Die Botschaft des Hebräerbriefes
Hebräer 8,1
Das Wichtigste von all dem aber ist: Wir haben einen Hohenpriester, der auf dem Ehrenplatz rechts neben dem Thron des allmächtigen Gottes sitzt.
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Wir bedürfen mehr christlicher Teilnahme, nicht nur Teilnahme für diejenigen, welche uns fehlerlos zu sein scheinen, sondern Teilnahme für arme, leidende, kämpfende Seelen, welche oft von Fehlern übereilt werden, die sündigen und wieder bereuen, die versucht und entmutigt sind. Wir sollen zu unsern Mitmenschen gehen, beseelt von demselben Mitleid für ihre Schwachheiten, das unser barmherziger Hohepriester empfindet. In den Fußspuren des großen Arztes 167.168 DEV 124.2 (für die schwachen)
Hebräer 1,5-
Zu welchem Engel hat Gott wohl jemals gesagt: »Du bist mein Sohn, heute bin ich dein Vater geworden«[1]? Und zu keinem Engel hat Gott je gesagt: »Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein.« 6 Als Gott seinen erstgeborenen Sohn in diese Welt sandte, erfüllte sich das Wort: »Alle Engel sollen ihn anbeten.« 7 Von den Engeln heißt es in der Heiligen Schrift: »Gottes Engel sind Boten, die schnell sind wie der Wind, und Diener, die den Flammen eines Feuers gleichen.« 8 Von dem Sohn aber heißt es: »Deine Herrschaft, o Gott, bleibt immer und ewig bestehen. In deinem Reich herrscht vollkommene Gerechtigkeit. 9 Denn du liebst das Recht und hasst das Unrecht. Darum hat dich dein Gott als Herrscher eingesetzt und mehr als alle anderen mit Freude beschenkt.«[2] 10 Christus ist gemeint, wenn gesagt wird: »Am Anfang hast du, Herr, alles geschaffen. Die Erde und der Himmel, alles ist das Werk deiner Hände. 11 Sie werden vergehen, du aber bleibst. Wie alte Kleider werden sie zerfallen, 12 wie ein abgetragenes Gewand wirst du sie zur Seite legen und sie wie alte Kleidung gegen neue auswechseln. Du aber bleibst ein und derselbe, du wirst immer und ewig leben.« 13 Hat Gott jemals zu einem Engel gesagt: »Setze dich auf den Ehrenplatz an meiner rechten Seite, bis ich dir alle deine Feinde unterworfen habe und du deinen Fuß auf ihren Nacken setzt«? 14 Alle Engel sind nur Wesen aus der himmlischen Welt, die Gott dienen. Er sendet sie aus, damit sie allen helfen, denen er Rettung schenken will.
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(Jesus wird hier als Gottheit genannt ((Vers 10 das Jesus alles geschaffen hat)) Alles was wir sehen sind gemacht worden von den Händen Jesu. Jesus wird auch beschrieben, als jemanden der für immer bleibt)
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(Jesus wurde als König eingesetzt, aber es wurde auch der Heilige Geist gesandt, wie wir dies auch in Apostelgeischte nachlesen können)
Wenn der Feind wie eine Sturmflut über dich hereinbricht und dich überwältigen will, indem er dich an deine Sünden erinnert, dann sage ihm: “Ich weiß, daß ich ein Sünder bin. Wenn ich es nicht wäre, könnte ich nicht zu meinem Erlöser kommen, der mir sagt: Ich bin gekommen, die Sünder zu rufen und nicht die Gerechten”. Markus 2,17. Gerade weil ich ein Sünder bin, kann ich zu Christus kommen. Ich bin sündig und verdorben, aber er nahm Erniedrigung und Tod auf sich und löste so den Fluch, der auf mir lag. Ich komme zu ihm und glaube. Ich nehme sein Versprechen für mich in Anspruch, daß alle, die zu ihm kommen, “nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. FG1 342.3
5 Mose 12,8-
Es soll dann anders sein als heute. Denn bisher opfert jeder von euch, wo er es für richtig hält. 9 Ihr seid ja auch noch nicht am Ziel und habt das Land noch nicht bekommen, das der HERR, euer Gott, euch für immer schenken will. 10 Aber nun werdet ihr den Jordan überqueren und in dem Land wohnen, das euch der HERR, euer Gott, anvertraut. Er wird dafür sorgen, dass die Feinde ringsum euch in Ruhe lassen und ihr in Frieden leben könnt.
5 Mose 12,13-
Hütet euch davor, eure Brandopfer an jeder beliebigen Stelle darzubringen! 14 Opfert allein an dem Ort, den der HERR in einem eurer Stammesgebiete aussuchen wird, und haltet euch an meine Weisungen!
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(Sie hätten dort Jesus finden sollen. Hätten sie ihn damals gefunden, wäre Jesus nicht vergeblich für sie gestorben)
Niemand könnte, wenn er in sich hineinblickt, etwas in seinem Charakter entdecken, was ihn vor Gott empfehlenswert oder seine Annahme ganz sicher machen könnte. Nur durch Jesus, den der Vater für das Leben der Welt gab, kann der Sünder den Weg zu Gott finden. Jesus allein ist unser Erlöser, unser Fürsprecher und Vermittler; in ihm liegt unsere einzige Hoffnung auf Gnade, Frieden und Gerechtigkeit. Nur durch die Verdienste des Blutes Christi kann die von der Sünde geschlagene Seele genesen. Christus ist der Duft, der heilige Weihrauch, der deine Bitte für den Vater annehmbar macht. Dann kannst du sagen: “So wie ich bin, ohn alle Zier, komm ich, Herr, durch dein Blut zu dir; du rufst mir von des Kreuzes Stamm: So komme ich, o Gotteslamm!” FG1 350.3
1 Samuel 8,19-
Aber das Volk ließ sich von Samuel nicht umstimmen und weigerte sich, auf ihn zu hören. »Wir wollen einen König haben!«, riefen sie. 20 »Wir wollen nicht anders sein als unsere Nachbarvölker! Unser König soll für uns Recht sprechen und im Krieg unser Anführer sein!«
Hebräer 2,14-
14 Die Kinder aber sind wir, Menschen aus Fleisch und Blut. Christus ist nun auch ein Mensch geworden wie wir, um durch seinen Tod dem Teufel – als dem Herrscher über den Tod – die Macht zu entreißen. 15 So hat er alle befreit, die ihr Leben lang in der Furcht vor dem Tod gefangen waren. 16 Denn Jesus ist ja nicht um die Engel besorgt. Ihm geht es um die Menschen, um die Nachkommen von Abraham[2].
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(Sie forderten einen Anführer jemand der sie leitet. Ich persönlich finde dies etwas komisch, denn einen solchen Anführer hatten sie ja schon.)
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(Er ist wie im Vers 16 besorgt um die Menschen, und ist deswegen zu Fleisch und Blut geworden, und gab sich dahin, damit die Menschen leben können. Im Gegensatz ein weltlicher König wird von seinem Volk geschützt.)
Hiob 1,8-
6 Es begab sich aber eines Tages, da die Gottessöhne kamen und vor den HERRN traten, kam auch der Satan mit ihnen. 7 Der HERR aber sprach zu dem Satan: Wo kommst du her? Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe die Erde hin und her durchzogen. 8 Der HERR sprach zum Satan: Hast du achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn es ist seinesgleichen nicht auf Erden, fromm und rechtschaffen, gottesfürchtig und meidet das Böse. 9 Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Meinst du, dass Hiob Gott umsonst fürchtet?
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In der Bibel wird berichtet, als eines Tages »die Gottessöhne kamen und vor den Herrn traten, kam auch der Satan unter ihnen” (Hiob 1,6), nicht weil er den ewigen König anbeten wollte, sondern um seine böswilligen Absichten gegen die Gerechten voranzutreiben. Aus demselben Grund ist er anwesend, wenn sich Menschen zur Anbetung Gottes versammeln. Wenn er ihren Augen auch verborgen bleibt, arbeitet er doch fleißig daran, die Gedanken der Anbeter zu beherrschen. Wie ein geschickter Feldherr entwirft er seine Pläne im Voraus. Wenn er einen Botschafter Gottes sieht, der die Heilige Schrift studiert, merkt er sich das Thema, das den Menschen präsentiert werden soll. Dann wendet er all seine List und seinen Scharfsinn an, um die Umstände so zu lenken, dass die Botschaft jene nicht erreichen kann, die er in dieser Angelegenheit täuschen will. Jene Menschen, die die Warnung am nötigsten hätten, werden in dringende Geschäftsangelegenheiten eingebunden, die ihre Präsenz erfordern, oder sie werden auf andere Weise davon abgehalten, die Worte zu hören, die für sie doch »ein Geruch, der vom Leben kommt und zum Leben führt” (2. Korinther 2,16 ZÜ), sein könnten. VSL 472.3
Als der Konflikt dann auf der Erde neu entflammte, gewann Satan scheinbar wieder die Oberhand. Indem der Mensch Gottes Gebot übertrat, wurde er zum Gefangenen Satans, und sein Herrschaftsbereich fiel dem Erzrebellen in die Hände. Nun schien Satan freie Bahn zu haben, um ein unabhängiges Reich aufzurichten und der Autorität Gottes und des Gottessohnes die Stirn zu bieten. Aber der Erlösungsplan ermöglichte es, dass der Mensch erneut zur Harmonie mit Gott zurückfinden und dessen Gesetz gehorchen konnte, damit Mensch und Schöpfung schließlich für immer aus der Gewalt Satans befreit werden WAB 308.2
3 Mose 1,1-
Und der HERR rief Mose und redete mit ihm aus der Stiftshütte und sprach: 2 Rede mit den Israeliten und sprich zu ihnen: Wer unter euch dem HERRN ein Opfer darbringen will, der bringe es von dem Vieh, von Rindern oder von Schafen und Ziegen. 3 Will er ein Brandopfer darbringen von Rindern, so opfere er ein männliches Tier, das ohne Fehler ist. An den Eingang der Stiftshütte soll er es bringen, damit es ihn wohlgefällig mache vor dem HERRN. 4 Und er lege seine Hand auf den Kopf des Brandopfers, damit es ihn wohlgefällig mache und für ihn Sühne schaffe. 5 Dann soll er das Rind schlachten vor dem HERRN, und die Priester, Aarons Söhne, sollen das Blut herzubringen und ringsum an den Altar sprengen, der vor dem Eingang der Stiftshütte ist. 6 Und er soll dem Brandopfer das Fell abziehen und es in seine Stücke zerlegen. 7 Und die Söhne Aarons, des Priesters, sollen ein Feuer auf dem Altar machen und Holz oben darauflegen 8 und sollen die Stücke samt dem Kopf und dem Fett auf das Holz legen, das über dem Feuer auf dem Altar liegt. 9 Die Eingeweide aber und die Schenkel soll er mit Wasser waschen, und der Priester soll das alles auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen. Das ist ein Brandopfer, ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den HERRN.
3 Mose 10,8-
Der HERR aber redete mit Aaron und sprach: 9 Du und deine Söhne, ihr sollt weder Wein noch Bier trinken, wenn ihr in die Stiftshütte geht, damit ihr nicht sterbt. Das sei eine ewige Ordnung für alle eure Nachkommen. 10 Ihr sollt unterscheiden, was heilig und unheilig, was unrein und rein ist, 11 und Israel lehren alle Ordnungen, die der HERR ihnen durch Mose verkündet hat.
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(Damit sie zwischen rein und unrein und zwischen heilig und unheilig unterscheiden können. Auch wir sind eine königliche Pristerschaft und sollen und nach diesen Geboten halten.)
Offenbarung 18,3
Denn von dem Zorneswein ihrer Hurerei haben alle Völker getrunken, und die Könige auf Erden haben mit ihr Hurerei getrieben, und die Kaufleute auf Erden sind reich geworden von ihrer großen Üppigkeit.
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(Er zeigt auf, das gerade Könige die nicht davon trinken sollten, davon getrunken haben und gerade dieser vergorene Traubensaft brachte auch Babylon zu Fall)
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(Sie beinhaltet die ERSTE IRRLEHRE von Satan, was hat dieser gesagt? Er sagte ihr werdet keineswegs davon sterben wenn ihr von der Frucht esset. Genau diese Lehre hat auch Babylon. Jedesmal wenn Menschen sterben und ein katholisches Begräbnis findet statt, findet genau diese ERSTE IRRLEHRE von damal statt. Der Verstorbene wird aufgenommen zu Jesus. Es wird nicht die Wahrheit gesagt, dass die Menschen von Gott ruhend gelegt wird und dass sie wenn er wieder kommt auferweckt werden und entweter zum ewigen Tod oder ins ewige Leben kommen)
Maleachi 2,7
Denn des Priesters Lippen sollen die Lehre bewahren, dass man aus seinem Munde Weisung suche; denn er ist ein Bote des HERRN Zebaoth.
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(Das wir Boten des Herrn sind. Das bedeutet wir haben den selben Auftrag wie die Engel die von Gott gesendet werden. Deshalb sind wir gemeint in Offenbarung 14 mit der 3 fachen Engelsbotschaft. Wir müssen uns ganz bewusst sein, was über unsere Lippen kommt)
Hebräer 5,1-
Denn jeder Hohepriester, der von den Menschen genommen wird, der wird eingesetzt für die Menschen zum Dienst vor Gott, damit er Gaben und Opfer darbringe für die Sünden. 2 Er kann mitfühlen mit denen, die unwissend sind und irren, weil er auch selber Schwachheit an sich trägt. 3 Darum muss er, wie für das Volk, so auch für sich selbst opfern für die Sünden. 4 Und niemand nimmt sich selbst diese Würde, sondern er wird von Gott berufen wie auch Aaron.
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(Weil sie die Schwachheit mitfühlen können. Daher war es auch so wichtig, dass gerade Jesus Mensch wurde, damit er sich in unserer Situation hinein versetzen kann)
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(Sie vergessen das Gesetz Gottes, so wie es auch Babylon vergessen hat, so wie es die römische Kirche vergessen hat, die jetzt als abgefallene Kirche vor Gott gilt, siehe Offenbarung 18.)
Hebräer 8,10-
10 Denn das ist der Bund, den ich schließen will mit dem Haus Israel nach diesen Tagen, spricht der Herr: Ich will meine Gesetze in ihren Sinn geben, und in ihr Herz will ich sie schreiben und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. 11 Und es wird niemand seinen Mitbürger lehren noch jemand seinen Bruder und sagen: Erkenne den Herrn! Denn sie alle, Klein und Groß, werden mich erkennen. 12 Denn ich will gnädig sein ihren Missetaten, und ihrer Sünden will ich nicht mehr gedenken.«
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(Wir brauchen diesen direkten Zugang zu Gott, ansonsten sind wir verloren)