnisse werden nicht so schnell vergessen wie z.B. das gehörte oder gelesene von anderen Dingen)


-Was haben die Apostel gemacht, was sie selbst erlebt haben mit Gott?

(Sie haben es den Menschen weitergegeben, wie z.B. Wurde dadurch der Hebräerbrief geschrieben, Paulus gab seine Erlebnisse an die Menschheit weiter.)


Hebräer 10,32-34 und 13,3

Gedenkt aber der früheren Tage, an denen ihr, die ihr erleuchtet wurdet, erduldet habt einen großen Kampf des Leidens, 33 indem ihr zum Teil selbst durch Schmähungen und Bedrängnisse zum Schauspiel geworden seid, zum Teil Gemeinschaft hattet mit denen, welchen es so erging. 34 Denn ihr habt mit den Gefangenen gelitten und den Raub eurer Güter mit Freuden erduldet, weil ihr wisst, dass ihr eine bessere und bleibende Habe besitzt.


Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und an die Misshandelten, weil auch ihr noch im Leibe lebt.


-Warum leiden oftmals so viele frisch bekehrte Menschen?

(Gerade deswegen, weil Sie sich der Abhängigkeit Gottes nicht bewusst sind. Sie müssen noch lernen auf die Knie zu gehen und Gott um Hilfe zu bitten. Lernen zu beten und gleichzeitig auch Gott zu vertrauen)


Das Gebet gibt Kraft, um den Kampf mit den Mächten der Finsternis aufs neue aufzunehmen, geduldig Prüfungen zu erleiden und wie gute Soldaten Christi Schwierigkeiten zu ertragen. DEV 284.3 Während ihr mit euren Zweifeln und Befürchtungen zu Rate geht oder versucht, alles klar zu sehen, was sich ohne Glauben nicht erfassen läßt, werden eure Schwierigkeiten immer größer und verwickelter werde. Kommt zu Gott, fühlt euch hilflos und abhängig, wie ihr es in der Tat seid, und legt im demütigen, vertrauensvollen Gebet eure Bedürfnisse dem vor, dessen Kenntnis unendlich ist, der alle Dinge der Schöpfung sieht, alles durch seinen Willen und sein Wort regiert: der kann und will auf euren Ruf achten und in euer Herz und auf eure  Umgebung Licht scheinen lassen, weil durch das aufrichtige Gebet eurer Seele mit dem Sinn des Ewigen in Verbindung gebracht ist. DEV 284.4


Hebräer 11,24-26

 Durch den Glauben wollte Mose, als er groß geworden war, nicht mehr Sohn der Tochter Pharaos heißen, 25 sondern wollte viel lieber mit dem Volk Gottes zusammen misshandelt werden, als einen flüchtigen Genuss der Sünde zu haben, 26 und hielt die Schmach Christi für größeren Reichtum als die Schätze Ägyptens; denn er sah auf die Belohnung.


-Was schreibt hier der Hebräer Brief, was war das Geheimnis von Mose?

(Er schaute auf die Belohnung! Unser Blick muss sich immer und immer mehr auf das himmlische richten bishin sich unser Gottesdienst mit dem himmlischen Gottesdienst vereint.)


Lies Hebräer 3,12-13, 10,25, 12,3 und 13,1-9


Achtet deshalb darauf, liebe Brüder und Schwestern, dass ihr euch nicht ebenso durch eure Widerspenstigkeit zum Unglauben verleiten lasst und euch – wie eure Vorfahren – von dem lebendigen Gott abwendet. 13 Ermahnt und ermutigt einander Tag für Tag, solange jenes »Heute« gilt und Gott zu euch redet. Nur so entgeht ihr der Gefahr, euch vor ihm zu verschließen, weil euch die Sünde betrogen hat.


25 Versäumt nicht die Zusammenkünfte eurer Gemeinde, wie es sich einige angewöhnt haben. Ermahnt euch gegenseitig dabeizubleiben. Ihr seht ja, dass der Tag nahe ist, an dem der Herr kommt.


3 Vergesst nicht, wie viel Hass und Anfeindung er von gottlosen Menschen ertragen musste, damit auch ihr in Zeiten der Verfolgung nicht den Mut verliert und aufgebt.


1 Liebt einander weiterhin als Brüder und Schwestern. 2 Vergesst nicht, Gastfreundschaft zu üben! Denn ohne es zu wissen, haben manche auf diese Weise Engel bei sich aufgenommen. 3 Kümmert euch um alle, die wegen ihres Glaubens gefangen sind. Sorgt für sie wie für euch selbst. Steht den Christen bei, die verhört und misshandelt werden. Leidet mit ihnen, als würden die Schläge euch treffen. 4 Achtet die Ehe und haltet euch als Ehepartner die Treue. Gott wird jeden verurteilen, der sexuell unmoralisch lebt und die Ehe bricht. 5 Seid nicht hinter dem Geld her, sondern seid zufrieden mit dem, was ihr habt. Denn Gott hat uns versprochen: »Ich lasse dich nicht im Stich, nie wende ich mich von dir ab.« 6 Deshalb können wir voller Vertrauen bekennen: »Der Herr hilft mir, ich brauche mich vor nichts und niemandem zu fürchten. Was kann ein Mensch mir schon antun?« 7 Denkt an die Leiter eurer Gemeinden, die euch Gottes Botschaft weitersagten! Vergesst nicht, wie sie Gott bis zu ihrem Lebensende die Treue gehalten haben. Nehmt euch ihren Glauben zum Vorbild. 8 Jesus Christus ist und bleibt derselbe, gestern, heute und für immer. 9 Darum lasst euch nicht durch alle möglichen Lehren in die Irre führen. Es ist das Größte, wenn jemand seine ganze Hoffnung auf Gottes Gnade setzt und sich durch nichts davon abbringen lässt. Fest im Glauben wird man nicht, indem man bestimmte Speisevorschriften befolgt. Das hat noch niemandem genützt.


-Was passiert wenn wir uns der Sünde dahingeben?

(Wir benötigen die Liebe zueinander, damit wir uns gegenseitig stärken, damit der Glaube dabei nicht verloren geht. Der Hebräer schreibt auch wie wichtig es ist die Zusammenkünfte nicht zu verabsäumen, damit wir nicht verloren gehen.

Hass und Anfeindung sollen wir ertragen damit wenn dann die wirkliche Verfolgung kommt nicht den Mut dabei verlieren. Wir trainieren uns somit schon jetzt und heute aufs Ende. Wir sollen die Liebe zum anderen niemals vergessen, sei es jetzt in Gastfreundschaft oder das wir uns um andere kümmern, gerade diese die Verfolgt werden. Auch wird auf die sexuelle Unmoral hingewiesen auch diese kann man nur mit Liebe zum anderen bekämpfen. Es ist auch wichtig, dass ich den Glauben an Gott immer stets vor Augen habe damit er nicht verloren gehe. Auch sollen wir immer stets bedenken, dass Speisevorschriften noch niemanden genützt haben sondern wir finden die Rettung nur in Jesus Christus alleine)


1 Könige 19,1-4

1 Ahab berichtete Isebel alles, was Elia getan hatte, vor allem, wie er die Propheten Baals mit dem Schwert getötet hatte. 2 Da schickte Isebel einen Boten zu Elia, der ihm ausrichten sollte: »Die Götter sollen mich schwer bestrafen, wenn ich dir nicht heimzahle, was du diesen Propheten angetan hast! Morgen um diese Zeit bist auch du ein toter Mann, das schwöre ich!« 3 Da packte Elia die Angst. Er rannte um sein Leben und floh bis nach Beerscheba ganz im Süden Judas. Dort ließ er seinen Diener, der ihn bis dahin begleitet hatte, zurück. 4 Allein wanderte er einen Tag lang weiter bis tief in die Wüste hinein. Zuletzt ließ er sich unter einen Ginsterstrauch fallen und wünschte, tot zu sein. »HERR, ich kann nicht mehr!«, stöhnte er. »Lass mich sterben! Irgendwann wird es mich sowieso treffen, wie meine Vorfahren.


-Welche Taktik wendet hier Satan an um Elia in die Verzweiflung zu treiben?

(Warum kam Isebel nicht sofort zu Elia um ihn zu töten, man muss bedenken das ganze Volk stand hinter Elia als man die Pals Prister umgebracht hatte. Vielleicht hatte Isebel mehr Angst als man von diesen Text vielleicht entnehmen kann. Zumindest wannte Isebel eine Taktik an die Satan immer gerne und immer wieder verwendet, gerade dort wo ihm definitiv die Macht dazu fehlt schürt er Angst weil er dort auch nicht mehr machen kann, weil Gottes Hand dazwischen ist.)


Der Herr ermutigt Elia

9 Dort ging er in eine Höhle, um darin zu übernachten. Plötzlich sprach der HERR zu ihm: »Elia, was tust du hier?« 10 Elia antwortete: »Ach, HERR, du allmächtiger Gott, mit welchem Eifer habe ich versucht, die Israeliten zu dir zurückzubringen! Denn sie haben den Bund mit dir gebrochen, deine Altäre niedergerissen und deine Propheten ermordet. Nur ich bin übrig geblieben, ich allein. Und nun trachten sie auch mir nach dem Leben!« 11 Da antwortete ihm der HERR: »Komm aus deiner Höhle heraus und tritt vor mich hin! Denn ich will an dir vorübergehen.« Auf einmal zog ein heftiger Sturm auf, riss ganze Felsbrocken aus den Bergen heraus und zerschmetterte sie. Doch der HERR war nicht in dem Sturm. Als Nächstes bebte die Erde, aber auch im Erdbeben war der HERR nicht. 12 Dann kam ein Feuer, doch der HERR war nicht darin. Danach hörte Elia ein leises Säuseln. 13 Er verhüllte sein Gesicht mit dem Mantel, ging zum Eingang der Höhle zurück und blieb dort stehen. Und noch einmal wurde er gefragt: »Elia, was tust du hier?« 14 Wieder antwortete Elia: »Ach, HERR, du allmächtiger Gott, mit welchem Eifer habe ich versucht, die Israeliten zu dir zurückzubringen! Denn sie haben den Bund mit dir gebrochen, deine Altäre niedergerissen und deine Propheten ermordet. Nur ich bin übrig geblieben, ich allein. Und nun trachten sie auch mir nach dem Leben!« 15 Da gab der HERR ihm einen neuen Auftrag: »Elia, geh den Weg durch die Wüste wieder zurück und weiter nach Damaskus! Salbe dort Hasaël zum König von Syrien! 16 Danach salbe Jehu, den Sohn von Nimschi, zum König von Israel und schließlich Elisa, den Sohn von Schafat aus Abel-Mehola, zu deinem Nachfolger als Prophet. 17 Wer Hasaëls Todesurteil entrinnt, den wird Jehu umbringen; und wer ihm entkommt, den wird Elisa töten. 18 Aber siebentausend Menschen in Israel lasse ich am Leben, alle, die nicht vor dem Götzen Baal auf die Knie gefallen sind und seine Statue nicht geküsst haben.«


-Wo ist Gott damals wie auch heute zu finden?

(Die Geschehnisse rund um uns umher können vielleicht heftig sein, oder sogar stürmisch aber Gott ist immer am selben Ort zu finden, nicht dort wo es laut oder stürmisch ist sondern in der Stille. Diese Verse zeigen auch einen anderen Aspekt in unserer Welt.)


-Werden wir etwas praktischer, was macht ihr, wenn ihr Probleme habt?


-Welche Schritte unternahm Gott um Elia zu stärken?

(-sorgte für das körperliche Bedürfniss - tadelte ihn freundlich - und lies sich in der Stille finden - gab ihn eine Aufgabe - und machte Elia wieder Mut. Auch wir sollten vielleicht diese Schritte anwenden, wenn wir Menschen stärken und aufrichten wollen!)

































































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