Jesus, unser treuer Bruder





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Merktext dieser Woche


Hebräer 2,14

Die Kinder aber sind wir, Menschen aus Fleisch und Blut. Christus ist nun auch ein Mensch geworden wie wir, um durch seinen Tod dem Teufel – als dem Herrscher über den Tod – die Macht zu entreißen.


Die Überschrift dieser Woche, lautet, Jesus, unser treuer Bruder. Vielleicht gibt es ja einige von euch die einen großen Bruder haben, vielleicht hat dieser dieses gewünschte Ideal, aber vielleicht auch nicht… Welche Wunschvorstellungen oder Gedanken habt ihr jetzt von so einem großen Bruder?

(Ein großer Bruder sollte einem zur Seite stehen wenn es Probleme gibt. Bei Schwierigkeiten sollte er unerwartet für einen ein treten und alle Schwierigkeiten auf einmal beseitigen. Jemand auf den man aufschauen kann einer der immer die passende Worte findet…solch einer ist für mich Jesus)


Weit stärker als ihr Feind ist der Heiland, der in diese Welt kam und Mensch wurde und Satan besiegte und jeder Versuchung widerstand, die sich heute der Jugend nähert. Er ist ihr älterer Bruder. Ihn erfüllt ein tiefes und zärtliches Mitgefühl für sie. Er wacht über sie in treuer Fürsorge, und er freut sich herzlich, wenn sie versuchen, ihm zu gefallen. Ihre Gebete mischt er mit dem Weihrauch seiner Gerechtigkeit und bietet sie dem Herrn dar als wohlriechendes Opfer. In seiner Kraft kann der junge Mensch als guter Streiter des Kreuzes in Schwierigkeiten ausharren. In seiner Macht erstarkt, ist er fähig, die hohen Vorbilder zu erreichen, die ihm vorangestellt sind. Das Opfer von Golgatha ist das Unterpfand seines Sieges RJ 58.4


3 Mose 25,25-27 und 47-49

Wenn ein Israelit verarmt und deshalb einen Teil seines Grundbesitzes verkauft, muss sein nächster Verwandter für ihn einstehen und das Grundstück zurückerwerben. 26 Hat er keinen Verwandten, der es an seiner Stelle kauft, bringt aber selbst nach einiger Zeit die erforderliche Summe auf, 27 dann soll er die Jahre seit dem Verkauf auf den Wert anrechnen und den Restwert dem Käufer auszahlen. So kommt das Grundstück wieder in seinen Besitz.


 Wenn ein Fremder, der bei euch lebt, zu Wohlstand kommt und ein armer Israelit sich an ihn oder seine Nachkommen verkauft, 48 dann muss es für den israelitischen Sklaven ein Rückkaufsrecht geben. Jemand aus seiner Familie soll ihn zurückkaufen, entweder sein Bruder, 49 sein Onkel, dessen Sohn oder ein anderer naher Verwandter aus seiner Sippe. Hat der Sklave selbst wieder Besitz erworben, kann er sich auch selbst freikaufen.


Hebräer 2,14-16

Die Kinder aber sind wir, Menschen aus Fleisch und Blut. Christus ist nun auch ein Mensch geworden wie wir, um durch seinen Tod dem Teufel – als dem Herrscher über den Tod – die Macht zu entreißen. 15 So hat er alle befreit, die ihr Leben lang in der Furcht vor dem Tod gefangen waren. 16 Denn Jesus ist ja nicht um die Engel besorgt. Ihm geht es um die Menschen, um die Nachkommen von Abraham[


-Ich glaube jeder Mensch war schon mal über was besorgt gewesen, worüber warst du schon einmal besorgt und wie ist es dir dabei ergangen?



-Um über etwas besorgt zu sein, muss einen etwas auch daran am Herzen liegen, somit hängen Sorgen und Liebe oftmals ganz eng mit einander zusammen. Welche Sorgen hat dann wohl Gott mit uns, der uns mit einer unvorstellbaren Liebe liebt?


Hebräer 11,24-26

Auch Mose vertraute Gott. Denn als er erwachsen war, weigerte er sich, noch länger als Sohn der Pharaonentochter zu gelten. 25 Lieber wollte er gemeinsam mit Gottes Volk Unterdrückung und Verfolgung erleiden, als für kurze Zeit das gottlose Leben am Königshof zu genießen.[11] 26 Für ihn waren alle Schätze Ägyptens nicht so viel wert wie Schimpf und Schande, die er für Christus auf sich nahm. Denn er wusste, wie reich Gott ihn belohnen würde.


-Wir lesen hier „lieber wollte er gemeinsam mit Gottes Volk Unterdrückung und Verfolgung erleiden“ was war das Geheimnis von Mose um so werden zu wollen bzw. auch das durchstehen zu können?

(Mose war jemand der niemals sich hinreißen lies wie die Israliten ständig sagten „Gott liebt mich nicht“ er hielt immer an Gott fest)


Auch Mose vertraute Gott. Denn als er erwachsen war, weigerte er sich, noch länger als Sohn der Pharaonentochter zu gelten.

25 Lieber wollte er gemeinsam mit Gottes Volk Unterdrückung und Verfolgung erleiden, als für kurze Zeit das gottlose Leben am Königshof zu genießen.[11]

26 Für ihn waren alle Schätze Ägyptens nicht so viel wert wie Schimpf und Schande, die er für Christus auf sich nahm. Denn er wusste, wie reich Gott ihn belohnen würde.


Ägypten war damals das mächtigste Reich der Welt und hier wurde Mose die höchste Ehrenstellung angeboten. Doch er ließ sich nicht auf diese reizvolle Versuchung ein, sondern konnte ihr widerstehen, “denn er hielt sich an den, den er nicht sah, als sähe er ihn” Hebräer 11,27. CS 92.2 Mose bezog seine innere Stärke aus der engen Verbindung mit der Quelle aller Kraft, dem Herrn der himmlischen Heerscharen. Dadurch wuchs er über irdische Verlockungen hinaus und gab sich völlig Gott hin. Er sah sich selbst als Gottes Eigentum. Einerseits war er mit den politischen Interessen des Landes Ägypten befasst, doch gleichzeitig studierte er die Gesetze der Regierung Gottes und dabei konnte sein Gottvertrauen wachsen. Sein Glaube war ihm der höchste Wert. CS 92.3


-Welchen Wert hat dein Glaube? Was wärst du bereit aufzugeben um Gott zu gefallen?

(Das ist eine persönliche Frage die sich jeder stellen kann und auch selber seine Antwort finden soll)


Matthäus 10,32-33

Wer sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde ich mich auch vor meinem Vater im Himmel bekennen.

33 Wer aber vor den Menschen nicht zu mir steht, zu dem werde ich auch vor meinem Vater im Himmel nicht stehen.«


-Welche praktischen Ideen habt ihr, Kinder in eurer Gemeinde, Kinder zu Hause, Kinder in eurer Umgebung zu bekennende Christen heranzuziehen?


Das Wort Gottes sagt: “Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes ist, der in euch ist, welchen ihr habt von Gott, und seid nicht euer selbst? Denn ihr seid teuer erkauft. Darum so preiset Gott an eurem Leibe und in eurem Geiste, welche sind Gottes.” 1.Korinther 6,19.20. Die Eltern sind vor Gott verantwortlich, ihre Umgebung der Wahrheit gemäß, die sie bekennen, einzurichten. Alsdann sind sie imstande, ihre Kinder auf die richtige Art und Weise zu unterweisen, und sie werden lernen, die irdische Heimat mit derjenigen da droben zu verbinden. So weit wie es irgend geht, sollte die Familie hier ein Bild der himmlischen Familie sein. In solchem Falle werden die Versuchungen, sich mit niedrigen und gemeinen Dingen abzugeben, viel von ihrer Macht verlieren. Die Kinder müssen unterrichtet werden, daß wir hier nur Fremdlinge sind, um vorbereitet zu werden, einstmals Bewohner der himmlischen Wohnungen, die Christus für die bereitet, welche ihn lieben und seine Gebote halten, zu sein. Dies ist die größte und heiligste Pflicht der Eltern. ChM 184.1


1 Korinther 15,50

Eins steht fest, liebe Brüder und Schwestern: Menschen aus Fleisch und Blut können nicht in Gottes Reich kommen. Nichts Vergängliches wird in Gottes unvergänglichem Reich Platz haben.


- Wenn wir doch die Verheißung des Sieges durch Jesus haben, warum ringen dann noch so viele von uns mit der Sünde?


Wenn wir nur einen Finger breit von unserer Pflicht abweichen, stehen wir in Gefahr, den Pfad der Sünde weiterzugehen, der im Verderben endet. Es gibt Hoffnung für jeden von uns, aber nur auf dem einen Wege, daß wir uns an Christus binden und daß wir alle Kräfte anspannen, um die Vollkommenheit seines Charakters zu erlangen. Sch2 190.1 Eine Religion, die es mit der Sünde leicht nimmt und die auf die Liebe Gottes zu dem Sünder baut, ungeachtet des Verhaltens des Sünders, bestärkt diesen in der Meinung, daß Gott ihn annehmen werde, während er in einem Verhalten beharrt, das ihm als sündig bekannt ist. So handeln manche, die sich zur gegenwärtigen Wahrheit bekennen. Man hält die Wahrheit vom Leben fern, und deshalb kann sie das Herz nicht überführen und umwandeln. Sch2 190.2


Hebräer 2,17

Deshalb musste er uns, seinen Brüdern und Schwestern, auch in allem gleich werden. Dadurch konnte er ein barmherziger und zuverlässiger Hoherpriester für uns werden und sich selbst als Sühneopfer für unsere Sünden Gott darbringen.


-Was löst es bei dir aus, wenn sich hier in diesen Vers Jesus als deinen Bruder nennt?

(Es ist einfach unbeschreiblich, wir haben nicht nur einen großen Bruder sondern auch noch einen Bruder denn wir in jeder Lebenslage zu uns rufen dürfen und der uns nie alleine lässt.)


Hebräer 10,5-10

5 Darum spricht er, wenn er in die Welt kommt (Psalm 40,7-9): »Opfer und Gaben hast du nicht gewollt; einen Leib aber hast du mir bereitet. 6 Brandopfer und Sündopfer gefallen dir nicht. 7 Da sprach ich: Siehe, ich komme – im Buch steht von mir geschrieben –, dass ich tue, Gott, deinen Willen.« 8 Zuerst hatte er gesagt: »Opfer und Gaben, Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gewollt und sie gefallen dir nicht«, welche doch nach dem Gesetz geopfert werden. 9 Dann aber sprach er: »Siehe, ich komme, zu tun deinen Willen.« Da hebt er das Erste auf, damit er das Zweite einsetze. 10 Nach diesem Willen sind wir geheiligt ein für alle Mal durch das Opfer des Leibes Jesu Christi.


-Was drückt das Opfer Jesus Christus für dich aus?

(Es drückt eine wahre und echte brüderliche Liebe zu uns aus!


-Wie kann ich auf der neuen Erde im Garten Eden wandeln, wenn ich nie den Garten Gethsemane erlebte?

(Wir brauchen die selbe Erfahrung, damit wir vollkommen werden können wie es Jesus ist)


Studiert sorgfältig den Garten Eden mit seinem Schandfleck des Ungehorsams und vergleicht ihn mit dem Garten Gethsemane, wo der Erlöser der Welt übermenschliche Qualen litt, als die Sündenlast der ganzen Welt auf ihn gelegt wurde. Hört auf das Gebet des Gottessohnes: “Mein Vater, ist’s möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern wie du willst!” Matthäus 26,39. Zum zweiten Mal betete er: “Mein Vater, ist’s nicht möglich, dass dieser Kelch an mir vorübergehe, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille!” V. 42. Er betete noch ein drittes Mal mit denselben Worten. Siehe V. 44. Hier [in Gethsemane] zitterte der geheimnisvolle Kelch in den Händen des Sohnes Gottes. Sollte er den blutigen Schweiß von seinem gequälten Gesicht wischen und die Menschheit einfach aufgeben? Ein schreckliches Bild erscheint vor seinem inneren Auge: das ganze Elend, der Jammer und Untergang einer verlorenen Welt. CS 18.3 “Als er in ringendem Kampf war, betete er heftiger. Es wurde aber sein Schweiß wie große Blutstropfen, die auf die Erde herabfielen.” Lukas 22,44 (EB). “Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel und stärkte ihn.” CS 18.4


-Wenn wir diesen Text von Gethsemane lesen, was können wir daraus lernen?

(Es geht immer um den Willen Gottes und um die Liebe zum Menschen bzw. um die Liebe zum nächsten und wenn wir uns entschließen, den Willen Gottes zu tun, werden Engel kommen und uns bei Seite stehen!!!)


Hebräer 12,1-4

Da wir nun so viele Zeugen des Glaubens um uns haben, lasst uns alles ablegen, was uns in dem Wettkampf behindert, den wir begonnen haben – auch die Sünde, die uns immer wieder fesseln will. Mit Ausdauer wollen wir auch noch das letzte Stück bis zum Ziel durchhalten. 2 Dabei wollen wir nicht nach links oder rechts schauen, sondern allein auf Jesus. Er hat uns den Glauben geschenkt und wird ihn bewahren, bis wir am Ziel sind. Weil große Freude auf ihn wartete, erduldete Jesus den Tod am Kreuz und trug die Schande, die damit verbunden war. Jetzt hat er als Sieger den Ehrenplatz an der rechten Seite Gottes eingenommen. 3 Vergesst nicht, wie viel Hass und Anfeindung er von gottlosen Menschen ertragen musste, damit auch ihr in Zeiten der Verfolgung nicht den Mut verliert und aufgebt. 4 Bis jetzt hat euch der Kampf gegen die Sünde noch nicht das Letzte abverlangt, es ging noch nicht um Leben und Tod.


Zu was ruft uns dieser Text auf?

(Er ruft uns auf, dass wir alles ablegen sollen, was uns am Wettkampf hindert, jegliches Sünde sollen wir ablegen und beginnen den Wettkampf zu führen bis Jesus Christus wieder kommt. Denn wenn wir durchalten werden wir alle einen besonderen Ehrenplatz dafür erhalten und Jesus Christus hat sich für dich nicht umsonst den Tod dahingegeben.






































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